| Verehrung des Drachengottes Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Verehrung des Drachengottes (engl. Worship of the Dragon God) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
„Fürst Akatosh, verleiht uns Eure Macht! Fürst Akatosh, gewährt uns Euer Licht!“
– Bekanntes Gebet an Akatosh den Drachengott
Falls es einen einzelnen Gott gibt, der über die Goldküste herrscht, ist dies zweifellos Akatosh, der Drachengott der Zeit. Ausgehend von der prachtvollen Kathedrale des Akatosh in Kvatch breitet sich das Licht und die Wahrheit des Drachengottes durch das Wort Akatoshs und seiner Diener in alle Himmelsrichtungen aus.
Akatosh, der als erster und großartigster der Acht Göttlichen gilt und am Weltenbeginn als erster der Götter entstanden ist, wacht mit außergewöhnlicher Härte über das Land und seine Menschen und scheut niemals die Verantwortung, die seine Rolle als göttlicher Verteidiger des Kaiserreichs mit sich bringt – und dies selbst in Zeiten, da das Kaiserreich zerrüttet und zerbrochen danieder liegt. Wie der Primas von Kvatch bei jeder Gelegenheit zu sagen pflegt: „Der Drachengott blickt über die Mühsal des Tages hinaus und betrachtet die gesamte Zeitendauer. Die aktuelle Situation ist nichts als eine geringfügige Störung des Stroms der Ereignisse, und Akatosh hat alles bestens im Griff.“
In seinem Einflussbereich fördert Akatosh drei wichtige Eigenschaften: Beständigkeit, Unbezwingbarkeit und ewig währende Legitimation. Womöglich waren sie der Grund dafür, weshalb das Kaiserreich dem Drachengott und seinen Geboten gegenüber schnell sehr aufgeschlossen war. Und derart sieht der Primas von Kvatch die drei Eigenschaften in Akatosh selbst verkörpert.
Beständigkeit: „Diese Eigenschaft stellt Akatoshs Vermögen und Stärke dar, fortzubestehen und zu überdauern. Sie ist direkt mit seiner Rolle als Gott der Zeit verknüpft. Akatosh ist beständig und so sind es auch die wahren Gläubigen, die seine Worte angenommen und sich seinen Lehren verschrieben haben. Trotz Erschöpfung, ungeachtet der Anstrengungen oder widriger Umstände – Akatosh und seine Anhänger machen weiter. Dies ist die Eigenschaft des Drachengottes, die immer Bestand haben wird.“
Unbezwingbarkeit: „Akatosh kann nicht bezwungen, nicht besiegt oder untertan gemacht werden. Und dies gilt ebenso für jene, die an ihn glauben und den Drachengott ehren. Dies ist die Eigenschaft des Drachengottes, die unerschütterlich ist.“
Ewig währende Legitimation: „Diese Eigenschaft muss in all ihren Einzelheiten betrachtet werden. Sie steht nicht nur für Akatoshs ewigen Aspekt, sondern auch für Ehrfurcht vor dem Gesetz, der Vernunft und dem Leitbild des Erbrechts. Nichts, was Akatoshs Segen und Zustimmung erfahren hat, kann je in Zweifel gezogen werden oder ungerechtfertigt sein. Dies ist die fortwährende und legitime Eigenschaft des Drachengottes.“
Über diese grundlegenden Gebote hinaus predigen der Primas von Kvatch und seine Priester den Gläubigen und Ungläubigen gleichermaßen die fünf Regeln des Akatosh.
„Dient Eurem Kaiser und gehorcht ihm.“ Seit seines Anbeginns gingen das Kaiserreich und die Verehrung Akatoshs Hand in Hand, wie diese Regel klar veranschaulicht.
„Verinnerlicht die Vereinbarungen.“ Diese niedergeschriebenen Abmachungen zwischen Akatosh und seinen sterblichen Anhängern, wie Alessia und ihren Nachkommen, dienen als Beweis für gemeinsames Blut und den Glauben, dem sie zu folgen gelobt haben. Alle Anhänger sind angehalten, diese ewigen Kontrakte zu lesen und zu verstehen.
„Verehrt die Acht.“ Doch Akatosh ist kein eifersüchtiger Gott. Er erwartet, dass seine Anhänger nicht nur ihm, sondern auch den Göttern an seiner Seite Tribut zollen.
„Erfüllt Eure Pflicht.“ Pflicht und Verantwortung spielen in den Lehren des Regeln liebenden Drachengottes eine große Rolle. In den Augen Akatoshs stellt es eine Sünde dar, in der Erfüllung seiner Pflichten zu versagen.
„Befolgt die Anweisungen der Heiligen und Priester.“ Akatosh hält viel von Hierarchie und Struktur, weshalb es nicht überrascht, dass er von seinen Anhängern verlangt, die Anweisungen der Heiligen und Priester zu befolgen.
Der Primas von Kvatch verkündet immer wieder: „Möge Akatoshs Wille geschehen.“ Denn der Drachengott der Zeit verkörpert das Gestern, das Heute und das Morgen und macht sich die Regeln, die dafür sorgen, dass die Welt geordnet und klar bleibt, zu Eigen. Indem sie Akatosh in Demut und Anbetung ehren, verschreiben sich seine Anhänger denselben Regeln.