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Online:Ein Heilmittel gegen Lykanthropie

Ein Heilmittel gegen Lykanthropie
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Diese Seite enthält den Text von Ein Heilmittel gegen Lykanthropie (engl. A Cure for Lycanthropy) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Archivar Ernarde vom Silbermorgen

Die Heilung ist endlich zum Greifen nahe. Ein Ende der Lykanthropie – ein für alle Mal. Seit mehr als einem Jahrzehnt habe ich mich diesen Forschungen verschrieben und nun, wo ich endlich meine Antwort gefunden habe, sagt man mir nein?

Ich sehe ein, dass Kommandantin Edettes Sorgen nicht unbegründet sind, und kann die Risiken einer solchen Unternehmung nicht leugnen. Allein schon einen Werwolf zu finden, der von Hircine verwandelt wurde, ist eine gewaltige Aufgabe. Und die Kreatur dann auch noch zu fangen? Es gibt absolut keinerlei Garantie, dass der Silbermorgen zu so etwas in der Lage ist.

Doch sollten wir es nicht dennoch versuchen? Wenn ich an all das Gute denke, das erreicht werden könnte, sollten meine Forschungen Früchte tragen! Ist das nicht unser eigentlicher Zweck als Orden? Die Gefahr der Lykanthropie vollständig auszumerzen?

Ich muss Kommandantin Edette überzeugen, diesen Forschungen zuzustimmen. Ich muss einfach.

Offenbar meinen es die Göttlichen gut mit mir. Obwohl nur ein paar kurze Monate seit meinen Anfragen vergangen sind, habe ich gerade Kunde von einer Werwölfin namens Vykosa erhalten, die sich irgendwo in Malabal Tor versteckt.

Gerüchten zufolge gehört sie zu den ersten Verwandelten, von Hircine selbst zu einer Bestie gemacht worden. Meine Aufzeichnungen scheinen dies zu bestätigen, da ich Dokumente, die ihren Namen erwähnen, gefunden habe, die schon Jahrhunderte alt sind. Dies könnte genau die Gelegenheit sein, nach der ich gesucht habe.

Leider steht mir Kommandantin Edette weiterhin im Weg. In dieser Festung ist ihr Wort Gesetz, und jede Erwähnung meiner Forschungen scheinen sie nur mehr in ihrem Beschluss zu bestärken, sie mir zu verwehren.

Doch ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, nicht jetzt. Jetzt, wo so viel auf dem Spiel steht. Ich muss die Kommandantin schlichtweg überzeugen, koste es, was es wolle. Und ich glaube, ich habe genau das Richtige, um sie auf meine Seite zu bringen.

Kommandantin Edette hat der Gefangennahme Vykosas endlich zugestimmt. Was nicht weiter verwundert, wenn man bedenkt, dass ihr Ehemann nun mit dem Fluch der Lykanthropie belegt ist; eine Verwandlung, die wir einer der vielen Blutproben zu verdanken haben, die mir zur Verfügung stehen.

Mit der Idee konfrontiert, Massen heilen zu können, mahnt die Kommandantin die Gefahren an. Doch wenn es ihr Geliebter ist, der einer solchen Heilung bedarf, bricht sie vor meinen Augen zusammen. Erbärmlich.

Nun muss ich Vykosa nur noch eine Falle stellen. Das ist natürlich keine leichte Aufgabe, doch eine, von der ich überzeugt bin, dass ein Mann mit meinem Intellekt sie bewältigen kann. Der Sieg ist fast schon zum Greifen nah. So oder so, ich werde diese Heilung herstellen. Bei den Acht, das muss ich einfach. Schließlich tue ich dies nicht zu meiner eigenen Genugtuung. Ich tue dies für das Wohl der Menschheit.