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Online:Leitfaden für Besucher: Telvanni-Halbinsel

Leitfaden für Besucher: Telvanni-Halbinsel
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Diese Seite enthält den Text von Leitfaden für Besucher: Telvanni-Halbinsel (engl. Visitor's Guide: Telvanni Peninsula) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Olyn Varkenel

Anmerkung des Verfassers: Jemand, den Ihr kennt, hat sich also entschieden, in der Nekropole von Nekrom beigesetzt zu werden! In meinem reifen Alter habe ich schon viele Angehörige, Gefährten, ja sogar geliebte Haustiere in Nekrom zur Ruhe gebettet, und ich hatte so manche Gelegenheit, das Leben jenseits der Stadt der Toten zu erkunden. Wenn Euer trauerndes Herz sich nach der einfachen Salbe von Sehenswürdigkeiten und Erkundung sehnt, oder besser noch nach dem Erleben von Meeresufern und Sonnenschein, dann lasst mich Euch die Attraktionen und Unterkünfte von Nekrom bis Bal Foyen und aller Orte dazwischen vorstellen!

NEKROM

Wenn Ihr ein Trauerbesucher seid, dann werdet Ihr vermutlich enge Bekanntschaft schließen mit allen Straßen und Gassen von Nekrom, mit allen Trauergesängen und allen Urnen, bevor Ihr die Stadt wieder verlasst. Ich werde Euch lediglich raten, den Toten hier den Vortritt zu lassen, insbesondere auf den Holzrampen der Treppen der Stadt. Jene werden hauptsächlich von den Hütern der Toten zum Transport von Särgen verwendet. Wer diese Warnung missachtet, riskiert einen dauerhaften Aufenthalt.

GORNE

Eine Insel in der Obhut des Hauses Indoril. Angeblich ein Sanatorium für Magier des Hauses Telvanni, die ihre eigene Magie und Experimente in den Wahnsinn getrieben haben. Zu dem Zeitpunkt, als ich diese Zeilen hier schreibe, konnte ich noch immer kein Schiff auftreiben, das mich zu einem annehmbaren Preis nach Gorne bringt, doch möglicherweise ist dies auch besser so. Besucht die Insel auf eigene Gefahr.

ANCHRE-EIERMINE

Diese unscheinbare Kwamamine einen kurzen Spaziergang südlich von Nekrom dient der Region als wichtige Nahrungsquelle. Wenn Ihr noch nie eine Kwamafarm gesehen habt, könnt Ihr vielleicht die Arbeiter dazu bringen, Euch eine Führung zu gewähren, sofern Ihr sie nett bittet.

VEN TEL HLURAG

Wenn Ihr von Nekrom aus in Richtung Süden geht, stoßt Ihr auf diese Ruine eines ehemals stattlichen Turms über dem Fluss. Heute ist der Ort ein guter Rastplatz auf dem Weg hinunter vom padomaischen Gipfel.

PILZTIEFEN

Diese Gegend auf dem Flussufer gegenüber von Ven Tel Hlurag bietet den Erforschern unter uns ausufernde Wildnis. Entlang des Flusses findet man jede Menge flaches Land für sein Nachtlager sowie zahlreiche abgeschiedene Lichtungen zwischen Straße und Küste.

TEL BARO

Ein kompaktes Anwesen, das in die Seite eines Berges gebaut wurde, anstatt den traditionellen Pilzturmstil zu pflegen. Diese ungewöhnliche Architektur solltet Ihr Euch vom benachbarten Hügel aus ansehen, da die Bewohner zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Zeilen Wachen angeheuert haben, die Besuchern ungewöhnlich schroff begegnen.

KEMEL-ZE

Auch wenn der Weg zum letzten verbleibenden Eingang dieser Ruinen im Nordwesten atemberaubend schön ist, solltet Ihr es Euch gut überlegen, ob Ihr diesen Ort tatsächlich besuchen möchtet. Selbst den einflussreichsten Mitgliedern des Hauses Telvanni wird nur selten ein Blick auf das Innere gewährt. Keine Führungen, keine Unterkünfte, kein Zugang zum Strand.

TEL RENDYS

Dieses ausladende Anwesen ist offenbar seit Jahrzehnten verlassen. Erkundet das Innere auf eigene Gefahr. Im Außenbereich hingegeben findet Ihr zahlreiche angenehme Orte für ein Picknick.

TEL DRELOTH

Ein von Asche gezeichnetes Anwesen zweier prächtiger Pilztürme über der Küste. Die wenigen Bediensteten und Forscher auf dem Gelände bleiben unter sich, sodass Ihr Euch ungehindert zwischen den Pilzen den Hügel hinunter bewegen könnt, um ein Stück Strand nur für Euch selbst zu finden. Keine Führungen.

SAILENMORA

Gepflegte Krypten und ein Schrein, der dem Heiligen Vorys geweiht ist, dem Schutzpatron des Hauses Telvanni. Der Talisman des Heiligen Vorys ist die hier ausgestellte Reliquie. Sie darf nur von Hausmitgliedern eines gewissen Ranges eingehend untersucht werden, aber die Öffentlichkeit darf sie sich jederzeit ansehen. Der Außenposten Alt Sailenmora ist in den letzten Jahren zur Ruine verfallen, also solltet Ihr anderweitig nach einer Unterkunft suchen.

ALD ISRA

Sofern Ihr nicht bestrebt seid, den padomaischen Gipfel hinabzureisen, könnt Ihr direkt vor Nekrom im Südosten einen Schlickschreiter nach Ald Isra nehmen. Dieses Juwel der westlichen Küste ist die Heimat der Münder der Telvanni-Magister. Diese Münder haben Büros im Turm von Tel Vara, den Besucher betreten können, was allerdings nicht heißt, dass sie dort willkommen sind. Ähnlich wird es Euch im Turm von Tel Huulen ergehen, in dem sich angeblich eine recht wichtige Versammlungshalle befindet. Allerdings sind die Außenbereiche ein sicherer, gut gepflegter Ort, der so manche Sehenswürdigkeit bietet. Wenn Ihr nicht umhinkönnt, Fragen zu stellen, dann stellt sie einem der Diener und kleidet Euch gut, auf dass Ihr nicht selbst für einen gehalten werdet.

CAMONNARHUN

Werter Reisender, vertraut mir, wenn ich Euch sage, dass es in Camonnaruhn, weit abgelegen im Südwesten der Region, nichts für Euch gibt. Lasst Euch nicht von der Nähe zu Bal Foyen täuschen; dies ist kein Ort für Besucher. Lasst Euch nicht anlocken von der stattlichen Fassade, insbesondere wenn Ihr nicht aus Morrowind stammt. Geht wenn möglich zurück auf die Straße und kehrt stattdessen auf dem südlichen Bogen nach Alavelis zurück. Ihr werdet es nicht bereuen.

ALAVELIS

Ein bezauberndes Dorf inmitten der südlichen Gefilde. Das rüstige und gut gelaunte Völkchen hier besteht zum Großteil aus Arbeitern der nahe gelegenen Glasitminen, und das Gasthaus zum Grünen Glasit ist der perfekte Ort, wenn Ihr Euch nach den eher düsteren Unterkünften Nekroms entspannen möchtet. Ich kann einen Besuch nur wärmstens empfehlen, oder besser noch einen ausgedehnten Aufenthalt.