| Tagebuch von Nerile Belvayn Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Tagebuch von Nerile Belvayn (engl. Journal of Nerile Belvayn) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Am meisten weiß ich an unserem neuen Zuhause den kühlen Schutz vor der Sonne zu schätzen. Die Felsvorsprünge werfen Schatten über dieses behütete Tal, die sowohl dramatisch als auch sehr willkommen sind. Die Mittagshitze berührt dank dieses großzügigen Schutzes kaum meine Haut.
Die Matriarchin erzählte uns, dass sie den Stein flüstern hört. Sie war so überzeugt davon, dass ich ihr glaube. Immerhin führte sie uns auch an diesen Ort. Ich vertraue ihr bedingungslos, auch wenn dies riskant sein mag. Wenn sie spricht, klingt es manchmal so, als würde ein größerer Geist durch sie sprechen.
Viele von uns, vielleicht alle, waren gegen die politischen Manöver, deren Zeugen wir zu Hause wurden. Selbsternannte Götter anzubeten, fällt nicht leicht. Aber ich möchte auch kein Nomade werden und das Erbe unseres Hauses aufgeben. Also war das Versprechen von Sicherheit und Abgeschiedenheit in diesen turbulenten Zeiten genau das, was viele von uns suchten. Und Matriarchin Lladi hat Wort gehalten.
Beim Ausheben unseres Brunnens sind wir auf etwas gestoßen. Es war ein Objekt, aber kein greifbares. Luft und Licht kräuseln sich auf unwirkliche Weise darum. Die Matriarchin scheint außer sich vor Freude. Dies ist unser Vermächtnis, behauptet sie.
Ich glaube, sie wusste, dass dieses Ding dort unten war. Obschon sie den Ausbau der Stadt leitete, geschah dies immer etwas distanziert. Bis sie eines Tages darauf bestand, dass wir an einem bestimmten Punkt graben. Wir durften nicht abweichen von dem Punkt, den sie auserkoren hatte. Und dann war da tatsächlich dieses Objekt.
Was es wohl verheißen mag?