Online:Die Schätze des Diebesgottes

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Inhalt

Die Schätze des Diebesgottes
Von Wafaruz dem Wahrheitsspeier

Rajhin, der flinkfüßig und der Inbegriff von Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Schläue ist, hat sich zahlreiche Schätze aus Schatztruhen im ganzen Land geborgt. Kein Besitztum ist vor seiner Begierde sicher, nicht einmal das der Daedrafürsten.

Rajhins bekanntestes Beutestück war der berühmte Ring von Khajiit, der nach unserem Volk benannt war. Einst war der Ring als Finger des Vorgängers bekannt, und er fand nur den Weg nach Tamriel, weil er vom achten Arm des Netzwebers selbst gestohlen wurde. Mit dem Ring von Khajiit erlangte Rajhin den Funken der Göttlichkeit. Er hüllte ihn in Schatten, die so tief waren, dass niemand ihn erreichen konnte. Nicht der Vorgänger Vivecs, nicht einmal die Zeit selbst.

Aber Rajhin war noch nicht fertig. Auf seinem Weg nach draußen erspähte er das tödliche Wort der Spinne, den schwarzen Rand des Schattens, und nahm es ebenfalls an sich. So schnell nahm er diese Dinge an sich, dass der Vorgänger Vivecs gar nicht bemerkte, dass etwas fehlte. Dunkel und scharf war der Zorn, der folgte, aber Rajhin war längst fort. Rajhin ist weder grausam noch bösartig; manchmal, wenn die Monde seiner Stimmung entsprechen, gibt er die Gegenstände zurück.

Aus dem Netz des Netzwebers fand Rajhin seinen Weg in ein Land, in dem alle Bäume gefallen sind und Wissen die einzige Währung ist. Von dort beschaffte sich Rajhin das Wissende Buch von Dem, der Alles Weiß, bevor er mit dem Wind verschwand. Der Herrscher dieses Landes sucht noch heute nach diesem wertvollen Band, und manchmal, wenn die Monde stimmen … findet er es auch. Denn manchmal gibt Rajhin es zurück.

Man sagt, dass einmal der Punkt gekommen war, an dem Rajhin zu viel und zu oft genommen hatte, und dass der Ring von Khajiit seine Eskapaden satt hatte. Man sagt, dass der Ring Rajhin im Stich ließ, als dieser von Feinden umzingelt war, und dass das sein Ende gewesen war. Dieser hier weiß, dass Rajhin den Ring einfach zurückgegeben hat.
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