| Meine geliebten Geschwister, die Exarchen Zur Schrift |
|---|
Diese Seite enthält den Text von Meine geliebten Geschwister, die Exarchen (engl. My Beloved Siblings, the Exarchs) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Es vergeht kein Tag, an dem meine Gedanken nicht meinen geliebten Waffenbrüdern und -schwestern gehören. Sie werden in Kalthafen gepeinigt und leiden unter den Bedingungen eines Paktes, den Styriche geschlossen hat, dieser unendliche Narr. Nach Äonen voller Berechnungen werde ich sie in Bälde aus dieser erbärmlichen Grube befreien. Wie gerne würde ich sie alle auf einmal retten. Aber leider erfordern es die Umstände, dass ich zuerst für den Brückenkopf sorge. Erst dann wird die Rückkehr der Grauen Schar gesichert sein. Sie sind mein Körper, meine Kraft. Die Gliedmaßen und Organe meiner Strategie, die nicht nur meine Geschwister befreien, sondern ihnen auch ihre gerechte Belohnung zukommen lassen.
Dies sind meine Exarchen!
Eeze vom Kriechenden Abendrot, meine Krone, mein Ruhm, unser Erster und Mächtigster.
Tzinghalis, mein Gehirn, niemals rastend, das die Rätsel unserer Wiederherstellung löst.
Blickt-Rot, mein rechtes Auge, das sehnsüchtig auf die Verfehlungen der Vergangenheit schaut.
Serevur Rouillac, mein linkes Auge, das stolz in die Zukunft schaut.
Braxhard, meine Zunge, die der Außenwelt meine Wahrheiten flüstert.
Ulfra Rotklaue, mein Rückgrat, das allen Widernissen trotzt.
Kraglen, meine rechte Hand, die gewappnet ist, meine Feinde abzuwehren.
Uls Grimmlatern, meine linke Hand, die erhoben ist, um grausame und schnelle Gerechtigkeit walten zu lassen.
Vem das Grablied, mein Atem, der jedem Teil von mir Leben verleiht.
Der Große Nezbi, meine Sehne, die alle meine Geliebten zusammenhält.
Caia Avernico Sanctus, meine Knochen, das Fundament meiner Kraft.
Ritia Weitspann, mein Schritt, der mich immer näher an mein Ziel bringt.
Die Zwölf werden die ersten sein, die wiederhergestellt werden, die Anführer unserer neuen und wiederauferstandenen Grauen Schar. Aber es gibt noch einen mehr, einen, dessen Verrat so tief ging, dass mir die Hand zittert, wenn ich nur an daran denke, seinen Namen niederzuschreiben. Einst liebte ich ihn als den größten meiner Landsmänner. Jetzt spüre ich nur noch Hass. Ich werde es aufsuchen, mein dreizehntes Geschwister; nicht der Freiheit wegen, nein, sondern um die Rechnung zu begleichen.
Er ist mein Herz, gebrochen in Trauer und unmöglich zu kitten.