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Diese Seite enthält den Text von Wurmkult-Tagebuch (engl. Worm Cult Journal) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Heute schlossen wir den Umzug unserer Forschungsoperation in die verlassene Ruine von Kluftspitze ab. Der Orden des Schwarzen Wurms nutzte dieses Nest jahrelang unbemerkt, es wurde erst verlassen, nachdem die Ebenenverschmelzung unterbrochen wurde. Auf Mezammas Geheiß besetzten wir den Ort, um dort im Geheimen die Entwicklung der Seelenschnitter-Geräte fortsetzen zu können. In diesem Tagebuch sind die laufenden Ergebnisse festgehalten.
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Manche verwechseln Seelenmagie mit Nekromantie, aber unser Werk an den Seelenschnittern beweist, dass dies tatsächlich unterschiedliche Disziplinen sind. Zum Glück mangelt es dem Orden nicht an Fachleuten beider Felder. Wenn wir die Struktur mit nekrotischen Energien versehen, kann sie die Nähe der vor Kurzem Verstorbenen spüren, wodurch dann die Seelensteine im Inneren aktiviert werden. Dann ziehen die veränderten Steine die Seele in Richtung des Geräts.
In der ersten Version speicherten die Edelsteine die frische Seele lediglich. Dies war unerwünscht, da es die Anzahl an Seelen begrenzte, die ein Schnitter einfangen konnte. In unseren aktuellen Experimenten versuchen wir, die gefangene Seele an einen bestimmten Ort unserer Wahl zu versetzen.
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Nach vielen Stunden des Studiums, langen Ritualvorbereitungen und dem geschätzten Tod vieler unserer Ordenskollegen arbeiten die Seelenschnitter nun wie vorgesehen. Wenn ein Sterblicher sein Leben nun in der Nähe eines Schnitters aushaucht, fängt dieser die Seele ein und schickt sie an einen sicheren Ort.
Unser nächster Schritt besteht darin, möglichst viele von diesen Geräten zu produzieren, damit wir sie an jedem Punkt in Tamriel einsetzen können. Sobald ein Seelenschnitter einen Tod bemerkt, wird er automatisch aktiviert. Mitglieder des Ordens müssen nur weiterhin Opfer darbringen, dann wird er unbegrenzt Seelen transportieren.
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Der Seelenschnitter, den der Anführer der Kriegergilde unterhalb der Magiergilde zerstörte, brachte eine interessante Schwachstelle des aktuellen Entwurfs zutage. Das Zertrümmern eines Seelenschnitters, noch bevor er die gesamte nekrotische Energie, die in ihn hineinfließt, vollständig stabilisieren konnte, setzt eine vernichtende Explosion frei – eine solche tötete besagten Anführer der Kriegergilde. Bei näherer Untersuchung stellten wir Folgendes fest: Nähert sich ein nicht erleuchteter Feind einem Seelenschnitter, kann dieser ihn deaktivieren, indem er dessen Kern herausreißt. Dies führt dazu, dass der Seelenschnitter deaktiviert wird und seine Energie auf sichere Weise freigibt, was zur Folge hat, dass das Gerät ohne die nachfolgende Explosion kollabiert. Weitere Versuche sollten Wege finden, wie diese Schwachstelle überwunden werden kann.
