Online:Kronen-Handwerksstil 46: Die Frostwirker

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Inhalt

Kronen-Handwerksstil 46: Die Frostwirker

STIL DER STALHRIM-FROSTWIRKER

(Zunächst unveröffentlichte Notizen von Doktor Alfidia Lupus, kaiserliche Ethnographin)

… Nachdem ich König Logrolf getroffen hatte, nahm ich mir etwas Zeit, um mir eine Ausstellung der Kleidung der vielen Subkulturen Himmelsrands genauer anzusehen, welches, wie mir scheint, noch mehr Völkern als nur den landläufigen Nord, die im ganzen nördlichen Tamriel wohlbekannt sind, zur Heimat geworden ist. Einige dieser Kulturen frönen noch immer der Barbarei, allen voran die Klans der Reikmannen, die für ihre gnadenlosen Raubzüge in den nördlichen Grenzgebieten berühmt – oder vielmehr berühmt-berüchtigt – sind. Doch ich stieß auch auf die Kleider einer Kultur, die mir bis dahin unbekannt war, die der Skaal, die im Meer der Geister eine Insel namens Solstheim bewohnen. (Ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben – meine Notizen sind nur eilig dahingekritzelt.)

Anders als die Reikmannen sind die Skaal mit den Nord verwandt, unterscheiden sich jedoch insofern von ihren Vettern auf dem Kontinent, die zu den ersten Fremden zählten, welche die Anbetung der Acht Göttlichen übernahmen, dass sie weiterhin an ihrem primitiven Monotheismus festhalten und einen einzigen Schöpfer verehren, den sie den „Alles-Erschaffenden“ nennen. Zumindest einige der Schamanen dieses uralten Glaubens haben sich auf die Frostmagie spezialisiert, weshalb sie „Frostwirker“ genannt werden. (All dies beruht auf Informationen, die auf einer Tafel neben der ausgestellten Kleidung angebracht war.)

Der interessanteste Aspekt an der Kleidung der Frostwirker war der umfangreiche Einsatz eines mir unbekannten, lichtdurchlässigen blau-weißen Materials, das als „Stalhrim“ bezeichnet war, eine Art kristallines Metall, das nichts glich, das ich je gesehen habe. Es war so seltsam, dass ich, nachdem ich überprüft hatte, dass niemand darauf achtete, was ich tat, meine Hand darauf legte, daran rieb und klopfte. Es war unnachgiebig, vielschichtig und dennoch glatt und verströmte, trotz der Hitze der lodernden Feuer in der Botschaft, eine deutliche Kühle. Ich war fasziniert und ging sogar so weit zu versuchen, dieses Stalhrim mit einer Nagelfeile aus meiner Handtasche zu zerkratzen – doch dies hatte überhaupt keine Auswirkungen. Und da kam ich ins Grübeln: Denn war eine Kultur, die als barbarisch beschrieben wird, in der Lage, ein Rüstungsmaterial entwickelt haben, dem selbst Stahl nichts anhaben konnte?
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