Darvan lag im Bett und schlief. Doch er schlief unruhig. Sein Körper zuckte und er fiel beinahe aus dem Bett. Er träumte, doch es war kein normaler Traum. Er hatte eine Vision. Er sah eine Frau durch einen Wald eilen. Sie lief schnell, doch nicht in Panik. Sie war ruhig und gesammelt, dennoch war sie auf der Flucht vor etwas. Hinter ihr war ein Schatten. Auf einer Lichtung kam es zum Kampf zwischen ihr und dem Verfolger. Sie hatte keine Chance, doch plötzlich stürmten ein paar Gestallten auf die Lichtung und lenkten den Verfolger ab. Die Frau nutzte die Chance zur Flucht. Sie lief tiefer in den Wald hinein. Dann erwachte Darvan.
Er zog schnell seine Rüstung an und streifte seine Roben über, dann teleportierte er sich auf die Lichtung aus seinem Traum. Er fand die Leichen der GEstallten, doch weder von der Frau noch von dem Verfolger war etwas zu sehen. Er srpach eine Formel und seine Augen begannen blutrot zu glühen. Auf dem Boden flammten, nur für ihn sichtbare, Schritte auf. Ein paar Schritte führte von der Lichtung weg die anderen zogen eine Spur hinter sich her in die Richtung aus der beide zuerst gekonmmen waren. Darvan folgte der ersten Spur im Eiltempo. Er sprintete die Spur entlang bis zu einer Höhle. Dort angekommen fand er die Tür zur Mine geöffnet. Langsam betrat er die Höhle. Das erste was ihm begegnete war ein toter Troll. Er lag gleich rechts von der Tür. Ein kleiner Schnitt in den Hals schien ihn von hinten überrascht zu haben, er hatte keine Chance gehabt sich zu wehren.
Darvan ging weiter. Der Tunnel endete in einer großen Höhle. Darvan hielt sich im Schatten, als er die Höhle betrat. An der Wand saß die Frau aus seiner Vision. Darvan trat aus den Schatten der Wand. Die Frau sprang auf und griff ihn mit einem Dolch an. Spielerisch wehrte Darvan den Schlag ab. Sie schien erschöpft zu sein.Sie griff erneut an. Darvan konterte und schlug ihr mit der flachen Seite des Schwertes gegen den Dolch. Sie lies den Dolch fallen.
Darvan hielt ihr das Schwert mit der Spitze direkt unter den Hals. Dann fragte er: "Können wir jetzt reden, oder bestehst du weiter auf einen Kampf?" Sie sah ihn grimmig an, dann entspannte sie sich. "Du bist nicht derjenige der mich verfolgt hat oder?" Darvan wusste von welchem Verfolger sie sprach. "Nein, er ist zurück. Er hat wohl eine der Leichen von der Lichtung mitgenommen, was hast du verbrochen, das er dich gejagt hat?"Sie sah ihn mistrauisch an. "Wer sagt mir, das du nicht zu ihm gehörst? Wer sagt mir, das er nicht draußen vor der Höhle steht und wartet bis du mich rauslockst?" Er überlegte einen kurzen Moment bevor er antwortete. "Schau mich an,denkst du wirklich er und ich würden zusammen kämpfen? Denkst du wir würden wirklich..?" "Ein Zeckbündniss" unterbrach sie ihn. "Nun, entweder du vertraust mir, oder du vertraust mir nicht. Ich lasse dir die Wahl" Sie erschien ihm nicht dumm, er wusste, dass sie sich richtig entscheiden würde. Sie überlegte eine Zeit lang, dann antwortete sie: "Gut, ich vertraue dir. Was willst du von mir?"
Er hatte gewusst, dass sie die richtige Entscheidung treffen würde. "Was hast du getan das er dich verfolgt hat?" Sie sah ihm in die Augen. Er erkannte das sie ein Vampir war. Ihre Augen waren leicht gerötet. "Ich habe seinen Freund getötet, es musste sein, er wusste zuviel." Darvan durchforstete sein Gedächtnis, auch auf die Erinnerungen des Daedra-Dämons griff er zu. Dann fand er die Information die er suchte. "Du bist Derds Dienering, hab ich recht?" Seine Frage schien sie überraschend zu treffen, doch sie fasste sich schnell. "Seine Frau!" zischte sie.
"Nun, wie dem auch sei, ich denke nicht, das es noch lange dauern wird, bis man uns hier findet, vielleicht sollten wir uns einen anderen Ort zum Weiterreden suchen." Er teleportierte sie beide vor die Festung über der Quelle.
Die Tore öffneten sich, eins nach dem anderen, dann schritt Darvan hindurch, sie folgte ihm mit einigem Zögern. Etwas rastete hinter ihnen ein, dann schlossen sich die Tore wieder. "Falls du die Festung verlassen willst, hält dich nichts davon ab, du kannst kommen und gehen wann du willst. Die Tore werden sich für dich öffnen. Doch nur wenn du allein bist und nichts böses planst, was die Festung und all ihren Inhalt betrifft. Meine Wächter spühren, wenn du planst mich zu töten, sie werden dich nicht töten, doch sie werden dich wohl rausschmeißen müssen. Nun denn, wie dem auch sei, Wilkommen in Dar'zale, Festung des Silbernen Wolfes und Heimat der Untoten Legion von Vvardenfell."