| Goldküsten-Almanach, Teil 1 Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Goldküsten-Almanach, Teil 1 (engl. Gold Coast Guide, Part One) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Die Goldküste: Rückzugsort für die Langhauskaiser
Von Astinia Isauricus, Datum der Veröffentlichung: 8. Regenhand 2Ä 566
Die Goldküste ist ein wunderbares Ziel für Reisende, die die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Cyrodiil erkunden und sich am angenehmen Wetter und den sandgelben Stränden Anwils erfreuen möchten. Auf Reisen in fremde Länder ist zwar immer Vorsicht geboten, doch die vorausschauenden Kontrollen und die Führungsrolle unseres Kaisers Leovic haben die Sicherheit entlang unserer Küsten stark erhöht. Der Kaiser persönlich verbringt hier häufig seine Ferien und gerade jetzt ist der beste Zeitpunkt, den Ausflug an die gemäßigte Goldküste, den Ihr schon immer unternehmen wolltet, in Angriff zu nehmen.
Das behagliche Klima, das die Goldküste mit viel Sonne und klaren Wellen versorgt, nährt sich aus den wärmeren Strömungen der Abekäis. Unser grünes Paradies eignet sich perfekt für alle Unternehmungslustigen, die für wenig Gold echte Abenteuer erleben wollen. Unser großer Kaiser hat die kaiserliche Marine, die Anwil zu ihrem Heimathafen erkoren hat, mit der Patrouille der abekäischen See beauftragt. Sie sorgt zudem für die Sicherheit in der gesamten Region und kein Pirat wagt es, die Macht unseres Kaisers auf die Probe zu stellen. Seine gut ausgerüstete Marine und seine fähigen Soldaten bürgen für Eure Sicherheit.
Dieser Almanach wird Euch mit der Geschichte der Goldküste und ihren wundervollen Reisezielen vertraut machen.
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Fruchtbares Land, eingerahmt von zwei großen Flussläufen
Zwei Flüsse von beachtlicher Größe begrenzen die Goldküste: Im Norden trennt der Brena Cyrodiil von Hammerfall und im Süden markiert der Strid die Grenze zum Valenwald. Beide Flussläufe stellen wichtige Handelsrouten mit dem Inneren des Kontinents dar. In den vergangenen Jahren versuchten zahlreiche Piratenklans, die beiden Flüsse für sich zu beanspruchen, doch die Präsenz der kaiserlichen Marine hat solchen Vorstößen stets ein Ende bereitet.
Um die Ausmaße unserer großen Flüsse vollständig erfassen zu können, muss man das Gewimmel der vollbeladenen Galeonen, die zur Hochzeit der Handelssaison Brena und Strid hoch- und hinunter segeln, gesehen haben. Wir heißen Euch im Sommer für eine Segelfahrt auf unseren Flüssen willkommen, raten Euch aber von Besuchen im Winter ab. In dieser Zeit sind Flussreisen aufgrund der Feuchtigkeit und des Nebels äußerst unerquicklich
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Schönheit und Rätselhaftigkeit der Westlichen Hochländer
Das Innere der Goldküste besteht zum größten Teil aus felsigen Hochlanden und mäßig hohen, baumbewachsenen Bergen. Zur Vegetation gehören dichte Eichen-, Birken und an den Gebirgsausläufern auch Eschenwälder. Diese Gegenden eignen sich perfekt zum Wandern und für von fachkundigen Experten geleitete Expeditionen zu unseren zahlreichen uralten Ruinen, die besonders Gelehrte und Historiker interessieren. Da ein Großteil von Colovias Wohlstand auf die Abholzung zurückzuführen ist, unterhalten unsere Großindustriellen der holzverarbeitenden Industrie an der gesamten Küste Betriebe. Colovianisches Holz erfreut sich auch weiterhin großer Nachfrage im Bauwesen und bei der Herstellung von Waffen.
In unseren Hochländern kann es je nach Jahreszeit zu starkem Nebel kommen, was dem Aberglauben Vorschub leistete; beispielsweise erzählt man sich von „Bullenmenschen“, die in unseren Ruinen umherschleichen! Mögen dies auch schlicht Gerüchte sein, die von Banditen verbreitet werden, die in den Hochländern leben, schlagen wir doch trotzdem vor, dass Ihr Waffen tragt oder in Begleitung einer bewaffneten Eskorte reist. An der Goldküste ist Eure Sicherheit unser wichtigstes Anliegen und wir tun alles dafür, dass Euer Aufenthalt so angenehm und erfreulich wie möglich ist.