| Endemirs Tagebucheintrag Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Endemirs Tagebucheintrag (engl. Endemir's Journal Entry) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Tag 9
Ich hätte mir keine merkwürdigere Zeit aussuchen können, diesen Teil des Dschungels zu erkunden. Ich hatte gehofft, interessante Fauna oder Wildtiere dokumentieren zu können, aber mit so etwas hätte ich nie gerechnet. Es passierte alles so schnell. Meine Haut fing an zu kribbeln und meine Nackenhaare stellten sich mir auf und dann, aus dem Nichts, war da eine gewaltige Explosion am Himmel und ein großes Portal erschien hoch über mir in der Luft. Erst dachte ich, es sei nur Einbildung. Ich muss unbedingt herausfinden, was hier los ist, aber jetzt ist die Luft hier unheilschwanger. Ich muss mich verstecken.
Tag 10
Der Dschungel ist dicht bewachsen und so kann man leichter beobachten, ohne gesehen zu werden. Bisher hatte ich Glück, denn immer wieder tauchen um mich herum scharenweise merkwürdige Kreaturen auf. Größtenteils Dremora, aber auch Dinge, die ich noch nie gesehen habe. Grauenhafte Kreaturen aus Glas. Was führen sie im Schilde? Warum sind sie hier? Bisher konnte ich es noch nicht herausfinden.
Als ich zwischen Bäumen und Wurzeln umherhuschte, sah ich seltsame goldene Kugeln über den Himmel schweben. Drei Stück, soweit ich es erkennen konnte, die in unterschiedliche Richtungen davonschossen. Sie hinterlassen flatternde, magische Ströme in der Luft. Ehrlich gesagt auf seltsame Weise wunderschön und furchtbar betörend. Ich habe das Gefühl, dass ich ihnen folgen muss. Hoffentlich finde ich Antworten am Ende ihres Weges.
Tag 11
Ich folgte einer der goldenen Kugeln tiefer in den Dschungel, und ich weiß, dass ich dem Ende der Spur nahe sein muss. Ich höre Kampfschreie; sind das vielleicht Mitglieder der Legion? Und ich höre Gesängen in einer fremden Sprache. Ich verstehe nicht, was sie sagen, aber was auch immer es ist, es kann nichts Gutes sein. Ich werde mich hier verstecken, bis Ruhe eingekehrt ist, bevor ich mich weiter nähere. Wenn die Legion hier ist, weiß sie vielleicht mehr darüber, was hier vor sich geht.
Der Kampf tobte fast den ganzen Tag lang, aber jetzt ist er endlich vorbei. Ich habe eine ganze Weile gewartet, bis ich mich näherte. Ich fürchte, ich habe mir zu lange Zeit gelassen. Jetzt ist hier nichts mehr außer den Narben der Schlacht, mit denen der Dschungelböden übersät ist. In der Tat war die Legion hier. Mögen ihre Gefallenen in Frieden ruhen.
Allerdings konnte ich einige Informationen sammeln. Die goldene Kugel, die mich herführte, ist verschwunden. Darüber hinaus hat sich das Himmelsportal verändert. Es ist schwierig, es genau zu beschreiben, aber jetzt ist es irgendwie mehr. Als hätte sich die Magie um das Portal herum intensiviert.
Tag 12
Ich glaube, dass noch mehr Legionäre in der Gegend sein müssen. Sicher sind sie der anderen Kugel gefolgt. Nun sehe ich nur noch eine am Himmel fliegen und genau wie beim Verschwinden der ersten Kugel ist das Portal erneut größer geworden, als die zweite verschwand. Jetzt ist es gewaltig und wahrlich imposant anzusehen. Imposant und furchteinflößend.
Tag 13
Da geschieht etwas. Ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalten werde. Die letzte goldene Kugel ist vom Himmel verschwunden und nun wächst das Himmelsportal, es verändert sich und erwacht zum Leben. Ich weiß nicht, was hier vor sich geht. Ich fürchte um mein Leben. Der Boden um mich herum erbebt. Etwas ist aus dem Portal gefallen. Etwas Großes ist hier.
Ich will hier nicht mehr sein. Ich muss von hier verschwinden. Was habe ich mir nur dabei gedacht, meine Nase in Dinge zu stecken, die mich nichts angehen? Ich wer