Online:Höflichkeit und Benimm: Waldorks I

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Inhalt

Höflichkeit und Benimm: Waldorks I

Höflichkeit und Benimm, Band III: Waldorks, Teil I

Eldengrund

Von Coristir, dem Weisen Reisenden

Man sagt, dass die Orks entstanden, als der aldmerische Gott Trinimac von der Daedrafürstin Boethiah verschlungen wurde. Der Sage nach schied Boethiah Trinimacs Überreste aus, und die Aldmer, die Anhänger Trinimacs waren, rieben sich mit diesen Ausscheidungen ein und wurden zu Orks. Vielleicht ist es ja nur eine Sage, aber das Bild passt: abstoßend, lächerlich und ein wenig komisch, genau wie die Orks selbst. Angeblich reiste nach einer Weile eine Sekte dieses Volkes nach Valenwald, wo sie eine Zweigkultur begründeten, nämlich die der Waldorks. (Der Kontakt mit Orks aus Orsinium wird in Band II behandelt.)

Der Umgang mit Orks ist allgemein schwierig für Mer, aber diese Waldorks ähneln in ihrer Körperlichkeit unseren waldelfischen Vettern, den Bosmer. Die Waldorks sind grober und übler gelaunt als die Bosmer, sollten aber auf dieselbe Weise behandelt werden: mit Geduld, Bedacht und einem vorsichtigen Auge. Ohne eine altmerische Hand, die sie leitet, laufen beide Völker Gefahr, zu selbstzerstörerischen, ordnungslosen Wilden zu werden, die für jegliche Zivilisation um sie herum eine Plage und eine Gefahr darstellen.

Wie also soll ein Altmer einem Waldork begegnen?

Zuerst müsst Ihr ihren Respekt gewinnen. Wie ihre nördlichen Vettern aus Orsinium (die häufigere Variante von Orks) bewundern auch Waldorks körperliche Kraft, aber ebenso schätzen sie Gewandtheit, Schnelligkeit und geographisches Wissen (das sie mit taktischem Wissen gleichsetzen). Wenn Ihr in diesen Bereichen einigermaßen bewandert seid, werden sie Euch widerwillig Respekt zollen.

Hier einige Möglichkeiten, wie Ihr eine Unterhaltung beginnen könnt (als Zeichen des Respekts solltet Ihr Euch zuerst vorstellen oder zumindest Augenkontakt herstellen):

1. Bietet Euch für ein waffenloses Handgemenge an und zwingt den Waldork zur Aufgabe. Sie lieben Schlägereien über alles.

2. Wenn Ihr neben einem Waldork hergeht, solltet Ihr in Führung gehen und diese behaupten. Dies führt möglicherweise zu einem Wettlauf. Gewinnt es, und Ihr gewinnt den Respekt des Waldorks.

3. Sucht Euch einen großen Felsbrocken (mindestens so groß wie der Waldork) und schleudert ihn vor seinen Augen durch die Luft. Verwendet einen Kraftzauber, wenn Ihr müsst, aber lasst es den Waldork nicht wissen.

Wenn sich das anhört, als würde man bei einem Stamm sportlicher Kinder Eindruck schinden wollen, dann liegt Ihr da nicht wirklich falsch. Wendet die obigen Methoden mit Bedacht an; so vorhersehbar Waldorks auch sein mögen, sie bleiben doch Individuen, und manchmal muss man im Umgang mit ihnen improvisieren.

Und hier sind einige Punkte, die ein Altmer Waldorks gegenüber meiden sollte:

1. Magie darbieten. Obgleich die Altmer wissen, dass das Vorführen komplexer Magie lebenslange Hingabe und Meisterschaft dieser höchsten Kunst zeigt, wohnt allen Orks ein kulturelles Misstrauen jeglicher Magie gegenüber inne. In ihrer Ignoranz glauben sie, dass die Magie hauptsächlich der Unterdrückung ihres Volkes dient, und daher reagieren sie oft erbost auf ihre Anwendung.

2. Wenn Ihr nicht auf einen Kampf aus seid, solltet Ihr Euch im Gebiet von Waldorks nie in den Bäumen verstecken. Bleibt stets in offenem Gelände. Wie unsere bosmerischen Vettern nur zu gut wissen, reagieren Waldorks wahrlich ungehalten auf jene, die in ihren Wäldern herumschleichen. Sie setzen verstohlene Bewegungen mit Böswilligkeit und Feigheit gleich.

In Teil II dieser Sammlung erkläre ich spezifische Hürden, die in einer Unterhaltung mit einem Waldork auftauchen könnten, beispielsweise Religion und Malacath, sowie die waldorkische Entsprechung der Festungen von Orsinium.
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