| Telofasas Tagebuch Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Telofasas Tagebuch (engl. Telofasa's Diary) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Zyklus fünftausendsechshundertneunundsiebzig.
Unterwegs nach Ferngrab mit dem Ebenenstein, den Madame Kaprice und ihre anspruchsvolle Assistentin Nazz mich suchen schickten. Die beiden warten in ihrem geliebten Haus Kaprice. Das Gold, das sie mir versprochen haben, ist jetzt so gut wie später.
Um ein wenig Spaß zu haben, lasse ich meinen Rucksack mit dem Stein in der Torheit zurück. Vielleicht komme ich ihn eines Tages holen. Madame Kaprice soll warten. Ich habe diese endlosen Wanderungen satt. Die Bezahlung bedeutet mir nichts. Meine Existenz geht weiter, wann ich das so will, und erst dann.
Früher tobten noch ganz andere Stürme um die Torheit der falschen Märtyrer. Als ich hier das letzte Mal war, ragten noch nicht alle paar Meter Stäbe aus dem Boden, die die Blitze einfangen. Ich nehme an, die Stäbe senken das Risiko eines Stromschlags. Ich hasse den Gedanken, nach meinem eigenen verbrannten Fleisch stinkend ins Reich des Vergessens zurückzukehren. Aber jetzt kann jeder durch die Torheit reisen. Es ist keine große Tat mehr. Keine Herausforderung. Die Zeit reduziert alles auf niedere Erfolge. Bald wird Sterblichen das Wiedererlangen begehrter Gegenstände nur noch ein müdes Lächeln abverlangen.
Einst bedeuteten Geschick und Können etwas. Die bloße Existenz verlangte mir alles ab. Ich weiß, was ich zu tun habe. Wenn ich wieder den Nervenkitzel des Abenteuers erleben möchte, muss ich Risiken zunehmend gefährlicher Natur auf mich nehmen. Das ist die einzige Möglichkeit.