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Online:Handwerksstil 96: Die Waffenkammer von Arkthzand

Handwerksstil 96: Die Waffenkammer von Arkthzand
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 96: Die Waffenkammer von Arkthzand (engl. Crafting Motif 96: Arkthzand Armory Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Mathinn Palard, Universität von Gwylim

Kein anderes Volk hat jemals die Qualität der Legierungen und Techniken erreicht, die die Dwemer bei ihren Waffen und Rüstungen zur Anwendung brachten. Leider verschwanden viele der Dwemergeheimnisse der Metallarbeit vor Jahrhunderten aus Tamriel. Ebenso sind einige Artefakte, die aus Arkthzand stammen, mit magischen Kristallen ausgestattet, deren Zweck und Macht kein anderes Volk versteht. Jedoch konnten wir durch sorgfältiges Studium der Stücke, die unerschrockene Abenteurer aus den Tiefen der Dwemerruinen bergen konnten, die unter dem Reik schlummern, wertvolles Wissen darüber sammeln, wie die Bewohner der legendären Festung Arkthzand ihre Waffen und Rüstungen bevorzugten.

HELME

Die meisten Dwemerhelme bedecken das Gesicht, und so ist es auch bei den Teilen aus der Rüstkammer von Arkthzand. Das Visier des Helms stellt das Antlitz eines grimmig dreinschauenden Kriegers dar. Ein auffälliger Helmschmuck, verziert mit geometrischen Symbolen, krönt den oberen Teil des Kopfes.

SCHULTERTEILE

Das Schulterteil aus Arkthzand, ein verkürzter Halbkegel aus legierter Rüstung, zeichnet sich durch eine hochgezogene Lippe an der Innenseite aus, die Schläge abhalten soll, die über die Platte in Richtung Helm rutschen könnten. Kleine Reserven von Dwemermagie bringen eingebettete arkane Kristallkugeln schwach zum Leuchten, obwohl mittlerweile niemand mehr weiß, welche Funktion diese einst erfüllten.

BRUSTTEILE

Das durchdachte Arkthzand-Brustteil aus Dwemerlegierung ist so gut wie undurchdringbar. In den Sockeln in den pektoralen Platten stecken kleine Kugeln aus leuchtendem arkanen Kristall: das legendäre Ätherium, das in den Reichen von Schwarzweite abgebaut wurde. Die Ätheriumkristalle versorgten die Rüstung wohl auf irgendeine Weise mit Energie, aber dieses Geheimnis ging in den Weiten der Zeit verloren.

HANDSCHUHE

Im Vergleich zu den anderen Elementen der Dwemerrüstung scheint die Bauweise der Handschuhe erstaunlich leicht. Die Finger sind ungeschützt mit Ausnahme von kleinen Nieten über den Knöcheln, wahrscheinlich damit der Träger ungehindert an kleinteiligen Mechanismen arbeiten konnte. An jeder Unterarmschiene ist eine Kugel aus Ätheriumkristall in einen kleinen Sockel eingelassen.

GÜRTEL

Gürtel im Arkthzand-Stil schützten einen Großteil des unteren Torsos und des unteren Rückens. Die Gürtelplatte ist relativ groß und stützt einen aus mehreren Gliedern bestehenden Metallgurt, der zusätzlichen Schutz bietet.

BEINLINGE

Meisterhaft in Glieder unterteilte Platten erstklassiger Dwemerlegierung schützen die Oberschenkel des Trägers. Die Hüftplatte ist mit einem allgegenwärtigen Motiv aus Arkthzand verziert, einem stilisierten Auge in Form einer Ätherium-Kristallkugel, unter dem geometrische Strahlen eingelassen sind.

STIEFEL

Es scheint offensichtlich, dass den Dwemer von Arkthzand Schutz wichtiger war als Beweglichkeit. Diese Panzerstiefel umgeben den Unterschenkel vollständig und schützen zusätzlich noch die Oberseite des Fußes. Ein geometrisch einfach gestalteter, eckiger Kniebuckel schützt das Knie.

SCHILDE

Ein Arkthzand-Schild ist ein großer Dreieckschild in Form eines spitzen, eingekerbten Ovals, gefertigt aus einem einzelnen Stück beinahe unzerstörbarer Legierung. Die dekorativen Ziselierungen stellen ein hochgradig stilisiertes Auge dar, von dem geometrische Strahlen ausgehen.

DOLCHE

Dwemer zogen offenbar im Allgemeinen Äxte und Keulen Klingen vor, aber wenn sie Dolche und Schwerter herstellten, dann taten sie das mit enormem Talent. Die Klinge selbst besteht aus einer Legierung, die auf den ersten Blick Messing ähnelt, jedoch härter und robuster ist als Stahl. Bis heute weiß niemand, woraus sie hergestellt wurde.

SCHWERTER

Dwemerschwerter bestehen aus einer seltsamen, messingfarbenen Legierung, die so hart und robust ist wie Stahl, und darüber hinaus noch widerstandsfähiger gegen Rost. Die Klingen sind schwer, wodurch sie augenscheinlich besser für Hiebe geeignet sind denn für Stiche. Ebenso fallen die Griffe im Vergleich zur Gesamtlänge der Waffe relativ lang aus, was ein Führen mit zwei Händen ermöglicht, sofern gewünscht.

ÄXTE

Dwemeräxte sind zweischneidig und mit robusten Metallheften ausgestattet. Sie sind erheblich schwerer als vergleichbare Waffen anderer Völker, aber gut ausbalanciert und extrem robust. Nur die schwersten Plattenrüstungen halten dem Biss einer Arkthzand-Axt stand.

KEULEN

Wie ihre Äxte statteten die Dwemer von Arkthzand auch ihre Streitkolben mit Metallheften aus, die in Robustheit und Härte dem Schlagkopf der Waffe in nichts nachstehen. Auf den ersten Blick kann es tatsächlich schwierig sein, Arkthzand-Streitkolben von -Äxten zu unterscheiden; die großen, schweren Rippen der Waffen ähneln grob Axtblättern. Allerdings sind sie stumpf, und die Streitkolben sind mit vier Rippen ausgestattet, wohingegen Dwemeräxte zwei Blätter verwenden.

STÄBE

Sofern die Dwemer jemals mit Holz gearbeitet haben, gibt es darüber keine Aufzeichnungen mehr. Ihre Stäbe bestehen aus einer leichten, aber starken Metalllegierung. Ihre Kopfteile sind geformt wie kleine Mechanismen, obwohl niemand weiß, wie sich diese Geräte tatsächlich auf die Effektivität der Dwemerstäbe auswirken.

BÖGEN

Es ist schwierig, diese Waffen Bögen zu nennen; besser sollte man sie als Maschinen in der Form von Bögen beschreiben. Die Handwerker von Arkthzand stellten die Arme des Bogens aus einem starren Material her, jedoch sorgen versteckte Sprungfedern enormer Kraft für die Spannkraft, die benötigt wird, um ihre metallenen Pfeile mit unglaublicher Wucht abzufeuern.