Online:Lykanthropische Immunität | ElderScrollsPortal.de

Online:Lykanthropische Immunität

Lykanthropische Immunität
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Diese Seite enthält den Text von Lykanthropische Immunität (engl. Lycanthropic Immunity) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Exarch Ulfra hat mir eine interessante Herausforderung gestellt. Können meine Alchemie und meine Zauberkunst einen der Ihren mit Gram schlagen? Die Gramstürme sollten nie auf unsere lykanthropischen Brüder und Schwestern wirken, aber in den Jahrhunderten, seit die Graue Schar auf Eroberung ausgezogen ist, wurden die Unterarten von Vampiren und Werwölfen eine Diaspora, verstreut in der gesamten Welt. Einige von ihnen sind töricht genug, dem Aschefürsten die Stirn zu bieten, darunter auch die Gefangenen, die Ulfra heute machte.

Sie hätte diese niederen Kreaturen für ihren Widerstand vernichten können, aber stattdessen brachte sie sie zu mir, damit ich sie methodischer zerlege. In diesem tierischen Schädel versteckt sich die Verschlagenheit eines Jägers.

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Die Gefangenen respektieren die Hierarchie eines Rudels. Zweifelsohne bedingt durch den Ursprung ihres Fluches. Ich halte ihren Anführer Edjar als Geisel, um die anderen gefügig zu machen. Indem ich den anderen Werwölfen eine kleine Gnade biete, mache ich Edjar zum freiwilligen Versuchsobjekt. Welch furchtbar einfältige Kreaturen sie doch sind.

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Die unglaubliche Konstitution des Werwolfs, selbst in seiner menschlichen Gestalt, stellt eines der zahlreichen Hindernisse dar, die ich für meine Studien überwinden muss. Die Niederwurz hat offenbar keinerlei Wirkung auf das Versuchsobjekt, auch nicht in konzentrierter Form. Der erste Schritt auf dem Weg zum ersehnten Ziel wird es sein, den Griff des Körpers um die Seele zu lockern.

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Ich hätte früher daran denken sollen. Die Verbindung der Kreatur mit dem Reich des Vergessens ist etwas, was ich nutzen kann, auch wenn es dabei um einen anderen Ort in diesem gewaltigen Raum geht. Diese Verbindung kann dabei helfen, die Kluft zwischen Mundus und dem zu überbrücken, was jenseits davon liegt, und das Lebensblut des Werwolfs kann der Niederwurz eine Kraft schenken, die unser Untod einfach nicht replizieren kann.

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Es funktioniert. Mit jeder neuen Veredelung des Blutdestillats wird der Niederwurztrank stärker und giftiger. Mit jeder Verabreichung zeigt der Werwolf mehr Anzeichen der Erkrankung. Bleibt nur noch die Frage, ob seine Seele erfolgreich ausgetauscht werden kann, wenn er am Ende dem Ritual erliegt.