The Elder Scrolls Online unter Linux (Ubuntu 14.04)

Dieses Thema im Forum "[Online] Technik" wurde erstellt von Scharesoft, 6. Juni 2014.

  1. Scharesoft

    Scharesoft Administrator Mitarbeiter

    Seit einiger Zeit bin ich von Windows 8.1 auf Linux, genauer gesagt auf Ubuntu 14.04 umgestiegen. Natürlich wollte ich nicht auf The Elder Scrolls Online verzichten und habe mich somit umgesehen, wie ich das Spiel am besten zum Laufen bekommen kann.

    Wer Linux selber nutzt oder kennt weiß, dass es ein Programm namens Wine gibt, mit dem man Windows-Software unter Linux laufen lassen kann. Installationen via Wine benötigen Vorwissen und sind für den Laien nicht sonderlich einfach. Doch gibt es ein weiteres praktisches Tool, welches auf Wine aufbaut: PlayOnLinux


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    Installation von PlayOnLinux

    Mit Ubuntu 14.04 kann es ein kleines Problem mit Wine bzw. PlayOnLinux sowie den proprietären Grafikkartentreiber von Nvidia geben. Wenn ihr versucht PlayOnLinux über das Software-Center zu installieren, kommt der Hinweis auf, dass die Treiber vorher deinstalliert werden. Macht dies natürlich nicht.

    Stattdessen gibt es da einen Workaround, den ich hier gefunden habe:

    Öffnet das Terminal von Ubuntu und gebt folgende Befehle nacheinander ein:

    $ sudo apt-get install nvidia-cuda-toolkit #Need to get 250 MB of archives; 774 MB of additional disk space will be used
    $ sudo apt-get install ocl-icd-opencl-dev #this will remove nvidia-libopencl1-* and nvidia-opencl-dev
    $ sudo apt-get install wine #Need to get 121 MB; 342 MB of additional disk space will be used.

    Anschließend öffnet das Software-Center von Ubuntu und installiert ganz normal PlayOnLinux :)


    [hr].[/hr]

    Installation von Elder Scrolls Online

    Mit Hilfe von PlayOnLinux kann ganz simpel via Interface nach Elder Scrolls Online gesucht und dieses installiert werden. Geht dabei wie folgt vor:

    1. Wählt hier Elder Scrolls Online aus und klickt auf Installieren.
      [​IMG]
    2. Lest euch diese Infos durch und klickt auf Weiter
      [​IMG]
    3. Wählt hier Herunterladen des Programms und die Installationsdateien werden heruntergeladen.
      [​IMG]
    4. Nachdem das Spiel heruntergeladen und die eigentliche Installation gestartet wurde, wechselt Linux in den Vollbildschirm und die Logos der Firmen erscheinen. Im Anschluss erscheint das erste mal der Launcher, mit dem ihr das eigentliche Spiel installieren könnt.

      ACHTUNG: Hierbei kann es zu Problemen kommen, Ubuntu friert hier meist ein und ihr könnt euch nur noch mit Hilfe der Konsole helfen. Ich habe es hier geschafft weiterzukommen, indem ich gewartet habe, bis sich der Sperrbildschirm von Linux automatisch geöffnet hat, nachdem ich meine Zugangsdaten eingegeben und wieder auf Ubuntu zugreifen konnte, war die Installation ein Schritt weiter und ich konnte den Launcher von Elder Scrolls Online korrekt starten.
    5. Nachdem der Launcher korrekt gestartet wurde, könnt ihr das Spiel wie gewohnt updaten und spielen.

      Ich selber habe ein DualBoot, d.h. Windows 8.1 befindet sich ebenfalls auf dem Rechner. Dort war ESO bereits installiert und auf dem aktuellen Stand. Von dort habe ich den Inhalt des Ordners Zenimax Online in das Verzeichnis /home/[BENUTZER]/PlayOnLinux's virtual drives/TheElderScrollsOnline/drive_c/users/[BENUTZER]/Meine Dokumente/PlayOnLinux's virtual drives/TheElderScrollsOnline/drive_c/Program Files/Zenimax Online kopiert, somit war ESO dort auch auf dem aktuellen Stand und ich brauchte kein erneutes Update.

      Beachtet dabei aber, dass Elder Scrolls Online via WINE nur emuliert wird, d.h. es benötigt höhere Anforderungen als auf einem Windows-Rechner. Die Grafikqualität müsst ihr also vermutlich etwas runterschrauben, damit ihr ESO flüssig spielen könnt. Eventuell fehlen auch einige Grafikeinstellungen, doch könnt ihr ESO so immerhin in ausreichender Qualität spielen!

    [hr].[/hr]

    Weitere Hilfen


    Soundprobleme

    Ich hatte via Ubuntu Probleme mit dem Sound, er krächzte im Spiel und war sehr unangenehm anzuhören. Dies konnte ich korrigieren, in dem ich dieser Anleitung gefolgt bin. Sie sagt folgendes aus:

    1. Bearbeite deine /etc/pulse/daemon.conf mit einem Texteditor (z.B. mit $ sudo kate /etc/pulse/daemon.conf)
    2. Sucht nach dem Eintrag default-fragment-size-msec = 10
    3. Ersetzt die 10 durch eine 5 und speichert ab.
    4. Startet pulseaudio neu oder macht gleich einen Neustart von Ubuntu.
    Anschließend sollte der Sound im Spiel nach dem Wählen eines Charakters korrekt funktionieren.

    Sollte es dennoch nicht gehen, könnt ihr Wine auf ALSA umstellen, sofern noch nicht geschehen. Gebt dazu in das Terminal von Ubuntu folgendes ein: $ winetricks sound=alsa


    Probleme mit dem Zertifikat

    Es kann vorkommen, dass ihr folgenden Zertifikatfehler im Launcher erhaltet: Certificate authentication failed, please re-install to correct the problem

    Dies könnt ihr anhand der hier gefundenen Anleitung wie folgt beheben:

    1. Öffnet das Terminal und gebt folgende Befehle nacheinander ein:
    2. $ cd /usr/share/ca-certificates/
    3. $ mkdir custom
    4. $ kate /usr/share/ca-certificates/custom/Thawte_CS_CA_G2.crt (Statt kate gebt euren Betrachter für Textdateien ein)
    5. Fügt hier nun folgendes ein:

      -----BEGIN CERTIFICATE-----
      MIIEnDCCA4SgAwIBAgIQR5dNeHOlvKsNL7NwGS/OXjANBgkqhkiG9w0BAQUFADCB
      qTELMAkGA1UEBhMCVVMxFTATBgNVBAoTDHRoYXd0ZSwgSW5jLjEoMCYGA1UECxMf
      Q2VydGlmaWNhdGlvbiBTZXJ2aWNlcyBEaXZpc2lvbjE4MDYGA1UECxMvKGMpIDIw
      MDYgdGhhd3RlLCBJbmMuIC0gRm9yIGF1dGhvcml6ZWQgdXNlIG9ubHkxHzAdBgNV
      BAMTFnRoYXd0ZSBQcmltYXJ5IFJvb3QgQ0EwHhcNMTAwMjA4MDAwMDAwWhcNMjAw
      MjA3MjM1OTU5WjBKMQswCQYDVQQGEwJVUzEVMBMGA1UEChMMVGhhd3RlLCBJbmMu
      MSQwIgYDVQQDExtUaGF3dGUgQ29kZSBTaWduaW5nIENBIC0gRzIwggEiMA0GCSqG
      SIb3DQEBAQUAA4IBDwAwggEKAoIBAQC3i891W58l2n45sJPbONOpI9CC+ukkflwL
      joP45npZ5qPFmKeZ0kT/AKalOQSK2imI6tui8xyZFSbCsfT84QxHqQkRBgogkrnH
      oASMXJQZq1slLB1ifnANzmFs3SuCyc5dSF/3wr68QSMeTyld10+89MUq/GPmfCZO
      mad5QZ4QSnp5ycaG94aV0ibOPBgq1nzOr82tu/eCLHAmN0XlD0cixgEovS6DXGqk
      R8Hn0NhrgUY/IRf1B8VDWqZnLLh7YBG1g+71dApycUQ9WP7oGqs4w1nbf244fXbH
      cmmYNpZX02Yc0lSRBC5UGbDcPbUiXobVKn4g313merFl/sUCTjEtAgMBAAGjggEc
      MIIBGDASBgNVHRMBAf8ECDAGAQH/AgEAMDQGA1UdHwQtMCswKaAnoCWGI2h0dHA6
      Ly9jcmwudGhhd3RlLmNvbS9UaGF3dGVQQ0EuY3JsMA4GA1UdDwEB/wQEAwIBBjAy
      BggrBgEFBQcBAQQmMCQwIgYIKwYBBQUHMAGGFmh0dHA6Ly9vY3NwLnRoYXd0ZS5j
      b20wHQYDVR0lBBYwFAYIKwYBBQUHAwIGCCsGAQUFBwMDMCkGA1UdEQQiMCCkHjAc
      MRowGAYDVQQDExFWZXJpU2lnbk1QS0ktMi0xMDAdBgNVHQ4EFgQU1A1lP3q9NMb+
      R+dMDcC98t4Vq3EwHwYDVR0jBBgwFoAUe1tFz6/Oy3r9MZIaarbzRutXSFAwDQYJ
      KoZIhvcNAQEFBQADggEBAFb+U1zhx568p+1+U21qFEtRjEBegF+qpOgv7zjIBMnK
      Ps/fOlhOsNS2Y8UpV/oCBZpFTWjbKhvUND2fAMNay5VJpW7hsMX8QU1BSm/Td8jX
      OI3kGd4Y8x8VZYNtRQxT+QqaLqVdv28ygRiSGWpVAK1jHFIGflXZKWiuSnwYmnmI
      ayMj2Cc4KimHdsr7x7ZiIx/telZM3ZwyW/U9DEYYlTsqI2iDZEHZAG0PGSQVaHK9
      xXFnbqxM25DrUaUaYgfQvmoARzxyL+xPYT5zhc5aCre6wBwTdeMiOSjdbR0JRp1P
      uuhAgZHGpM6UchsBzypuFWeVia59t7fN+Qo9dbZrPCU=
      -----END CERTIFICATE-----
    6. Speichert die Datei ab.
    7. Überprüft, ob das Zertifikat korrekt funktioniert, in dem ihr folgendes eingebt: $ echo “custom/Thawte_CS_CA_G2.crt” >> /etc/ca-certificates.conf (ggf. via sudo)
    8. $ update-ca-certificates

    OpenGL statt DirectX

    Wenn ihr eine etwas bessere Performance wollt, könnt ihr das Emulieren von DirectX deaktivieren, so dass nur OpenGL genutzt wird.

    1. Geht dazu in das Verzeichnis /home/[BENUTZER]/PlayOnLinux's virtual drives/TheElderScrollsOnline/drive_c/users/[BENUTZER]/Meine Dokumente/Elder Scrolls Online/liveeu
    2. Öffnet die UserSettings.txt
    3. Sucht nach dem Eintrag SET GraphicsDriver.7 "D3D9"
    4. Ersetzt das D3D9 durch OPENGL, so dass dort im Anschluss SET GraphicsDriver.7 "OPENGL" steht.
    So könnt ihr einige FPS gewinnen!

    ACHTUNG: Bei mir kamen durch das Umschalten auf OpenGL die Soundprobleme zurück. Sollte dies auch bei euch der Fall sein, schaltet ruhig wieder auf D3D9 zurück.

    [hr].[/hr]

    Wenn ihr weitere Hinweise oder Tipps und Tricks für The Elder Scrolls Online unter Linux habt, postet sie doch bitte hier!

    Ich werde diese anschließend testen und ggf. mit in diesen Beitrag einpflegen :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juni 2014
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  3. Silberfan

    Silberfan Fremdländer

    Nachtrag

    Hallo Leute

    Auch wenn der Beitragein paar Tage alt ist so möchte ich dazu ein paar Infos loswerden.
    Ich habe unter Linux Mint 17.3 Mate 64 bit versucht ESO zu Installieren aber auch hier scheint es ein paar Probleme zu geben. Das Hauptproblem liegt am Zertifikat. auch wenn man verscheidene Zertifikate ausprobiert ,hier scheitert es defintiv an der Zertifizierung .

    Ein Auszug aus der Debug Liste von mir über Playonlinux.



    Die Schwierigkeit liegt hier Eindeutig beim Zertifikat.
    Ich vermute mal das hier Entweder einige Zertifikate Gesperrt worden sind oder gelöscht wurden.
    Die bekannten Zertifikate habe ich mal hier im gesetzt . vielleicht kennt ja jemand noch welche die alternativ Helfen ?

    Zertifikat 1 :

    Und das zweite bekannte Zertifikat:

    Auch wenn beide Identisch aussehen gibt es ein paat Unterschiede drin.


    Gruß
    Silberfan
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2016
  4. Silberfan

    Silberfan Fremdländer

    *bump*

    Mal sehen ob sich da was tut
     
  5. Spiritogre

    Spiritogre Angehöriger

    Hmm, nettes Gefriemel. Kommt für mich aber nicht in Frage, ich habe keine Lust 100 Euro mehr für eine Grafikkarte auszugeben um dann die Leistung der 100 Euro günstigeren Karte zu erreichen und dann noch bei schlechterer Qualität (maximal DX9 Niveau) zocken zu müssen.

    Praktikabler finde ich dann Game Streaming etwa via Steam. Dann macht man sich den Gaming PC mit Windows und auf dem schwachbrüstigen Linux Rechner, wo dann ein Onboard-Chipsatz reicht, wird das Spiel rübergestreamt.
     
  6. Silberfan

    Silberfan Fremdländer

    Das Problem was zur Zeit existiert ist der Linux Kernel selbst.

    Vor einigen Tagen habe ich mir eine RX 480 Grafikkarte von AMD/ATI gekauft und bin Hochzufrieden damit. Meine alte R9 280X Grafikkarte ( Gleicher Hersteller) schicke ich damit in Rente.
    Was den Kernel bei Linux betrifft so ist das Problem hier zu suchen bei der entsprechenden Unterstützung der Hardware selbst.
    Man muss aber auch hier wissen das Linux eigentlich NIEMALS für Gaming ausgelegt geschweige gedacht war/ist . Es hat seinen Ursprung eigentlich als einfaches Terminal Programm .Nur durch die Communitiy und deren Anstrengungen ist es zu dem geworden was es ist.
    Aber Zurück zum eigentlichen Problem --> Linux Kernel

    Die Unterstützung aktueller Grafikkarten im 3.X Kernelversionen war mehr schlecht als recht. In den Versionen 4.X hat sich das etwas gebessert und die AMD/ATI Grafikkarten werden besser Unterstützt als in den 3.X Kernelversionen seinerzeit.
    Aktuell nutze ich Linux Mint 18 Mate 64 Bit mit dem Versionsnamen "Sarah" und diese Version nutzt gott sei dank schon einen 4.4 Kernel . Aktuell ist die Version des Kernels bei 4.7-rc7.
    die Nutzer von Nvidia Grafikkarten schauen hier mehr in die "Röhre" da der Hersteller sich nach wie vor ziert korrekte White Papers an die Programmierer für Open Source Treiber unter Linux weiterzuleiten. Und Die Antwort auf die Frage warum Nvidia das tut hat Linus Torwald trefflich mit einer Antwort formuliert die man in Youtube sich ansehen kann.



    Ich selbst mache zur Zeit eine Rezertifizierung als Linux Administrator in Form eines Seminars und habe bereits erfolgreich die Linux LPI Zertifizierung Level 1 Bestanden . Die erste Teilprüfung
    zum Level 2 diesen Monat bestanden. Die finale Prüfung (zweite und letzte Teilprüfung) findet ende diesen Monates statt.
    Auch Hier in unserer Gruppe wird auch Heiß über Hardware zu Linux diskutiert und alle in der Gruppe teilen die Meinung das Nvidia sich mal bald was einfallen lassen sollte ,wenn es den Anschluß zu Linux nicht verpassen will.
     
  7. Spiritogre

    Spiritogre Angehöriger

    Das Problem ist halt, dass Vulkan wohl keine große Rolle spielen wird. Bei Doom, was es aber nicht für Linux gibt, schöpft die RX 480 ja aus den Vollen und übertrifft selbst eine GF980 oder die neue GF 1060, was natürlich bei dem Preis der Karte eine irre Leistung ist.

    Ob Linux nur als "Terminal" gedacht war spielt ja keine Rolle. Auch Windows war zunächst nur ein grafischer Aufsatz auf DOS. Und Android (Linux basierend), iOS oder OS X (Free BSD basierend) zeigen, dass man auch bei Unix-Systemen was tolles draus machen kann. Dass große Problem bei Linux, so sehe ich das, ist dass es kein einheitliches System wie eben Android gibt sondern nur einen Kernel und jede Menge Aufsätze. Diese Konzeption verschafft Freiheit, verhindert aber gleichzeitig, das mal irgendwer ein "richtiges" Desktopsystem aus einer Hand schafft, die Ideologie verbietet dann außerdem, dass dieses feste System eben wirklich fest und in sich abgeschlossen und zum Großteil wahrscheinlich inkompatibel zu normalen Linuxen wäre.

    Na ja, für mich als "Allround"-Nutzer komme ich am PC einfach nicht um Windows rum. Probiere Linux immer mal wieder auf Zweitrechnern aber bin generell sehr unzufrieden, gefühlt sind Ubuntu und Co. wenn es hoch kommt auf dem Stand von Win XP.
     
  8. Silberfan

    Silberfan Fremdländer

    Doom gibt es sehr wohl für Linux ,auch wenn du das nicht Akzeptieren willst. Ich habe selbst vor Jahren auf Servern Doom gezockt ,benso auch Descent

    Leider doch denn Linux war ursprünglich nicht als eigentliches Betriebssystem gedacht
    Nur durch den Wunsch der Community wurde Linux zu dem was es heute ist.

    Hier Unterscheidet sich Windoof von Linux das MS finanzielle Interessen dran hatte den Leuten die es Interessiert das geld aus der Tasche zu ziehen. Was anfangs bei vielen für eine Innovation gehalten wurde ( seinerzeit) ist heute nur noch eine Lächerliche Farce ( siehe Windoof 8/8.1 und 10). das Konzept das sich MS dafür ausgedacht hatte ging nicht auf auch wenn viele Anderer Meinung sind.Das sieht man heute sehr deutlich an der Umsetzung sowie Nutzung von Linux selbst.
    Gehen wir mal von einem Fiktiven Beispiel aus das Windows von heute auf Morgen nicht mehr Existiert . Es würden ein paar Leute aufheulen ,rumjaulen ein paar Systeme würden zusammenbrechen ,aber die Infrastruktur würde sich Schnellsterns erholen.
    Würde man das mit Linux machen ,also alles was auf Linux basierend ist sowie auch mit oder auf Linux arbeitet. Würde das gesamte Internet nicht Existieren. Viele Krankenhäuser könnten nicht funktionieren da viele Steuerungssysteme auf Linux basieren . Viele Internet-fähige Tv Geräte , DVD Player,Blu Ray Player ,Settop Boxen, Smartphones ,DSL Modems/Router, Kabel Router ,etc. würden einfach nicht funktionieren. Viele kleinen Steuereinheiten die auf Embedded Basieren würden schlichtweg Ihre Funktion einstellen und das Chaos auf der Erde wäre Perfekt.
    Wenn man also heutzutage von einem Monopol schreiben wollen ,dann ist es GARANTIERT NICHT Windows !



    Ist zwar schon älter aber zeigt auf wie seinerzeit Mächtig schon Linux selbst war.
    Also


    Siehe Text weiter oben.

    Das es so viele Möglichkeiten zu Linux gibt zeigt auch das die Anwendung von vielen Verschieden sind. Würde man generell alles vereinheitlichen würde man auch so die Möglichkeiten einschränken . Man könnte eine Gaming Plattform erschaffen auf der Spiele funktionieren ,keine Frage .Dies würde aber viele Einschränkungen mit sich bringen und ob das jemand akzeptieren wird ,steht auf einem anderen Blatt Papier.
    Durch Einschränkungen kann man aber an einem anderen Betriebsystem sehr schön sehen das man damit aber auch die Nutzer Mehr oder weniger entmündigt und sie in Abhängigkeit bringt . Was aber auch unter Linux nicht gewollt ist. Die Offenen Standards sollen auch hier dafür sorgen das jeder Frei entscheiden kann wie er sein Linux nutzen will oder möchte. Ein Vorteil den es unter MS Windows nicht gibt.

    Unter Windows ist man kein "Allrounder" sondern ein eingeschränkter in Abhängigkeit gesetzter Anwender der nicht weis was er will und angst vor neuem hat. Noch dazu unter Voller Kontrolle eines Konzerns dem das Geld das du hast lieber ist als der Anwender selbst der die Software von diesem Konzern nutzt.

    Linux lernt man nicht an einem Tag und auch nicht nur wenn man das auf eine Kiste Installiert und beim geringsten widerstand gleich wieder von der Platte schmeißt. Dazu gehört auch erstmal das Konzept das hinter Linux steht zu verstehen ,dann was man alles unter und mit Linux machen kann sowie die Befehlsreferenz . Wenn man hier erstmal eingestiegen sit und weis was man alles machen kann ,sowie auch die Kommandos im Terminal nutzen kann ,will man nichts anderes mehr verwenden. Die Macht die man darüber hat und das Gefühl dazu das Kontrollieren zu können was andere nicht können , motiviert immer weiter zu machen und so bleibt auch Linux ein ewiger Lernprozess wo man jeden Tag was neues dazu lernt. Auch unter Windoof war das mal der Fall gewesen (wenn man damit anfängt) ,nur man wird schnell gebremst da Windows den Anwender in seiner Nutzung einschränkt.Daher fällt auch hier das Interesse schnell und man Beschränkt sich auf das "Klicki Bunti" weil man keine andere Möglichkeit sieht das Problem zu lösen.
    Ganz anders unter Linux. Hier kannst du in fast allen teilen den Quellcode dir frei ansehen ,verändern und auch Nutzen,anderen ebenfalls frei zugänglich machen ( deine Ideen und Veränderungen) ohne gleich einen Rattenschwanz an RA am Hals zu haben wenn man mal was am Kernel verändert hat ( Siehe MS).
    Man kann das Linux ganz Strikt an sein System anpassen und so abspecken das das Betriebssystem dermaßen schnell Bootet ,so das kein Windows der Welt da mithalten kann.
    Die Unterstützung von Hardware erstreckt sich bei Linux auch auf ältere Hardware ,da wo Windows schon keine Treiber mehr anbietet, da nutzt Linux die Hardware problemlos.
    Zusammengefasst bietet Linux mehr für den Anwender als Windoof es jemals kann. Und obendrein ist es Kostenlos (mit Ausnahme Suse Enterprise Linux und Red Hat Linux).
     
  9. Spiritogre

    Spiritogre Angehöriger

    Ich spreche vom aktuellen Doom, was in Zusammenhang mit Vulkan logisch sein sollte. Und nein, da ist keine Linuxversion geplant.

    Bei "Windoof" habe ich aufgehört zu lesen. Wer diesen Terminus verwendet ist bei mir kein ernstzunehmender Diskussionspartner mehr, sorry.
    Nur mal so als kleiner Hinweis zum Gedankenansporn, alles was du an Windows gebasht hast und bei Linux dann im Gegenzug gelobt, ist der Grund, warum Windows so erfolgreich ist und Linux Marktanteile verliert. Der Konsument und normale Anwender hat nun einmal eine völlig andere Bedürfnisse als IT Profis.
     
    mditsch gefällt das.
  10. Lorneos

    Lorneos Moderator Mitarbeiter

    Ich erinnere an dieser Stelle einmal daran, dass das Thema hier "The Elder Scrolls Online unter Linux" heißt und bitte Euch deshalb, zum Thema zurückzukommen oder die Unterhaltung im geeigneten Forum und/oder per PN fortzuführen. Vielen Dank :)
     
  11. Tigryonok

    Tigryonok Fremdländer

    Hi! Can you help me resolve this problem? Ubuntu stuck and I don't know what I must do.
     
  12. BlackyWolf

    BlackyWolf Fremdländer

    Hallo,
    Ich hab da auch so das eine oder andere Problem. Mit PlayOnLinux funktioniert das ganze bei mir gar nicht. Die Installation bricht mit der Fehlermeldung "pol_wine ist abgestürzt..." ab.
    In Steam muß man das Basisspiel (bis inkl. Morrowind DLC) kaufen. Also nix mit F2P. Außerdem habe ich schon diverse DLC's dazu erworben. Das interessiert aber Steam offensichtlich nicht und importieren lässt sich das Spiel auch nicht.
    Also Steam auch Fehlanzeige.

    Dann nehmen wir den herkömmlichen Installer zur Hand. Aber der quittiert mit Host_AuthFail. Die gleiche Meldung wenn ich versuche den Launcher direkt zu starten. Ich tippe auf die selbe Ursache. Das Setup will den Launcher starten und klatsch...
    Da ich das unter Windows schonmal installiert hatte, wollte ich direkt starten... nope. Ich tippe mal auf das bekannte Zertifikat-Problem.
    Nur hat das mit dem Zertifikat importieren leider auch nicht geklappt. Der Launcher bricht immernoch mit Host_AuthFail ab.

    Ich bin langsam am verzweifeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2022
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