Skyrim:Biographie von Barenziah - Band I

Werbung (Nur für Gäste)
◄   Biographie der Königin Barenziah Band II
Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Biographie der Königin Barenziah aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Biografie der Königin Barenziah
Band I
von
Stern Gamboge
kaiserlicher Schreiber

G Buchstabe Skyrim.png egen Ende der Zweiten Ära wurde den Herrschern des Königreichs Gramfeste, der heutigen kaiserlichen Provinz Morrowind, ein Mädchen namens Barenziah geboren. Sie wurde bis zum Alter von fünf Jahren im Prunk und der Sicherheit aufgezogen, die einem königlichen, dunkelelfischen Kind angemessen waren. Zu dieser Zeit forderte Seine Majestät Tiber Septim I., der erste Kaiser von Tamriel, dass die dekadenten Herrscher Morrowinds sich ihm unterwerfen und kaiserliche Reformen durchführen sollten. Im Vertrauen auf ihre gerühmten magischen Fähigkeiten wagten die Dunkelelfen, dies abzulehnen, bis Tiber Septims Streitmacht an den Grenzen stand. Die nun doch mehr als bereiten Dunmern unterzeichneten hastig einen Waffenstillstandsvertrag, insbesondere, da es zuvor einige Schlachten gegeben hatte, von denen eine Gramfeste, das heutige Almalexia genannt, komplett verwüstete.


Die kleine Prinzessin Barenziah und ihr Kindermädchen wurden in den Trümmern gefunden. Der kaiserliche General Symmachus, selbst ein Dunkelelf, wies Tiber Septim darauf hin, dass das Kind eines Tages sehr wertvoll sein könne, und deshalb wurde sie bei einem loyalen Anhänger untergebracht, der sich kürzlich aus dem kaiserlichen Heer zurückgezogen hatte.


Sven Advensen war bei seinem Eintritt in den Ruhestand der Titel eines Grafen verliehen worden. Sein Lehen Finstermoor war eine kleine Stadt im zentralen Himmelsrand. Graf Sven und seine Frau zogen die Prinzessin als ihre eigene Tochter auf, achteten darauf, dass sie eine angemessene Ausbildung erhielt - und ganz besonders darauf, dass ihr die kaiserlichen Tugenden Gehorsam, Verschwiegenheit, Loyalität und Ehrfurcht nahe gebracht wurden. Kurz gesagt, sie wurde darauf vorbereitet, ihren Platz in der neuen Herrscherklasse Morrowinds einzunehmen.


Die junge Barenziah wuchs zu einer schönen, anmutigen und intelligenten Frau heran. Sie hatte ein sanftes Wesen und war eine Freude für ihre Adoptiveltern und deren fünf kleinen Söhne, die sie wie eine leibliche ältere Schwester liebten. Abgesehen von ihrem Aussehen unterschied sie sich von anderen jungen Mädchen ihrer Klasse nur darin, dass sie eine starke Zuneigung für Wald und Wiesen empfand und manchmal ihren Haushaltspflichten entfloh, um darin umherzuwandern.


Barenziah war bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr glücklich und zufrieden, als ein hinterhältiger Stallbursche - ein Waise, mit dem sie sich aus Mitleid angefreundet hatte - ihr erzählte, dass er ein Gespräch zwischen ihrem Beschützer Graf Sven und einem Besucher der Rothwardonen belauscht habe. Sie solle als Konkubine nach Rihad verkauft werden, da kein Nord oder Bretone sie ihrer schwarzen Haut wegen heiraten würde und auch kein Dunkelelf sie haben wolle, weil sie in der Fremde aufgezogen worden war.


"Was soll ich nun tun?", fragte das arme Mädchen, weinte und zitterte, da sie in Unschuld und Vertrauen aufwachsen war und gar nicht daran dachte, dass ihr Freund, der Stallbursche, sie anlügen könnte.


Der hinterhältige Junge, der Cumar genannt wurde, sagte ihr, dass sie weglaufen müsse, wenn sie sich etwas wert sei, und dass er als ihr Beschützer mit ihr kommen wolle. Tief bekümmert stimmte Barenziah diesem Plan zu. In der gleichen Nacht verkleidete sie sich als Junge, und die beiden flohen in die nahe Stadt Weißlauf. Nach ein paar Tagen konnten sie als Wächter für eine verrufene Handelskarawane anheuern. Die Karawane war gen Osten unterwegs und versuchte auf trügerische Weise, der auf den kaiserlichen Straßen erhobenen Maut zu entgehen, indem sie abgelegene Wege benutzte. Auf diese Weise entzog sich das Paar der Verfolgung, bis sie in der Stadt Rifton ankamen, wo sie eine Weile blieben. Sie fühlten sich in Rifton sicher, da es nahe der Grenze Morrowinds lag und Dunkelelfen zum Stadtbild gehörten.


Bücherindex

Band I · Band II · Band III


  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden