Online:Tagebuch von Scherbenmarschall Vargas | ElderScrollsPortal.de

Online:Tagebuch von Scherbenmarschall Vargas

Tagebuch von Scherbenmarschall Vargas
Zur Schrift

Diese Seite enthält den Text von Tagebuch von Scherbenmarschall Vargas (engl. Journal of Shardmarshal Vargas) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

[Erster Eintrag]

Seltsam. Dieser Ort zieht mich an, und doch weiß ich nicht warum. Jedes Mal, wenn ich durch Ferngrab komme, führen meine Schritte mich hierher. Es kommt mir vor, als sollte ich diese Straßen und Mauern kennen, aber warum?

[Zweiter Eintrag]

Eine uralte Schriftrolle verriet mir den Namen dieses Ortes. Dieses Portal führt zum Webstuhl der Unbereisten Straße. Wenn ich nur wüsste, was das bedeutet!

Das Portal ist mit einem merkwürdigen Schutzzauber versiegelt. Die Spiegel sind der Schlüssel, das steht fest. Ich habe sie in jeder denkbaren Kombination aktiviert, und doch bleibt das Portal verschlossen. Ich glaube langsam, dass diese Ebene eine Veränderung jenseits meiner Macht erfahren muss, bevor das Portal sich öffnet.

[Dritter Eintrag]

Es ist Jahrhunderte her, dass ich das letzte Mal hier war, und ich bin noch immer nicht schlauer. Ich bin der Scherbenmarschall, aber ich erinnere mich nicht daran, wie ich an diesen Rang gekommen bin. Ich befehlige die Überreste der Scherbensaat, aber ich weiß nicht mehr, woher wir kommen oder wohin wir gehören. Ein Samen der Beunruhigung nagt an mir. Was ist unser Ziel? Wir streifen herum und warten, aber worauf warten wir? Ferngrab zieht uns an, und doch weiß niemand auf dieser merkwürdig vertrauten Ebene etwas über unseren Ursprung. Was haben wir vergessen?

[Vierter Eintrag]

Ich habe erneut mit Torvesard gesprochen. Ihm kommt es ebenfalls vor, als ob etwas fehlt. Ein Teil von uns selbst, der uns weggenommen wurde. Er hat vor, sämtliche Ebenen des Reichs des Vergessens zu durchsuchen, bis er findet, was wir verloren haben, aber das wäre zwecklos. Wenn ich vor diesem Webstuhl stehe, dann weiß ich, dass ich kurz davorstehe, mich an das Geheimnis zu erinnern. Es wird an diesem Ort offenbart oder an überhaupt keinem.

[Fünfter Eintrag]

Ein weiteres Jahrhundert vergeht und nichts hat sich geändert. Natürlich bedeutet mir der Lauf der Jahre rein gar nichts. Aber ich bin des Wartens überdrüssig.