| Tagebuch des Kapitäns der Nachtläufer Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Tagebuch des Kapitäns der Nachtläufer (engl. Night Runner Captain's Journal) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Die Seekrecke, die sich N'Garza schimpft, welch abscheuliche Kreatur! Als sie erstmals in unseren Höhlen auftauchte, schickte ich einige der besten Räuber der Nachtläufer, um sie zu vertreiben. Da geschah das Undenkbare. Die Riesenschnecke hat sie abgeschlachtet! Aber das reichte der Kreatur noch nicht. Die Bestie ist wohl auch in der Nekromantie bewandert! Sie erweckte meine Räuber und hetzte sie auf mich!
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Zwei weitere Angriffstrupps fielen im Kampf gegen die Seekrecke und ihre untote Horde. Und was noch schlimmer ist: Sie gehören jetzt ebenfalls zu dieser untoten Horde! Ich muss mir diese unhaltbare Situation noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
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Ich habe der Seekrecke ein Angebot unterbreitet, und zu meiner Überraschung nahm die Kreatur es an. Wir dürfen die Bucht weiterhin für unsere Schmuggleraktivitäten verwenden. Als Gegenleistung müssen wir N'Garza nur Gefangene für ihre nekromantischen Experimente bringen. Nicht sonderlich appetitlich, klar, aber lieber diese Abmachung als die Alternative.
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Wir haben einen Ork erwischt, der in den Höhlen herumgewandert ist. Einer meiner Räuber legte ihn in Ketten, bis N'Garza bereit war für ihn. Zum Glück war der arme Mistkerl besoffen bis unter die Schädeldecke. Wahrscheinlich weiß er gar nicht, was ihm da bevorsteht.
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Eine Hochelfin hat mich um ein Gespräch gebeten. Sie vertritt angeblich die Seekrecke N'Garza, die offenbar zur sogenannten Kluftkabale gehört. Was für eine verstörende Vorstellung, eine Gruppe von Seekrecken, die sich aus irgendwelchen schändlichen Gründen zusammenschließen. Sie unterbreitete mir das Angebot, mich N'Garzas Willen zu unterwerfen und für die Kabale zu arbeiten. Sie ließ mich wissen, dass einer von N'Garzas Partnern derzeit im Süden tätig ist und an einem Plan arbeitete, mit dem er Sommersend versenken und das Land wieder unter Kontrolle der Krecken bringen könnte.
Als ich diese Worte vernahm, war zugegeben mein erster Gedanke, die Hochelfin auszuweiden und der Göttlichen Strafbehörde eine Warnung zukommen zu lassen. Schließlich hängt unser Geschäft davon ab, dass Sommersend weiterhin eine brauchbare Landmasse bleibt. Allerdings konnte ich meinen Zorn und meinen Ekel im Zaum halten und versprach ihr, über das Angebot nachzudenken. Sie warnte mich, dass ich nicht zu lange darüber nachdenken sollte, bevor ich die Bedingungen der Kabale akzeptiere.
Ob es wohl schon zu spät ist, in Richtung Schwarzmarsch oder an ein anderes Ziel zu segeln, das weit weg ist?
