Online:Handwerksstil 15: Die Dwemer

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Inhalt

Handwerksstil 15: Die Dwemer
Von Raynor Vanos

Kireth sagt, dass ich niederschreiben soll, was ich über die Kunsthandwerker der Dwemer und den Stil ihrer verlorenen Zivilisation in Erfahrung gebracht habe. Sie sagt außerdem, dass es abartig und detailbesessen ist, diese Studie in eine alphabetische Liste von Reliktklassen zu sortieren, aber das ist nur ein weiterer Beleg für ihre verworrene und willkürliche Denkweise. Aber gut, dann eben nicht.

ÄXTE

Die Äxte der Dwemer spiegeln die Räder, Zahnräder und Radzähne wider, die ein so wesentlicher Bestandteil vieler Geräte der Elfen der Tiefe sind. Am Schaft befestigt ist eine runde Scheibe, die der Nabe eines Rades ähnelt; von ihr führen Speichen zur Klinge oder zu den Klingen, die Teilen des äußeren Rands eines Rades nachempfunden sind. Die Klingen sind angesichts ihres enormen Alters noch erstaunlich scharf.

GÜRTEL

Die Gürtel der Dwemer sind für gewöhnlich aus überlappenden Metallgliedern gefertigt, die geometrische Figuren wie Vierecke oder Kreise darstellen. Ihre Länge kann einfach angepasst werden, indem man ein paar Glieder hinzufügt oder wegnimmt. Die Belastbarkeit eines solchen Gürtels ist unvergleichlich und beträgt ein Vielfaches dessen einer Stahlkette ähnlicher Länge.

STIEFEL

Die Stiefel der Dwemer sind robust, aber nicht so schwer, wie sie aussehen. Obwohl sie Akzente von Dwemermetall aufweisen, bestehen sie größtenteils aus einem geschmeidigen Material, das Leder ähnelt, aber entweder handelt es sich dabei um eine Art künstliches Imitat, oder die Dwemer hatten Tiere mit unglaublich weicher und gleichmäßiger Haut. Kniehohe Dwemerstiefel verfügen oft über integrierte Schienbeinschienen.

BÖGEN

Die Krummbögen der Dwemer sind enorm stark und können einen Pfeil durch ein Eichenbrett treiben. Sie scheinen aus Metall gefertigt, doch der Anschein trügt; das starke und doch biegsame Material, aus dem sie bestehen, ist anderweitig unbekannt und kann von modernen Bognern nicht dupliziert werden.

BRUSTTEILE

Sämtliche Brustpanzer der Dwemer bestehen aus Metallplatten verschiedener Größe, die an einem Lederharnisch befestigt sind; dünnes, geschmeidiges Leder mit einigen wenigen kleinen Platten bei leichter Rüstung, die mit zunehmender Schwere der Rüstung größer und zahlreicher werden. Die Platten sind in der Regel geometrisch in Form und Anordnung.

DOLCHE

Ein Dwemerdolch hat in der Regel eine breite und schwere dreieckige Klinge, die zum Hacken und Stechen gleichermaßen geeignet ist. Sie könnten im Grunde genommen genauso gut Werkzeuge wie Waffen sein.

HANDSCHUHE

Dwemerhandschuhe sind immer aus dünnem und geschmeidigem Leder oder Lederimitat gefertigt, was zeigt, wie wichtig es den Trägern war, ihre Geräte noch nuanciert bedienen zu können. Nur die schwersten Handschuhe waren mit Metallverstärkung ausgestattet, in der Regel als rautenförmige Schienen am Handrücken.

HELME

Dwemerhelme aller Arten sind dafür bekannt, dass sie das gesamte Gesicht mit einem Visier in Form eines Gesichts bedecken, das interessanterweise mittig mit einer Art Metallkiel getrennt ist. Dieser Kiel mündet in einen Kamm auf der Oberseite des Helms, der entweder bescheiden gestaltet oder bizarr übertrieben sein kann. Eine Kampfreihe von Dwemertruppen, allesamt in Helmen mit identischen, regungslosen Gesichtern, muss ein schreckenerregender Anblick für die Feinde der Tiefelfen gewesen sein.

BEINLINGE

Der Beinschutz der Dwemer bestand in der Regel aus geometrischen Platten oder Zylindern aus Metall, angebracht an dem dicken und doch geschmeidigen Material, das sie für ihre Stiefel verwendeten. Die Rüstung war über den Knien besonders dick.

KEULEN

Dwemerkeulen verfügen über schwere und stumpfe geometrische Köpfe ohne Kanten, Stacheln oder Spitzen. Schwerer als ihre zweihändigen Streitkolben sind nur die Schädelspalter der Orks, und sie können Plattenrüstung eindellen und zerhauen, als bestünde sie aus Blech.

SCHILDE

Dwemerschilde gibt es in vielerlei Form, aber alle spiegeln sie die geometrischen Formen wider, die auch in Dwemerrüstungen vorkommen, wenn auch in stark vergrößerter Form. Sie bestehen aus relativ dünnen Platten aus Dwemermetall und sind deutlich leichter und angenehmer zu handhaben, als sie aussehen.

SCHULTERTEILE

Der Schulterschutz der Dwemer bestand in der Regel aus dickem, starren Material, angebracht auf einer Basis schweren „Leders“. Die Schulterteile der schwereren Rüstung waren manchmal mit Metalkielen versehen, die die Kämme auf ihren Helmen ergänzten.

STÄBE

Auch der verzierteste Dwemerstab wirkt noch zweckmäßig, als würde man für gewöhnlich ein Paddel daran befestigen und Brot damit aus dem Ofen holen. Der Schaft besteht aus einer feinkörnigen Substanz, die aussieht wie Holz, aber keines ist, umgeben von Ringen aus Dwemermetall. Die Endstücke sind kreis- oder fächerförmig gestaltet und in der Regel von bescheidener Größe.

SCHWERTER

Dwemerschwerter sehen aus wie größere Varianten ihrer Dolche, mit denselben breiten, dreieckigen Klingen, die sowohl über Spitze als auch Klinge verfügen. Ihre Parierstangen sind schmal bis kaum vorhanden; daraus lässt sich schließen, dass der Schwertkampf der Dwemer nicht viel Wert auf Stoßangriffe legte.
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