D U N K E L

Dieses Thema im Forum "Literaturforum" wurde erstellt von Phoenix-Ch, 18. Juli 2007.

?
  1. Besser als Harry Potter!

    42,1%
  2. Ganz gut

    29,7%
  3. Ich mags zwar, aber kaufen würd ichs ned

    11,0%
  4. Mach was anderes in deiner Freizeit Phoenix

    7,6%
  5. Ich druck mir die Geschichte gleich aus und verwende sie als WC-Papier

    9,7%
  1. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    [​IMG]

    Ich arbeite zZ an einer "kleinen" Geschichte. Iwo hab ich mal den Prolog gepostet, aber damit nicht alles untergeht fasse ich hier mal alles zusammen ... Mal sehen, in welchem Tempo ich das fortsetze ... Freue mich über (hoffentlich nur positive) Kommentare ^^


    Was bisher geschah:
    Prolog

    Dunkel. Kalt. Das Einzige, was ich fühlte, war Hass. Dieser Mann … Er sollte die heutige Nacht nicht überleben! Langsam schlich ich aus meinem Versteck, aus der Nische im steinernen Hauptgang und sah mich um. ‚Sehr gut, keine Wächter!’ Diese Wörter waren gerade erst in meinem Kopf verklungen, als hinter das Scheppern einer Rüstung ertönte. Abrupt wandte ich mich um und erblickte einen Wachmann mit einem Langschwert an der Seite. Gerade noch rechtzeitig schlug ich mich zurück in die Schatten, welche mich augenblicklich umhüllten. ‚Das wird doch schwieriger, als ich dachte …’ In diesem Moment kam die nächste Wache um die Ecke und diese sah erheblich weniger gelangweilt und weitaus aufmerksamer aus, als die Erste. Vorsicht war angesagt. Ich zog den Bauch ein und machte mich so klein wie möglich. Als der Mann an mir vorbeischritt, roch ich den Schweiss und konnte beinahe den kalten Stahl seiner Rüstung fühlen. Ich wartete ab. Dreissig Sekunden … Eine Minute … Zwei Minuten … Nichts geschah. Nachdem ich mich versichert hatte, dass die Luft rein war, verliess ich mein Versteck.
    Ich schlich den Gang entlang. Plötzlich hörte ich hinter mir schwere Schritte und vernahm eine raue Stimme: „Hab ich’s mir doch gedacht!“ Nach einem Schlag auf den Hinterkopf wurde mir speiübel und ich sackte in mich zusammen …

    Aus dem Chaos wird Leben; aus dem Leben wurden Hass und Liebe; aus dem Hass entstehen die Menschen und aus der Liebe entspringen die Götter.
    -Anfang des Buches I der Chroniken - Das Buch der Schöpfung; Unbekannte Verfasser

    1. Kapitel
    Ich spürte Gras unter mir, den Wind in meinem Haar und eine zärtliche Hand, die mir über die Wangen strich. Ich wollte die Augen öffnen, aber es gelang mir nicht. Egal wie sehr ich mich anstrengte, ich brachte meine Augenlieder kein bisschen auseinander. Ich wollte das Wesen sehen, die mich nun mit seinen Lippen liebkoste, doch ich konnte es nicht. „Du willst es nicht“, erklang eine Stimme in meinem Kopf. „Oh doch!“, erwiderte eine Andere. „Nein!“, schrie die Erste. „Du wirst Tod und Verderben bringen!“ „Das ist mir egal! Ich will SEHEN!“ Das letzte Wort wurde mit solcher Kraft geschrien, dass ich glaubte mein Kopf müsse explodieren. Vom Schmerz beflügelt riss ich die Augen auf und blickte in das schönste Gesicht, das ich jemals gesehen hatte. Blonde Haare umrahmten die roten Wangen einer jungen Frau. In der Ferne sah ich weite, grüne Wiesen sowie grosse, alte Bäume. Am Himmel stand eine hellrote Sonne, die mich wärmte. Und doch war mir kalt. Wie in einem Schneesturm, der bereits seit Stunden tobt … Aber hier war es so wunderschön. Plötzlich veränderte sich die Farbe des Himmels: Aus dem strahlenden Blau wurde ein tiefes Schwarz, sodass ich glaubte, die Welt sei untergegangen. Als ich bemerkte, dass ich immer noch gestreichelt und geküsst wurde, blickte ich zur Seite und direkt auf die Spitze eines Dolches, der auf mein Gesicht zu raste. Mein Schrei war das Letzte, was ich vernahm bevor ich aus dieser Welt schied …

    Dunkelheit überzieht das Land, während überall Schlachten toben. In dieser Zeit glaube ich, das Ende Welt sei gekommen. Als sich dann auch noch die Bauern, angestachelt vom Dunklen, gegen ihre Herren aufwenden, begreife ich: Das ist die Strafe der Götter! Kein Ungläubiger soll überleben. Jeden Tag bete ich und bange um mein Leben. Wenn es an der Türe klopft, zucke ich unwillkürlich zusammen, in Erwartung eines Bauern, der hineingestürmt kommt und mein unglückseliges Leben beendet.
    -Aus dem Buch II der Chroniken - Das Buch des Chaos; Unbekannte Verfasser

    Etwas warmes Flüssiges lief langsam mein Gesicht hinunter und der erste Gedanke, den ich hatte war: ‚Blut!’ Erschrocken griff ich an meine Nase. Doch da war kein Blut. Nur Salzwasser. Die nächste Träne kullerte aus meinen Augen und fiel auf den Steinboden. Ich sass in einem knapp zwei mal zwei Meter grossen Raum mit einem Fenster, welches durch Gitterstäbe gesichert war. Stöhnend erhob ich mich und ging mir den Hinterkopf reibend zum Fenster. Draussen erblickte ich einen grauen Himmel. Kaum ein Sonnenstrahl durchbrach die Wolkendecke. Dies war mein Wetter. So fühlte ich mich gut. Während sich andere Leute in ihre Häuser verkrochen, begann ich mein Werk: Ich war Assassine! Ein Killer gegen Bezahlung. Aber unsere Art hatte es schwer. Die neuen Gesetze erschwerten uns die Arbeit, sowie die immer bessere Ausrüstung der Gesetzeshüter. Trotzdem schlugen sich Einige von uns gut durch das Leben, aber keiner brachte es wirklich zu Ruhm, Reichtum und Macht. Nur Einer … Unser aller Meister: Rumil Oronar. Ihm lag das Volk zu Füssen. Er konnte mit einem Finger einen Elitesoldaten töten. Vor langer Zeit war er als armer Mann aus dem Osten gekommen, hatte es aber bald zu einem grossen Ansehen gebracht. Nach dem Mord am Hochkönig und Unterdrücker Clecentor Maximus IV., gründete er die legendären Haldamir und wurde deren Grossmeister. Diese Organisation war der hohe Rat unserer Zunft. Gab es Streitigkeiten zwischen zwei Schattenklingen, wie wir uns auch nannten, so mussten sie über Recht und Unrecht entscheiden. Um in ihre Reihen aufgenommen zu werden war eine Vielzahl von Prüfungen nötig. Aber Rumil war bereits vor vielen Jahrhunderten gestorben. Niemand kannte den Ort seines Grabes, ausser den Haldamir. Ebenso verhüllt war die Identität des jetzigen Grossmeisters.

    Ich lese jede Nacht in den Sternen und sehe immer und immer wieder das Gleiche: Es wird ein Held kommen und die Ära des Dunklen beenden. Dieser Zeitpunkt ist nah. Ich fühle es. Ich weiss es. Jemand muss diesem Schrecken ein Ende bereiten.
    -Aus dem Buch II der Chroniken - Das Buch des Chaos; Unbekannte Verfasser

    Das Geräusch von Schritten vor der Tür riss mich abrupt aus meinen Gedanken. Eine Stimme rief: „Gefangener! Weg von der Tür, oder du wirst mit deinem Leben bezahlen!“ ‚Mit deinem Leben bezahlen’ Diese Worte riefen in mir etwas wach: Ehrenkodex der Schattenklingen, vierter Satz. Bei Gefangennahme leugne nicht und stirb in Frieden! Zum Sterben war allerdings noch keine Zeit. Es gab einen Mord auszuführen, da konnte ich nicht einfach still und stumm in einer Zelle sitzen, während mein Opfer weiterhin fröhlich Verbrechen begehend weiterlebte.
    Eine kleine Klappe öffnete sich in der hölzernen Tür, um zu überprüfen ob ich dem Befehl nachgekommen sei. Als die Wachen draussen feststellten, dass ich unter dem Fenster stand, schloss sich die Öffnung wieder und ich hörte wie sich ein schwerer Riegel zurückzog, damit die Türe aufgemacht werden konnte. Drei Grossgewachsene, sowie ein kleinerer Mann betraten den Kerker. Die bulligen Kerle ihre Fackeln, dass ich das Gesicht des Viertes nicht erkennen konnte. Plötzlich erhob Letzterer beherrschend die Stimme: „So! Du Hund wolltest mir also ans Leder?“ Beim Klang dieser Worte lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich erkannte ihren Sprecher am Ton. Aber was machte ein Mann von solcher Macht hier? Ein Schnipsen seiner kurzen Stummelfinger genügte und ich würde morgen noch vor Sonnenaufgang am Galgen baumeln. ‚Er will etwas von dir …’, schoss es mir durch den Kopf. ‚ … Sonst wärst du schon lange tot.’ Aber ich besass nichts von Wert. Dieser Mann konnte sich alles kaufen. Er hatte den grössten Palast der Stadt. Die schönsten Frauen. Das beste Essen. Aber anscheinend mangelte es ihm an etwas: Unterhaltung. Offenbar verzog sich mein Gesicht bei diesem Gedanken, denn die Wachen, was sie ihren Rüstungen zufolge waren, begannen schelmisch zu grinsen und der Kleine meinte: „Du hast dein Schicksal anscheinend erkannt …“ Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wurde ich bewusstlos geschlagen. Abermals stieg ein Brechreiz in mir auf, den ich diesmal allerdings nicht unterdrücken konnte und mein Mittagessen ergoss sich auf den Boden der Zelle …

    Wir sind nur die Diener; wir dienen aber zu nichts. Figuren in der grossen Arena der Welt und die Götter sind die Bestimmenden unseres Schicksals. Nichts kann sich ihrem Willen widersetzen. […]
    Die Welt versinkt im Schatten und wir können nichts dagegen tun.
    -Aus dem Buch I der Chroniken - Das Buch der Schöpfung; Unbekannte Verfasser

    Abermals spürte ich Gras unter mir und roch die Blumen auf der Wiese. Ich hatte aus meinen Fehlern gelernt und widersetzte mich dem Drang die Augen zu öffnen. Ich lag einfach nur da und genoss die Stille. Die wunderhübsche Frau neben mir küsste und streichelte mich. Ich hätte für immer so da liegen können, doch das Leben macht selten, was man will. Plötzlich fühlte ich Schmerz …

    Ich erwachte in einer stockdunklen Kammer. Mir war kalt. Wirklich, wirklich kalt. Aber selbst dieses Gefühl vermochte meinen Hunger nicht zu überdecken. Jetzt, nachdem sich mein Magen geleert hatte, fühlte ich mich ausgelaugt und elend. Am liebsten hätte ich mich hingelegt und einfach mal die Augen geschlossen. Zurück in den süssen Traum von vorhin … Aber der Schmerz in meinen Gliedern und besonders in meinem Rücken hielt mich in dieser Welt gefangen. Der Boden unter mir war wieder aus Stein, aber es war nicht dieselbe Zelle wie vorhin, denn ich bemerkte das Fehlen des Fensters. Ebenso war es hier kälter und durch einen Spalt in der Wand tropfte Wasser hinein. Ich hielt meine Hand unter das magere Rinnsal und begann zu trinken. Es musste Regenwasser sein, denn sonst war das flüssige Lebenselixier nicht so sauber. Es dauerte eine schiere Ewigkeit, bis mein Durst gestillt war. Danach fühlte ich mich besser und der Schmerz verkam zu einem dumpfen Pochen. Endlich fand ich Ruhe und schloss meine Augen; Auf dass ich in eine bessere Welt eintrete konnte …

    Die Blutkriege sind zu Ende und wir alle unter einem Banner vereint, doch einer predigt noch immer die alten Lehren. Er will nicht auf den neuen Weg kommen. Sein Name ist Rumil Oronar. […]
    Rumil wirkt überzeugt und bietet allen Schwachen und Armen Schutz. Für sie ist er so etwas wie eine Gottheit. […]
    Rumil Oronar. Lobpreiset diesen Namen! Wir alle sollten ihm folgen und niemanden zurücklassen! Er zeigt uns Dinge, die wir niemals für möglich gehalten hatten.
    -Aus dem Buch III der Chroniken – Das Buch des Blutes; Reberio Talanian

    „Ja, sicher lebt der noch! Siehst du, seine Augen zucken …“ „Aber wenn nicht. Falls das Todeszuckungen sind? Er zieht uns das Fell über die Ohren …“ Ich vernahm Stimmen „Nein, tut er nicht. Todeszuckungen sind Ammenmärchen, um kleinen Kinderchen Angst zu machen.“ Anscheinend hatten zwei Wachen mein Gefängnis betreten und diskutierten darüber, ob ich noch lebte oder nicht. Ich selbst wusste das auch nicht so genau. Als sich dann Schmerz von der Körpermitte ausbreitete, zweifelte ich keine Sekunde mehr daran, ob ich noch lebte. Stöhnend richtete ich mich auf und blickte in die ziemlich verstörten Gesichter zweier junger Männer. Ich wischte mir mein langes schwarzes Haar aus dem Gesicht und versuchte zu sprechen. „Wascher“, murmelte ich schwach. Der Eine verstand und hielt mir eine Schale mit klarem Wasser an den Mund. Begierig begann ich zu schlürfen. Gerade als ich dachte, ich sei gerettet, nahm er sie wieder fort, weil der andere meinte: „Genug jetzt. Wir sollten ja nur nachsehen, ob er noch lebt. Unsere Arbeit ist getan.“ Sie verliessen den Raum, schlossen ab und liessen mich in meinem Elend zurück …

    2. Kapitel

    Der Held ist gekommen und er war siegreich im Kampf gegen das Böse, aber hat in der finalen Schlacht sein Leben gelassen. Sein Körper fand man nicht, deshalb wird sein Geist niemals Ruhe finden und uns für immer beschützen […]
    Überall im Land wird gefeiert und getrunken, doch ich tanze nicht und kann mich nicht freuen, denn ich spüre eine dunkle Präsenz, die bereits das nächste Unheil plant.
    -Aus dem Buch II der Chroniken – Das Buch des Chaos; Unbekannte Verfasser

    Ich erwachte, als ein Sonnenstrahl mein Gesicht traf. Erschöpft blinzelte ich ins helle Licht. ‚Licht? Woher kommt das?’ Ich wollte aufstehen, aber meine Hände du Füsse waren gefesselt und so blieb mir nichts anderes übrig, als liegend abzuwarten. Plötzlich tauchte ein Paar schmutziger Schuhe vor meinem Gesicht auf.

    Wir werden von allen gehasst und gefürchtet. Niemand kann uns Unterschlupf gewähren. Auch wenn wir einige Freunde haben, sind wir doch allein. Wir sind die Schattenklingen
    -Aus dem Buch III der Chroniken – Das Buch des Blutes; Reberio Talanian

    Nachdem man mir die Stricke abgenommen hatte, konnte ich aufstehen und mich umsehen. Ich befand mich in einem kleinen Raum, in den von oben Sonnenlicht eindrang. An der Wand standen diverse Waffen. Hoffnungsvoll machte ich einen Schritt darauf zu, bleib aber abrupt stehen, als ein scharfer Pfiff vom Eingang her ertönte. „Finger weg!“, bellte mich ein Wachmann an, der soeben hereingekommen war. „Du wirst noch gebraucht, obwohl ich dich lieber hier und jetzt abstechen würde. Assassinenschwein!“ Das letzte Wort spie er mit solcher Verachtung aus, dass mir Speichel entgegenflog. Angewidert trat ich einen Schritt zurück. Hass züngelte in mir hoch, doch ich unterdrückte ihn. „Mitkommen!“, wurde mir befohlen und er drehte sich um. Ich bewegte mich nicht. Da zog er seinen silbernen Dolch und stürmte auf mich los. Ich ging in Verteidigungsstellung, wie es mir mein Meister gelehrt hatte. Aber noch bevor der aggressive Wachmann zum Schlag ausholen konnte, hielt ihn jemand von hinten zurück. „Tststs! So wollen wir doch keine Gäste behandeln! Also Cyrus, schäme dich!“ Mir lief ein Schaudern den Rücken hinab. Diese Stimme! „Den brauchen wir doch noch.“ Der kleine Mann trat vor und kam auf mich zu. Instinktiv wich ich zurück. Alle meine Sinne schlugen Alarm. Ich überwand mich. Ich rief mir den Dritten Satz des Kodex’ in Erinnerung: Fürchte dich vor nichts und niemandem, denn Rumil ist bei dir. Entschlossen machte ich einen Schritt auf ihn zu. Ich streckte ihm meine Hand entgegen, doch er ergriff sie nicht, sondern bemass sie nur eines herablassenden Blicks. „Gestatten? Mein Name ist Rerlas Sintiev.“ Rerlas Sintiev? Diesen Namen kannte ich. Er hatte in dem Auftrag gestanden, den ich angenommen hatte! Wie lange war es nun schon her, seit mir ein Bote diese Nachricht überbracht hatte? Zwei, drei Tage? Vor meiner Gefangennahme war ich in seinem Schloss gewesen. Ich blickte ihm in die Augen und mir wurde klar, dass er wusste, was ich damals im Begriff gewesen war zu tun. Es erstaunte mich, dass er mir so in die Augen sehen konnte, obwohl ihm klar war, dass ich ihn würde töten müssen. So verlangte es der Vierte Satz des Kodex’: Führe deinen Auftrag aus! Und wenn es dich das Leben kostet! „Also mein kleiner Assassine. Du sitzt hier, gefangen wie eine Ratte.“ Ich spie ihm vor die Füsse. Er bewegte sich nicht und auch der Gesichtsausdruck blieb unverändert. „Du willst also spielen?“ Er deutete in die Richtung der Waffen. „Such dir eine aus. Mit der in der Hand wirst du dann deinem Untergang entgegentreten!“ Er begann wie von Sinnen zu lachen. Ich ging zu der Wand und musterte jede Waffe einzeln. Da gab es von Dolchen über Krummschwert zu Claymores alles bis hin zu Stangenwaffen. Ich schnappte mir zwei Kurzschwerter und steckte mehrere kleine Wurfmesser ein, da ich keinen Bogen entdecken konnte. Auf einen Schild verzichtete ich. Es ist nicht unsere Art, sich hinter etwas anderem ausser der Dunkelheit zu verstecken. Dann sah ich mich um und bemerkte, dass Rerlas verschwunden war und ich allein mit dem Aggressiven zurückgelassen worden war. „Mitkommen“, befahl er. Ich folgte ihm durch ein Labyrinth von Gängen, bis wir vor einer mit Blut beschmierten Türe standen. Er öffnete sie und stiess mich in den Gang dahinter. Am anderen Ende konnte ich Licht sehen, also machte ich mich auf den Weg …

    Erster Satz des Kodex’: Ehre den Rat und befolge seine Befehle bedingungslos!
    Zweiter Satz des Kodex’: Verehre die Dunkelheit, denn sie schützt uns!
    Dritter Satz des Kodex’: Fürchte dich vor nichts und niemandem, denn Rumil ist bei dir!
    Vierter Satz des Kodex’: Führe deinen Auftrag aus! Und wenn es dich das Leben kostet!
    -Richtlinien der Assassinen aus dem Buch IV der Chroniken – Das Buch des Kodex’; Fentula Curio

    Ich betrat einen runden Sandplatz, der von hohen Mauern umgeben war, hinter denen der Pöbel johlte. Ich hatte gewusst, dass Rerlas einflussreich war und auch auf einen Kampf vorbereitet gewesen, allerdings nicht in der Arena. Eine kleine Auseinandersetzung mit einem seiner Wachen hätte ich erwartet. Überwältigt von der Kulisse blieb ich einen Moment stehen und genoss es, bevor ich mich meinem Gegner widmete. Auf der gegenüberliegenden Seite stand in einem Käfig der grösste Wolf, den ich jemals gesehen hatte. Speichel tropfte ihm aus dem zu einer Fratze verzogenen Maul. An seiner Seite entdeckte ich Blut, was darauf schliessen liess, dass er durch Verletzungen aggressiver gemacht worden war und damit auch gefährlicher, als er ohnehin war. Mit meinen kurzen Schwertern war ich perfekt ausgerüstet für einen Kampf Mann gegen Mann, aber bei einem Mann gegen Tier waren sie so gut wie nutzlos, da ich ihn mir nicht vom Leib halten konnte, wie beispielsweise mit einem Langschwert. Er war schneller und wendiger als ich. Blieben also nur noch die Wurfmesser. Mit denen hatte ich bereits als Kind geschickt umzugehen gewusst und traf beinahe jedes beliebige Ziel. Auch Bewegliche. Ich schätze noch meine Chancen ein, als der Käfig geöffnet und der Wolf entlassen wurde. Sofort fixierte er mich mit seinen stechend gelben Augen. Er griff nicht sofort an, denn er spürte die Gefahr, die ich darstellte. Ich bemerkte, dass er auf dem linken Hinterlauf leicht hinkte. Ich zog ein Wurfmesser hervor und schleuderte es nach der Schnauze des Tieres. Dieses duckte sich und entging meinem Angriff knapp. Ich hielt meine Kurzschwerter in einer Hand an den Griffen zusammen, sodass ich auf beide Seiten zuschlagen und trotzdem noch die Wurmesser benutzen konnte. Der Wolf stiess sich ab und sprang mich an. Ich wehrte knapp mit meinen Kurzschwertern ab und hinterliess einen tiefen Einschnitt am Unterbauch. Blut tropfte daraus auf den Boden. Der Wolf jaulte laut auf, ging aber dennoch wieder zum Angriff über. Ich hörte die Schreie des Publikums und mein Adrenalinspiegel stieg noch mehr. Abwehrend hob ich die Schwerter, während ich mit einem Wurfmesser ausholte. Der Wolf änderte im Flug allerdings seine Bahn und erwischte mich mit seinen messerscharfen Zähnen in der Seite. Ich blutete stark, konnte aber eine Kling tief in die Schädeldecke des Tieres treiben, welches augenblicklich Tod zu Boden fiel. Meine Sicht verschwamm und ich fiel neben den Kadaver. Die Welt drehte sich. Ich hörte, wie sich die Tore zum Kampfplatz öffneten und mehrere Leute hineingestürmt kamen. Wieder vernahm ich die eiskalte die Stimme von Rerlas, während er auf mich zu kam und langsam klatschte: „Du hast dich gut geschlagen, und das Viech erlegt.“ Den Anderen zugewandt fuhr er fort: „Aber ich hab es euch ja gesagt: Der kommt hier nicht mehr lebend raus!“ ‚Vierter Satz des Kodex!’, mahnte ich mich. ‚Führe deinen Auftrag aus! Und wenn es dich das Leben kostet!’ Mit letzter Kraft zog ich ein Wurfmesser hervor und schickte es auf den Flug in Richtung von Rerlas Herzen. Es traf sein Ziel und verwundete ihn tödlich. So konnte ich hier, in der Arena doch noch einen friedlichen Tod sterben …

    Ich öffnete meine Augen. Über mir brannte eine hellrote Sonne. Ich lag in einer Wiese voller Blumen. Neben mir sass eine hübsche Frau und fuhr mit ihren langen weissen Fingern durch mein schwarzes Haar. Sie roch wunderbar. Ich versuchte mich aufzusetzen, es gelang mir allerdings nicht, weil mir meine Muskeln nicht gehorchen wollten. Ich probierte es abermals, scheiterte aber nur wieder. Ich fügte mich meinem Schicksal und blieb einfach liegen. Ich schloss die Augen ...

    Sekunden, Minuten oder gar Stunden später öffnete ich sie wieder. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Die Frau sass noch immer neben mir. Aber plötzlich zog sie einen Dolch unter ihrem strahlend weissen Gewand hervor. Er kam mir merkwürdig bekannt vor, ich konnte ihn jedoch nicht einordnen. Mit einem Schrei stiess sie nach meinem Gesicht. Zur Untätigkeit verdammt, musste ich das Geschehen verfolgen. Abrupt stoppte sie mitten in der Bewegung. Eine dunkle Gestalt hielt sie am Handgelenk fest und verkündete mit grollender Stimme: „Er ist noch nicht so weit! Lass ihm seinen Frieden!“ Dann wandte sich das Wesen mir zu: „Du hast tapfer gedient und sollst belohnt werden!“ Der Unbekannte, denn der Stimme nach musste es ein Mann sein, zeichnete verworrene Symbole über mir in die Luft und schloss das Ganze, in dem er mir die imaginären Zeichen ins Gesicht blies. „Ruhe jetzt!“, befahl er, drehte sich um und verschwand. Mich überkam eine solche Müdigkeit, dass ich nur noch durch Schlitze sah, wie sich die Frau ebenfalls entfernte. Dann schlief ich ein …

    Die Götter haben die vollständige Kontrolle. Sie werden die Frommen aus dieser schweren Zeit in eine goldene Ära führen. Ich bin mir sicher, denn so steht es in den Sternen. […]
    Sie haben es bereits einmal getan und sie werden es wieder tun.
    -Buch II der Chroniken – Das Buch des Chaos; Unbekannte Verfasser

    3. Kapitel

    Ich erwacht auf dem Sand der Arena. Um mich herum standen Wachen. Bisher hatte niemand bemerkt, dass ich lebte. Ich musterte meine Umgebung: Das Publikum war abgezogen und hatte mich mit der Leiche von Rerlas und seinen sechs Wachen zurückgelassen. Ich überlegte fieberhaft, wie ich hier herauskommen konnte. Ein Plan entstand in meinem Kopf. Plötzlich bot sich die Gelegenheit: Alle Wachen drehten mir den Rücken zu. Ich schnellte hoch und fühlte meine Kraft zurückkehren. Rasch warf ich zwei Männern Wurfmesser in den Rücken, so dass sie zusammenbrachen. Dann widmete ich mich mit den Kurzschwertern, die mir nun sehr nützliche waren, den Übrigen. Nach gut drei Sekunden lagen alle tot oder ohnmächtig im Staub. Ich wunderte mich selbst über die Schnelligkeit und Kraft, mit der ich die Wachen beseitigt hatte. Irgendetwas an mir hatte sich verändert. Ich blickte an mir hinunter und bemerkte, dass ich anstelle meines schwarzen Assassinengewandes nun einen prächtigen weissen Mantel mit goldenen Stickereien verziert trug. Ich sah nach meinen Wunden, die mir vom Wolf zugefügt worden waren, entdeckte aber nur eine Narbe, die so aussah, als wäre sie bereits seit Monaten verheilt. Ich spürte keinerlei Schmerz mehr. Auf dem Weg zum Ausgang kam ich am toten Körper von Rerlas vorbei und führte das zeremonielle Ritual der Assassinen aus, damit die Seele des Ermordeten Ruhe finden konnte. Dann verliess ich das Gebäude durch einen Seitenausgang.

    Das goldene Zeitalter kam […]
    In seinem Gefängnis brüllte das Böse und wollte frei sein, um Schrecken zu verbreiten. Und so sollte es auch kommen.
    - Aus dem Buch II der Chroniken – Das Buch des Chaos; Unbekannte Verfasser

    Ich stapfte durch den Sand. Überall um mich herum Wüste. Die Sonne berührte bereits den Horizont, als ich dann endlich die gelben Tore sah. Ich stand vor die Torflügel, welche je eine Sonnehälfte eingraviert hatten, so dass geschlossen eine ganze Sonne darauf zu erkennen war. Ich rief in die Stille hinaus: „Öffnet Schattenklingen! Ein Bruder begehrt Einlass!“ Nichts geschah. Ich hockte hin und wartete.

    Obwohl wir täglich beten, dass sich die Prophezeiung nicht bewahrheitet, so nimmt das Schicksal doch seinen Lauf und wir versanken alle in Finsternis.
    -Aus dem Buch II der Chroniken – Das Buch des Chaos; Unbekannte Verfasser

    Plötzlich hörte ich schwere Schritte und ein lautes Schnaufen. Ich sprang auf und zog meine Klingen. Ich begann, mich um die eigene Achse zu drehen. Links von mir nahm ich ein Geräusch wahr, doch als ich herumgewirbelt war, kam es bereits wieder von einem anderen Ort. Ich schloss die Augen. Langsam zog ich ein Wurfmesser hervor und konzentrierte mich auf das Geraschel. Blitzschnell warf ich und traf mein Ziel. Ich sah dorthin, wo meine Waffe steckte. Der vermeintliche Sand schnellte hoch und ich blickte in zwei gelbe Augen.

    Datum: Sechs Tage vor dem neunten Vollmond
    Entkräftet schleppte ich mich die letzten Meter bis zur Haustür. Dann brach ich zusammen.

    Datum: Drei Tage vor dem neunten Vollmond
    Sie nahmen mich auf, wie Einen der Ihrigen und pflegten mich gesund. Nun kann ich diese Zeilen zu Buche bringen, denn die Nachwelt soll erfahren, wie es mir ergangen ist.

    Datum: Tag des neunten Vollmondes
    Sie bringen mir bei, wie ich mich im Dunklen effektiv verberge und zeigen mir Kampfkünste, mit denen ich die Elitesoldaten des Kaisers mit Leichtigkeit besiegen kann.
    -Aus Rumil Oronars Tagebuch

    Ich blickte auf eine riesige gelbe Reptilienschnauze. Dahinter sah ich den überdimensional grossen Körper mit dem langen Schwanz. Es war eine gigantische Eidechse. Sie mass wahrscheinlich an die drei Meter. Ihre Zunge schnellte vor und grub sich in den Sand, wo ich gerade eben noch gesessen hatte. Mit den Schwertern in der einen und einem Wurfmesser in der anderen Hand, begann ich das Ungeheuer langsam zu umkreisen.

    Datum: Zehn Tage vor dem elften Vollmond
    Ich fühle mich so gut, wie noch nie. Als könnte ich Bäume ausreissen und mit blosser Hand gegen wilde Tiere kämpfen. In wenigen Tagen werde ich nach Hause zurückkehren. Ich bin diesen Leuten zu grossem Dank verpflichtet. Aber sie sind glücklich, wie sie sind. Ich kann nichts für sie tun.
    -Aus Rumil Oronars Tagebuch

    Dies war die Prüfung der Assassinen. Wer in die Stadt wollte, musste sie absolvieren. Das war auch der Grund, weshalb wir so selten zu sehen waren. Nur zu Aufträgen oder wichtigen Anlässen verliessen wir die schützenden Stadtmauern. Das Reptil beobachtete mich. Wartete auf den richtigen Moment, um zu zuschlagen. Eine kleine Unachtsamkeit meinerseits konnte das Ende bedeuten. Die Zunge schoss vor und ebenso mein Arm mit den Schwertern. Mit der einen Waffe nagelte ich die Zunge des Tieres im Sand fest, mit der Anderen stiess ich nach dem Kopf des Ungeheuers. Ich erwischte es am Auge und Blut benetzte den gelben Sand. In Rage versuchte sich die Eidechse loszureissen, doch es gelang ihr nicht. Ich machte ein paar Schritte rückwärts, setzte mich und wartete auf den Tod des Reptils, der unausweichlich kommen musste.

    Datum: Unbekannt
    Nach einer langen Reise sitze ich nun endlich am westlichen Meer. Noch ein paar Tage südwärts und ich bin zu Haus.
    -Aus Rumil Oronars Tagebuch

    NEU:
    Datum: Unbekannt
    Nach einer langen Reise sitze ich nun endlich am westlichen Meer. Noch ein paar Tage südwärts und ich bin zu Haus.
    -Aus Rumil Oronars Tagebuch

    Die Stadttore öffneten sich. Eine kleine Gestalt kam heraus und spazierte gemächlich zu dem toten Giganten. Sie beugte sich über ihn, zog die Schwerter heraus. Dann nahm sie ein Beutelchen hervor, das ein weisses Pulver enthielt und streute davon über die Wunden. Plötzlich sprang das Reptil auf. Als wäre nichts gewesen schüttelte es seinen riesigen Kopf und blickte mich an. Der Unbekannte legte ihm seine Arme um den Hals und flüsterte etwas. Dann liess er es wieder los und kam auf mich zu. Es war Fingan Aldaron. Der Hüter der schwarzen Stadt im Sand. Ich erkannte diese Tatsache erst, als ich sein verkrüppeltes Bein bemerkte. Langsam humpelte er auf mich zu. Als er noch etwa einen Meter von mir entfernt stand, warf er seine Kapuze zurück und blickte mich aus seinem verbliebenen Auge an. Über die anderen Augenhöhle zog sich eine hässliche Narbe. „Aha. Der Verlorene …“, begrüsste er mich krächzend. „Wir haben schon Wetten auf deine Rückkehr abgeschlossen. Sieht so aus, als würde mir Lorchel ein Fass Met schulden … Schön dich zu sehen, Junge!“ Er grinste mich mit seinem beinahe zahnlosen Mund an. Ich verzog keine Mine, obwohl ich den Alten auch mochte. „Na los, komm rein“, meinte er und öffnete die Tore. Dahinter sah ich auf die belebte Hauptstrasse, auf der Geschäfte abgeschlossen wurden und Kinder spielten. Zu beiden Seiten waren in Lehmhäuser Läden untergebrachte, in denen man über Waffen bis hin zu lebenden Fischen alles kaufen konnte, was für einen lautlosen Mord von Wichtigkeit sein konnte.
    Fingan klopfte mir ein letztes Mal auf die Schulter und murmelte: „Ich habe jetzt einen Job zu erledigen, aber wir können uns heute Abend im Dreibeinigen Ochsen treffen. Unser gewohnter Tisch?“ „Ich werde da sein. Gibt es etwas wirklich Wichtiges, was du mir zu sagen hast?“ „Nicht hier …Wir sehen uns später!“ Er winkte mir und tauchte dann in der Menge unter. Ich machte mich auf den Weg zum Schneider, denn es war dringend ein neuer Mantel nötig. Weiss war mir viel zu auffällig …

    Auch Rechtschreibefehler dürfen gepostet werden XD
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2009
  2. Werbung (Nur für Gäste)
  3. master_of-games

    master_of-games Angehöriger

    Gehts dir noch gut?
    Leute, vergesst HP... Das hier ist 1000 mal besser!
    Grandios!
    Vllt. kannst du diese Links gebrauchen:)

    link
    link
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2008
    fenneck89 und Phoenix-Ch gefällt das.
  4. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    omg ... Mich hats fast vom Stuhl gehauen, als ich realisiert hab, wohin der erste Link führt XD Danke für das Lob ;)
     
  5. Deepfighter

    Deepfighter Almanach-Moderator Mitarbeiter

    Derzeit noch etwas wenig, um sich jetzt ein allumfassendes Urteil dazu zu bilden. Klingen tuts aber gut, hattest den prolog ja glaube auch schonmal gepostet gehabt.
     
  6. benon

    benon Abenteurer

    Is sau geil.....
    Aba im Prolog schreibste:"als hinter mir Metall auf Metall schlug.", oder so.:?...
    Das würd ich ändern in: "als ich das klingen der ketten eines Kettenhemdes vernahm",oder so (nurn Beispiel) sonst hört es sixh so an, als ob hinter ihm gekämpft wird...
    sonst sau geil:shock::-D:eek::shock::eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2007
  7. master_of-games

    master_of-games Angehöriger

    ich weiß nicht ob phoenix was dagegen hat, aber ich glaub nicht:
    insgesamt sinds 8 seiten(auf meinem desktop wohl verwahrt:p)
     
  8. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    Die Fortsetzung ist nun vorhanden! Siehe oben!
     
  9. benon

    benon Abenteurer

    ich drück es in einem Wort aus.......................................................................................................................................................................................................................................MMMMMMMMMMMMMeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhrrrrrrrrr!!!!
     
  10. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    Ich wusste ja, dass ich gut bin :)oops:), aber so viel Lob hätt ich auch ned erwartet ... Ich sag jetzt auch nur ein Wort: GEDULD! Ich überarbeite gerade nochmals das bisherige und werde dann weiterschreiben :)
     
  11. Antonio

    Antonio Ehrbarer Bürger

    Ich find sehr schön geschrieben, auch wenn die Story auch schon ein bischen verbraucht ist.
    Besonders nervig finde ich, dass ich gerade nebenher auch sowas schreibe^^
    Ich versuch aber allgemein mal was ganz unverbrauchtes zu machen (Selbstmörder, der in die Hölle kommt, und später gegen einen abgrundtief bösen Gott kämpfen muss [vorsicht Blasphemie])
     
  12. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    Oo Ja? Meinst du Assassins Creed? Das kannt ich noch ned, als ich angefangen hab ... Was sonst?
     
  13. master_of-games

    master_of-games Angehöriger

    vielleicht meint allgemein die mittelalter-romane(hast du dir mal rebecca gablé angesehe? tu das!)
     
  14. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    Jojo ... Ich stell mal eine überarbeitete Version des Prologs rein!

    PS Kein Kommentar master_of-games zu meinem anderen Werk?! Ach ja: Danke noch für die Hilfe ;)
     
  15. Antonio

    Antonio Ehrbarer Bürger

    Ja, das meinte ich, irgendwie hab ich langsam genug von dem ganzen Fantasy und Mittelalter-Zeugs, dass überall plötzlich rausquirrlt. Wenigstens gut geschrieben muss es sein und ein paar Neuheiten bieten.
    Das 1. Kriterium erfüllt deine Geschichte ja auf jeden Fall, bei dem 2. bin ich mir nicht sicher, hast ja noch nicht so viel gezeigt.
    Irgendwie sollte ien Buch meiner Meinung nach ein M edium sein, mit dem der Autor seine Gefühle ausdrücken kann, und im besten Fall sollte ein Buch vor Fantasie überlaufen, wenn du verstehst was ich meine ;)
     
  16. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    How the story continues ^^

    Oben ist ein neuer Teil erschienen :-D
     
  17. bauer

    bauer Hausbruder




    Die hast du geschrieben? Wow:eek::eek::eek:

    Genial
     
  18. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger


    Öhm ... Ja? Sonst wärs ja Verletzung des Copyrights XD

    EDIT: Gute Neuigkeiten: Ich habe die Überarbeitung abgeschlossen, nun kann ich weiterschreiben :) Oben ist in Kürze die neue Version zu lesen ...
     
  19. Z3r0²§³

    Z3r0²§³ Abenteurer

    oha nice!!

    kannst mir doch nicht ernsthaft erzählen das du 15 bist? O.ô

    mfg
     
  20. Phoenix-Ch

    Phoenix-Ch Angehöriger

    Nein, eigentlich bin ich 134, habe bereits die ganze Welt bereist und kann deshalb so gut schreiben. Mein letzter Wunsch ist es, euch mit meinen Geschichte glücklich zu machen :lol: ôo Sonst noch was? Klar0 bin ich 15!
     
  21. Z3r0²§³

    Z3r0²§³ Abenteurer

    jaja :p

    meinte damit ja nur das du ne tolle begabung hast ^^
     
  22. Werbung (Nur für Gäste)
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden