| Shazahs Tagebuch Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Shazahs Tagebuch (engl. Shazah's Diary) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
22. Abenddämmerung
Vater sagte, dass Shazah nicht hinschauen sollte, aber sie tat es trotzdem.
Da war ein Wagen voller toter Khajiit. Einer von ihnen war Pahzbar, der für diese auf dem Markt Süßigkeiten stibitzt und ihr gesagt hatte, wie schön ihr Fell doch sei. Shazah wusste nicht, was sie sagen sollte, also lief sie weg. Eine letzte Süßigkeit ist noch übrig, und sie möchte sie für sein Begräbnis in seine Pfote legen, aber Vater lässt sie nicht in die Nähe des Wagens.
Dieser tut es leid, dass sie sich nie bedanken konnte, und sie ist so traurig darüber, dass diese Krankheit hier ist, aber Vater und seine Freunde geben sich alle Mühe, sie zu bekämpfen. Shazah wird ihnen helfen, obwohl sie noch viel lernen muss.
23. Abenddämmerung
Vater sagt, ich solle keine Angst haben, aber Nien hat Gemüse für alle gedünstet, ohne dass sie jemand auch nur darum gebeten hätte. Sie hat Shazah gestern Nacht vor der Schlafenszeit sogar eine Geschichte erzählt, und sie war nett zu ihr. Alle meinen sie, dass Shazah nichts versteht, dass sie nur ein Kätzchen ist, aber sie versteht sehr wohl. Wenn sie seltsame Dinge tun, dann bedeutet das, dass es schlimm ist.
Die Feuer auf dem Markt erinnern diese an das eine Mal, als sie Flammen gewirkt und sich selbst verbrannt hat. Und diese Feuer brennen schon seit Tagen.
24. Abenddämmerung
Vater hat heute Morgen mit einem der reichen Adligen gesprochen. Sie dachten, dass Shazah schläft, hat sie aber nicht, und sie hat sehr gute Ohren. Der reiche Adlige wollte, dass das Viertel abgeriegelt wird, aber Vater sagt, dass es noch immer kranke Leute gibt, die Hilfe brauchen. Sie diskutierten sehr lange.
25. Abenddämmerung
Vater hat unser Lager nach unten zum Tor verlegt. Die reichen Adligen lassen uns nicht wieder hinein. Der Markt ist vollständig niedergebrannt, und die Leute wandern ziellos durch die Straßen. So viele von ihnen sind krank. Vor einer Weile hat eine Frau vor einem Haus herumgeschrien, sie hat an die Tür gehämmert, aber sie ließen sie nicht ein. Die Sonne ist fast untergegangen, aber diese kann sehen, wie sie auf der Treppe liegt. Edhelruin wollte ihr helfen, aber als er zurückkam, sah er sehr verstört aus.
Lanelor und Thorelir sehen ebenfalls nicht sonderlich gut aus. Vater hat ihnen für morgen freigegeben.
26. Abenddämmerung
Vater hat Husten, aber er lässt nicht zu, dass Shazah ihm Wasser bringt. Edhelruin hat mir stattdessen ein paar neue Bücher gebracht, die ich lesen soll, aber ich kann mich nicht konzentrieren. Die Luft riecht sehr schlecht, und vom Rauch muss diese würgen.
Alle reden darüber, dass eine Armee kommen wird. Shazah hofft, dass sie Vater helfen wird, die Medizin zu verteilen.
Lanelor ist diesen Nachmittag gegangen, nachdem er mit Vater gesprochen hat. Er ist noch immer nicht zurück, und es ist schon sehr spät. Weiter oben beim Tor des reichen Adligen wird viel geschrien. Shazah hat große Angst.
27. Abenddämmerung
Vater und Nien haben Thorelir heute Morgen in ein Laken gehüllt. Ihre Haut war mit Geschwüren und Blasen übersät. Vaters Husten ist ebenfalls schlimmer geworden. Gleich nach Mittag hat er mit Edhelruin gestritten. Shazah hörte, dass ihr Name erwähnt wurde.
Mittlerweile liegen viele Tote auf der Straße. Bisher haben Glothor und Rallion sie immer eingesammelt, aber jetzt nicht mehr. Dafür sind sie zu den reichen Adligen gegangen, um sie um Hilfe zu bitten.
Nien hat heute gar nicht versucht, Essen für uns zu finden. Wir hatten nichts als heiße Brühe, und diese ist jetzt sehr hungrig, aber sie hat insgeheim alles, was sie übrighatte, Vater gegeben. Er sieht sehr müde aus.
28. Abenddämmerung
Nien ist nicht mehr hier. Sie ist irgendwann gestern Nacht gegangen, und diese vermisst sie sehr. Sie sang nachts immer, wenn sie dachte, dass es niemand hört, aber diese hat es immer gehört. Jetzt sind nur noch Edhelruin und Vater übrig. Shazah vermisst ihre Schwester und Mutter jetzt plötzlich so sehr. Es ist hier sehr einsam. Alle sind krank und wütend. Am Nachmittag ist jemand ins Lager gekommen, der Vater bestehlen wollte. Edhelruin musste ihn mit einem Messer verjagen.
Vater lässt diese nicht mehr zu ihm. Edhelruin sagt, dass wir Mutter suchen müssen. Wie soll Shazah Vater so zurücklassen? Es geht ihm nicht gut!
Da kommt Edhelruin. Diese wird darauf bestehen, bleiben und helfen zu dürfen, auch wenn Vater sagt, dass ihr Schicksal anderswo liegt.
Diese liebt ihren Vater mehr als jedes dumme Schicksal.