| Handwerksstil 113: Liga der Standhaften Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 113: Liga der Standhaften (engl. Crafting Motif 113: Steadfast Society Style) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Von Fürst Bacaro Volorus
Ein Leitfaden zum Fertigen von Rüstung und Waffen im Stil der Liga der Standhaften
Ich gratuliere Euch, meine Freunde, und begrüße Euch in der Liga der Standhaften. Ihr habt Euch dem edelsten aller Ziele unserer Zeit verschrieben. Es haben schon viele Krieger zu den Waffen gegriffen, um für hehre Ziele zu kämpfen, die manchmal glorreich waren, manchmal grausam oder selbstsüchtig. Aber in den Reihen der Standhaften kämpft Ihr jetzt für den Frieden. Wenn die Kriege, die Tamriel plagen, endlich ein Ende gefunden haben, könnt Ihr stolz darauf sein, dass niemand für ein edleres Ziel gekämpft hat als Ihr.
Ich hoffe aufrichtig, dass wir die Schlachten, die wir schlagen werden, mit dem Schwert in der Scheide gewinnen können. Leider ist dies nicht immer möglich. Wir Standhaften müssen uns oft Gefahren aussetzen, um den Opfern des Kriegers Beistand zu leisten. Und so, meine Brüder und Schwestern, müssen wir uns für Gefechte rüsten, die wir nicht kämpfen wollen, und zu den Waffen greifen, um die zu beschützen, die sich nicht selbst helfen können. Aber obwohl wir immer bereit sein müssen, uns dem Hass entgegenzustellen, sind wir doch niemandes Feind!
HELME
Wie die Heiler, die in den Tempeln der Acht Göttlichen dienen, wird auch die Liga der Standhaften gerufen, sich um die zu kümmern, die im Krieg leiden. Als Zeichen dieser Verpflichtung tragen die Standhaften priesterliche Roben im Grauweiß und Schiefergrau unseres Ordens. Jene unter uns, deren Pflichten eine volle Rüstung erfordern, tragen Stahlhelme mit Visier unter ihrer Kapuze.
SCHULTERTEILE
Alle Standhaften sind Soldaten im Auftrag des Friedens. Auch Standhafte in den Roben eines Magiers tragen Schulterschutz aus gefärbtem Leder als Zeichen ihrer Hingabe. Natürlich fügen Standhafte in schwererer Rüstung gegliederte Stahlplatten unter dem gefärbten Leder hinzu, um im Falle eines Kampfes gegen feindliche Hiebe gewappnet zu sein.
BRUSTTEILE
Grauweiße Wappenröcke über Tuniken in Schiefergrau dienen den Standhaften als Uniform. Wir möchten erkannt werden, wo auch immer wir sind, damit Krieger in der Hitze des Gefechts die Standhaften nicht versehentlich für Feinde halten. Leichtere Rüstungen schützen den Leib des Trägers mit robuster, gesteppter Baumwolle oder einem weichen Lederwams, während schwerere Rüstungen aus stählernen Brustplatten über einem Kettenhemd bestehen.
HANDSCHUHE
Lange Handschuhe aus schwerem Tuch oder weichem Leder beschützen die Arme und Hände eines Kriegers der Standhaften. Bei voller Plattenrüstung bedecken Schienen aus Metall mit voll beweglichen Panzerhandschuhen vollständig Hände und Finger, damit für maximalen Schutz gesorgt ist.
GÜRTEL
Das auffälligste Element eines Gürtels der Standhaften ist die große silberne Schnallenplatte mit dem Symbol der Liga. Der Gürtel selbst besteht aus gefärbtem Leder in Grauweiß, passend zu Wappenrock, Kapuze und Stiefeln des Trägers (bei leichter oder mittelschwerer Rüstung).
BEINLINGE
Beintaschen aus Stahl oder gekochtem Leder (gefärbt in den Farben der Liga) schützen die Hüften eines Soldaten der Standhaften. Standhafte, die ihren Pflichten in leichter Rüstung nachgehen, tragen stattdessen Stoffkilts oder -röcke, die farblich ihren langen Wappenröcken entsprechen.
STIEFEL
Die Stiefel für leichte oder mittelschwere Standhaften-Rüstung werden aus weichem Leder gefertigt, und Schienbeinschoner aus gekochtem Leder bieten zusätzlichen Schutz. Die Metallstiefel der schweren Rüstung schützen die Schienbeine des Trägers mit überlappenden Stahlplatten statt mit gekochtem Leder.
SCHILDE
Nichts verkörpert die Philosophie der Standhaften besser als der Schild, der dazu dient, Angriffe abzuwehren und zu vereiteln. So wie Krieger sich mit ihren Schilden schützen, dienen wir den Bedürftigen als Schild. Der Schild der Standhaften ist dem alten Legionärsmuster des Kaiserreiches nachempfunden, ein großes Scutum aus leichtem Stahl, verziert mit einem dreieckigen Messingbuckel.
DOLCHE
Der Dolch der Standhaften ist eine ausgewogene Klinge aus gutem Stahl mit Messingheft und einem schweren, scheibenförmigen Knauf. Die Parierstange trägt stolz das Symbol der Liga. Der Dolch dient gleichermaßen als Stoß- und Schnittwaffe und eignet sich gut zur Selbstverteidigung in gefährlichen Situationen.
SCHWERTER
Das Schwert ist ein Symbol des Krieges. Anders als Hammer oder Axt ist es ein Werkzeug, das allein dem Töten dient. Wir Standhaften zücken unsere Schwerter nur als letzten Ausweg, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, dem Frieden zu dienen. Das Schwert der Standhaften ist eine lange, sehr ausgewogene Klinge aus gutem Stahl mit einer Parierstange aus Messing und einem scheibenförmigen Knauf.
ÄXTE
Die Axt eines Standhaften hat ein Stahlblatt in einer Messingfassung, die mit dem Symbol der Liga verziert ist. Sie ist eine Waffe, die sowohl funktionell als auch wunderschön gefertigt ist. Vergesst nicht, dass eine Axt nicht nur eine Waffe, sondern auch ein Werkzeug ist, und wir lieber Bäume fällen und Holz formen als Feinde niederzuschlagen.
KEULEN
Die bevorzugte Schlagwaffe der Standhaften ist ein Hammer mit robustem Holzschaft, der mit Messing verstärkt ist. Anders als herkömmliche Keulen, die ausschließlich dem Kampf dienen, ist ein Hammer nicht nur eine Waffe, sondern auch ein Werkzeug. Wenn nötig wird der schwere Schnabel auf der Rückseite des Waffenkopfes auch mit der schwersten Rüstung fertig.
STÄBE
Obgleich die Liga der Standhaften ähnlich wie andere Ritterorden organisiert ist, ziehen viele unserer „Ritter“ den Stab dem Schwert vor. Der Stab ist nicht nur eine mächtige Waffe in den Händen eines Magiers oder Priesters, er steht auch für Führung und Autorität. Der Stab der Standhaften besteht aus gutem Hartholz von den Systren und endet in einem Messingkopf, der das Symbol der Liga abbildet.
BÖGEN
Der Bogen der Standhaften ist ein mächtiger Kompositbogen aus guter Hochinsel-Eibe, der in Messingspitzen endet und auf weite Entfernung einen Pfeil durch schwere Plattenrüstung treiben kann. Die Liga wird häufig gerufen, um Refugien zu beschützen; hierbei müssen Mauern und Zinnen mit tödlicher Bogenkunst verteidigt werden.