| Handwerksstil 16: Glasit Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 16: Glasit (engl. Crafting Motif 16: Glass Style) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Von Vandalion Leuchtstahl, unvergleichlicher Schmied aus Vulkhelwacht
Während den jüngsten Unruhen in Ersthalt verschwanden einige Nachschlagewerke aus der großen Bibliothek. Daraufhin bat seine Exzellenz, Sippenfürst Rilis, die führenden Experten Auridons, sie durch neue zu ersetzen. Für die genaue Definition des Glasitstils wandte sich unser weiser Herrscher natürlich an mich.
HELME
Kopfbedeckungen im Glasitstil werden meist durch flügelartige Motive der Brustpanzer und Schulterplatten unterstützt. Sie sind häufig mit verstärkten Wappen, Wangenflügeln und geflügelten Schädelhauben verziert. Das Glasit wird auf Hochglanz poliert und verziert jede Kante. Ein guter Glasithelm ist ein unvergesslicher Anblick.
SCHULTERTEILE
Die Schulterteile des Glasitstils sind passend zu den Brustteilen gehalten und verlängern das geflügelte Motiv über die Schulterteile bis hin zu den Oberarmschienen. Die Seesoldatenversion dieses Stils erinnert hingegen mehr an brechende Wellen als an Flügel.
BRUSTTEILE
Die nach unten zeigenden Sparren der Glasitbrustpanzer beschwören eine muskulöse Brust der großen fliegenden Kreaturen. Die Brustplatten sind oftmals mit Darstellungen von Adlern, Drachen oder Klippenläufern verziert. Sie werden aus Leder, Stahl und Glasit gefertigt. Der Anteil des Glasits hängt hierbei vom Vermögen des Käufers ab.
HANDSCHUHE
Hentzen im Glasitstil sind meist dünne, flexible Lederhandschuhe, die durch Glasitstreifen am Handrücken und Unterarm geschützt werden. Die Ellenbogen werden durch dreikantige, glasitverstärkte Armkacheln geschützt, die in derselben Form, wie auch die Schulterplatten gehalten werden.
GÜRTEL
Der Gürtel einer Glasitrüstung besteht für gewöhnlich aus einer einzelnen Umgürtung aus exotischem Leder, verziert mit Glasitstücken in Form von Rhomben oder Pentagonen. Geometrische Beintaschen hängen von beider Seiten der Hüfte herab, überdies kann ein zusätzlicher sparrenförmiger Lendenschutz angebracht werden.
BEINLINGE
Ob leicht, mittel oder schwer – alle Beinlinge dieses prächtigen Stils werden aus stabilem und doch flexiblem Leder gefertigt, auf dem Glasit angebracht wird. Die Hauptunterschiede bestehen aus der Menge und Dicke der Glasitzusammenbindungen, sowie der Größe des schildförmigen Glasit, das die Knie schützt.
STIEFEL
Wahrlich elegantes Schuhwerk! Es variiert von robusten Ledermokassins mit schützenden Stiefelkappen aus Glasit für die leichte Rüstung bis hin zu Panzerschuhen aus Stahl und Glasit für extremere Bedürfnisse. Flexibilität steht hier an höchster Stelle, da die von Elfensoldaten so geschätzte Agilität über die Stärke der Platte gestellt wird.
SCHILDE
Für einen Schild der fast ausschließlich aus Metall besteht, ist der Glasitschild erstaunlich leicht. Der Grund dafür ist, dass die Glasitplatten großenteils von schmalem Raster bestehend aus Metall getragen werden. Zwei breite Glasitschwingen, meist Vögeln nachempfunden, spreizen sich aus der Mitte der Stahlrippen aus, um die gefederten Kanten zu verbreiten.
DOLCHE
Ein Glasitdolch aus Sommersend ist die ausgezeichnetste Klinge, die es gibt. Das Glasit auf einem Dolch im Glasitstil begrenzt sich meist auf die Spitze und Schneiden, mit einigen Akzenten am Knauf. Der Griff, Schutz und der Kern des Dolches wird aus Stahl geschmiedet. Diese Waffen sind für Schlitzen, Stechen und Parieren sehr tauglich.
SCHWERTER
Ein Glasitschwert ist eine geschickte Kombination eines Kerns und Griffs aus Stahl mit Spitze und Schneiden aus Glasit. Die Klinge kann an der Spitze breiter ausfallen und sogar mit federartigen Kerben versehen sein, die in Blutfurchen enden können. Trotz ihrer Größe sind diese Klingen leicht und werden von Schwertkämpfern durch die Benutzerfreundlichkeit und Beständigkeit auf den Schlachtfeldern bevorzugt – denn die Schneide eines Glasitschwertes wird länger seine Schärfe behalten, als es ein Stahl oder Legierung jemals könnten.
ÄXTE
Das Vogelmotiv ist für den Glasitstil typisch und findet besonders bei den Äxten Verwendung, bei denen die Klingen den Flügeln von Raubvögeln nachempfunden sind. Die federartige Erscheinung der Klingen dient jedoch nur zur Zier; die Kerben, die für das federartige Aussehen sorgen, sind zu flach, um die Klinge zu schwächen, und doch sind sie tief genug, um Blut abfließen zu lassen.
KEULEN
Keulen und Hämmer im Glasitstil zeichnen sich durch elegante und doch schwere Stahlköpfe mit glasitverzierten Beulen und Stacheln verstärkt. Die Griffe werden aus dichtem, flexiblem Holz, wie Esche, hergestellt und sind mit Stahlzungen überzogen. Die Enden bestehen aus Stahlscheiben, die schwer genug sind, das Gewicht des Kopfes ausgleicht. Dies ermöglicht es, dass diese Waffen fast wie Viertelstäbe geschwungen werden können.
STÄBE
Ein Stab im Glasitstil ist des jeden Zauberers stolzester Besitz. Der lange holzene Schaft, der zum Schutz beim Parrieren mit Stahlzungen überzogen ist, wird einfach gehalten. Die aufwendig ausgearbeiteten Flügel nachempfundenen Enden sind die Pracht jedes Glasitstabes. Der Stahlkopf wird meist mit Türkis besetzt und entfaltet beiderseitig exquisite Glasitflügel, die Vögeln, Fledermäusen oder Drachen nachempfunden werden. Das Endstück scheint mit innerem Feuer regelrecht zu glühen.
BÖGEN
Bei Bögen im Glastistil handelt es sich um Verbund- oder Recurvebögen mit Griffen aus Holz und Wurfarmen aus Horn. Die Vorderseite des Komposit- und die Hinterseite des Recourvebogens sind für optimale Kraftausnutzung mit Glasit verstärkt. Die nicht aus Glasit bestehenden Teile der Bögen sind häufig mit metallischem Lack versehen, sodass Funken aus reflektierendem Sonnenlicht am Horizont tanzen, sobald eine Schar Bogenschützen ihre Bögen zur Pfeilsalve erhebt.