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Online:Tagebuch eines Brigadisten

Tagebuch eines Brigadisten
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Diese Seite enthält den Text von Tagebuch eines Brigadisten (engl. Brigadine's Journal) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Während der Rest der Elfenbeinbrigade es sich in der Stadt gut gehen lässt, wo sie Taschendiebe jagen und Betrunkene von den Straßen ziehen, stecken wir bis zum Bauchnabel im Schlamm, wo uns die Fleischfliegen fressen! Ich bin normalerweise niemand, der sich beschwert. Ich bin nicht zur Armee gegangen, weil ich ein Luxusleben führen wollte. Aber das hier ist nur noch lächerlich! Keine Ahnung, wie die Argonier diesen Ort hier ertragen. Die Luft in den Sümpfen ist, als würde man klitschnasse Wolle durch die Lungen ziehen, die Insekten bringen einen innerhalb weniger Sekunden um, wenn man nicht richtig gekleidet ist, und es gibt Frösche, die groß sind wie Pferde! Wie kann man nur so leben?

Es wäre ja halb so schlimm, wenn die Einheimischen wenigstens nett wären. Die haben sicher einige Tricks auf Lager, die das Leben an diesem Ort erträglicher machen. Aber es ist mehr als klar, dass uns diese Argonier hier nicht wollen. Der Hauptmann versuchte ihnen zu erklären, dass wir hier keine bösartigen Absichten verfolgen, aber die Verhandlung ist wohl nicht sonderlich gut gelaufen. Wir haben den Befehl, sie nach Möglichkeit zu meiden, und wir versuchen nach Kräften, sie nicht zu provozieren.

Ihr erweitert die Handelsrouten, sagten sie. Das wird ein Kinderspiel, sagten sie. Ha! In den Sümpfen von Dunkelforst ist nichts jemals einfach.

Immerhin wachsen wir als Kameraden zusammen. Wie man so schön sagt, das Leid macht Brüder und Schwestern aus Soldaten. Ich wusste gar nicht, dass Prentus so gut Geschichten erzählen kann. Und Axilla kann so laut rülpsen, dass sie sogar einen Todspringer verjagen könnte!

Irgendwie ertrage ich das hier draußen schon, solange ich die anderen Brigadisten habe, mit denen ich die guten wie die schlechten Zeiten teilen kann.