Fummeln verboten?

"Erst wenn das arbeitende Volk an der Macht ist." Gabs das nicht schon einmal? Das ist auch schon mehr als einmal gescheitert, ich denke wir haben aus der DDR usw. gelernt, eigentlich ist das eine super Idee, aber sobald jemand das umzusetzen versucht ist doch immernoch jemand "gleicher als die anderen".

"Die Regierung ist mit dem Volk unzufrieden." - Originalzitat aus der Wendezeit, Erich Honecker zugeordnet.
 
Und wenn hier noch eine Morddrohung an Politiker, oder andere Attentatsankuendigungen von sich gegeben wird, ist hier schnurstracks zu!

Meine Güte, das war nur Spekulation :lol: Ich find die Methoden der RAF oder sonst irgendeiner terroristischen Vereinigung auch nicht toll, Gewalt ist für mich kein gerechtfertigtes Mittel für irgendeinen Zweck. Nur die sind auch erst an der Universität mit der linken Szene in Kontakt gekommen, in die Zukunft schauen kann ich ja schließlich nicht.

Wenn ihr wollt könnt ihr den Post ja löschen, die Begründung fällt mir schon ein, aber ich lass das jetzt einfach mal, will ja niemanden ärgern.

Entschuldigung wenn ihr wegen mir jetzt graue Haare bekommen habt. Ich bin der Letzte der Gewalt für seine Ziele anwenden würde 😉

Aber nun mal BTT.
 
Wenn ihr euch jetzt weiter ueber die Politiker aufregt, dann wars das. Es bringt doch gar nichts sich hier ueber Parteien und andere Personen aufzuregen, wenn man so oder so nichts dagegen machen kann. Das ist höhere Staatsgewalt.

Das ist das so ziemlich dümmste was ich bis jetzt hier gehört habe -.- Sorry aber wer so ne Aussage macht der hat den Wiederstandsgesit in sich echt aufgegeben -.- Und was wenn jetzt einer von uns eine Partei gründen würde die alle wählen, tja dann währe es rugflugs vorbei mit dem Quatsch 😉 Dann müssen nur noch alle Sitze besetzt werden 8mit wem is ja egal 😉 )

Und Schwuups da haste deine Revolution die Deutschland so dringend braucht.

Das das praktisch sich nicht umsetzten lässt is klar: Die Politiker zahlen dann wahrscheinlich bestechungsgelder oder sowas ^^

Aber solche Sätze sind noch lange nicht nötig, denn es gibt noch andere Mittel und Wegen (und zwar gewaltfreie !) zB: das Internet 😉
 
Falsch, Demokratie würde wunderbar funktionieren, wenn sich auch nur ein Bruchteil der deutschen Bevölkerung langsam mal für Politik interessieren würde, die meisten finden Politik "zu langweilig", ziemlich dämlich, denn die Politik bestimmt ja unser aller Leben.
 
Da es aber immer jemanden geben wird, der Mist verzapfen will, muss es ein politisch interessiertes Volk geben, das ihn so schnell wie möglich abwählt, womit wir wieder bei meiner These wären.
 
Seit wann kann man Politiker abwählen man kann höchsten ne Partei "awählen" und da liegt das Problem (Ja ich weiß man auch Spitzenkanidaten wählen aber nicht Personen im einzelnen 😉 )
 
Ich habe jetzt eigentlich gedacht du meinst mit "Politiker" speziell höherrangige Politiker wie den/die Bundeskanzler/in, nicht irgendwie so jemanden wie den Vize Minister für Tupperware oder so :lol:
 
@black-night
Ein nicht egoistischer Mensch hat keine Chance - weder in der Politik, noch im Leben 😉

@A-Bomb
Es gibt keine perfekte Staatsform, die meisten würden gut funktionieren, aber nur wenn es den sogenannten "Übermenschen" gäbe, den sich Hobbes und Nietzsche so gerne vorgestellt haben^^

mfg. Anton
 
"Nicht so gute Leute" gibbet auch in "unteren Reihen" für mich währen das zB: von der Leyen und Schäuble 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja nichts mehr posten aber, A-Bomb zwingt mich gerade zu.

Da es aber immer jemanden geben wird, der Mist verzapfen will, muss es ein politisch interessiertes Volk geben, das ihn so schnell wie möglich abwählt, womit wir wieder bei meiner These wären.

Was soll denn ein Haufen Jugendlicher gegen ein Gesetz tun? 80% aller Jugendlichen wirds nicht interessieren, die machen einfach weiter wie bisher, aber das Geschrei ist groß, wenn einer von ihnen deswegen eingebuchtet wird. Die Jugendlichen die wirklichen politisch interessiert sind und sich tierisch deswegen aufregen, merken bald das der Widerstand zwecklos ist. Die einzige Möglichkeit ist wahrscheinlich das Auswandern.

Irgendwie widersprichst du dir selbst. Du sagst, dass Demokratie nur funktioniert, wenn man interessiert ist und sich einbringt. Gleichzeitig sagst du aber, dass DU eh nichts ausrichten kannst. Das ist das Problem, da sich das die meisten sagen. Wenn DU ersteeinmal anfängst etwas zu tun, werden sich dir wenn es vernünftig ist auch Leute anschließen.
 
Falsch, Demokratie würde wunderbar funktionieren, wenn sich auch nur ein Bruchteil der deutschen Bevölkerung langsam mal für Politik interessieren würde, die meisten finden Politik "zu langweilig", ziemlich dämlich, denn die Politik bestimmt ja unser aller Leben.

Parlamentarische 'Demokratie' ist in meinen Augen keine Demokratie ^.-

alle Paar jahre wählen wir, und die folgejahre machen die im grunde, wonach ihnen ist. Ja gut, das war übertrieben - aber die Meinung der Wähler wird kaum repräsentiert - EGAL wen man wählt. (Es sei denn, man sitzt im Vorstand irgend einer Firma, ist ein hohes Tier in irgend nem Konzern. Dann schon. )


Gewalt ist für mich kein gerechtfertigtes Mittel für irgendeinen Zweck.
Gewalt ist ein weitgehender Begriff... 😉
 
Seit wann kann man Politiker abwählen man kann höchsten ne Partei "awählen" und da liegt das Problem (Ja ich weiß man auch Spitzenkanidaten wählen aber nicht Personen im einzelnen 😉 )

Auf lokaler Ebene können unabhängige Kandidaten gewählt werden, die formell keiner Partei angehören. Die meisten unabhängigen Kandidaten, die für gewöhnlich aufgestellt, sind zumeist, so ist es zumindest mein Eindruck, einer der drei Richtungen Extreme Linke, Libertär oder Extreme Mitte zuzuordnen. Die Rechten und Rechtskonservativen haben eine größere Affinität dafür, sich in Parteien zu organisieren, weil bei ihnen wesentlich mehr von der Masse der hinter ihnen stehenden Anhänger abhängt.

In den Bundestag können ebenfalls unabhängige Kandidaten gewählt werden (und deren Vorhandensein ist überhaupt erst die Voraussetzung dafür, dass ein unabhängiger Kandidat Kanzler wird, denn aus dem Pool der MdBs rekrutieren sich überhaupt erst Kanzlerkandidaten).

Wahl des deutschen Bundeskanzlers – Kanzlerwahl
Ablauf der Wahl im Deutschen Bundestag

Der Bundeskanzler wird gemäß Artikel 63 des Grundgesetzes (GG) gewählt.

1. Im ersten Wahlgang schlägt der Bundespräsident einen Kandidaten vor. Rechtlich steht es dem Bundespräsidenten dabei frei, wen er vorschlägt. Wird dieser mit der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages (d. h., mehr als der Hälfte der Mitglieder – Kanzlermehrheit) gewählt, so muss der Bundespräsident ihn zum Bundeskanzler ernennen.

2. War der erste Wahlgang erfolglos, so hat der Bundestag 14 Tage Zeit einen Bundeskanzler wählen, ohne daß ein Vorschlag des Bundespräsidenten erforderlich ist. Das Vorschlagsrecht des Bundespräsidenten für den ersten Wahlgang verleiht damit nur formale Macht. Innerhalb der 14 Tage können beliebig viele Wahlgänge stattfinden (oder keiner). Auch hier ist gewählt, wer die absolute Mehrheit bekommt.

3. Kommt keine erfolgreiche Wahl innerhalb der 14-Tage-Frist zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält relative Mehrheit).

* Erfolgte die Wahl mit Kanzlermehrheit, so muss der Bundespräsidenten ihn zum Bundeskanzler ernennen.

* Erfolgt die Wahl aber nur mit relativer Mehrheit, so hat der Bundespräsident die Wahl, ob er
o den Gewählten zum Bundeskanzler ernennt.
o oder den Bundestag auflöst.


Bisher ist der Bundestag immer dem Vorschlag des Bundespräsidenten gefolgt.

Das heißt aber auch, die häufig gehörte Behauptung „ab dem dritten Wahlgang reiche die einfache Mehrheit“ stimmt so nicht. Nach der ersten erfoglosen Wahl nach Art. 63 Abs. 1 GG können innerhalb von 14 Tagen beliebig viele Wahlgänge (oder auch keiner) nach Art. 63 Abs. 3 GG stattfinden, bei der dann jeweils die absolute Mehrheit erforderlich ist. Erst danach erfolgt eine Kanzlerwahl mit relativer Mehrheit.

Konstruktives Misstrauensvotum

Der Bundestag kann jederzeit mit Kanzlermehrheit gemäß Art. 67 GG einen neuen Bundeskanzler wählen, den der Bundespräsident dann ernennen muss.
Rechtliche Grundlagen

Art. 63 GG (Wahl des Bundeskanzlers)

(1) Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt.

(2) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen.

(3) Wird der Vorgeschlagene nicht gewählt, so kann der Bundestag binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählen.

(4) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.

Art. 67 (Mißtrauensvotum)

(1) Der Bundestag kann dem Bundeskanzler das Mißtrauen nur dadurch aussprechen, daß er mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen Nachfolger wählt und den Bundespräsidenten ersucht, den Bundeskanzler zu entlassen. Der Bundespräsident muß dem Ersuchen entsprechen und den Gewählten ernennen.

(2) Zwischen dem Antrage und der Wahl müssen achtundvierzig Stunden liegen.

Art. 68 (Vertrauensfrage)

(1) Findet ein Antrag des Bundeskanzlers, ihm das Vertrauen auszusprechen, nicht die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages, so kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers binnen einundzwanzig Tagen den Bundestag auflösen. Das Recht zur Auflösung erlischt, sobald der Bundestag mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen anderen Bundeskanzler wählt.

(2) Zwischen dem Antrage und der Abstimmung müssen achtundvierzig Stunden liegen.

Gleiches gilt für die Bundespräsidentenwahl. Die Bundespräsidentschaftskandidaten rekrutieren sich ebenfalls aus den Mitgliedern der Bundesversammlung, einem Mix-Gremium aus der Gesamtheit der Länderparlamente sowie dem Bundestag. Traditionell werden nur Kandidaten der beiden großen Parteien benannt, aber rein theoretisch kann jeder Angehörige der Bundesversammlung jeden anderen als Kandidaten, und damit auch jeden Unabhängigen, vorschlagen.

Siehe Wikipedia "Bundesversammlung".
 
Pah, eine richtige Politik wird es nie geben ^^ XD Aber wenn sie wenigsten die nächste Wählergeneration zufriedenstellen würden -.- Aber nee nicht ma für ihre Machtpolitische Zukunft fangen sie an zu denken -.- Tja was hilft: Wiederstand ^^ Ach man ich würde ja einen vernünftigen Vortrag halten aber sowas kann ich nur mündlich 😉 (Und mit etwas Metal daneben her ^^ 😉 )

@VinC Das stand aber nicht im Schulbuch 🙁 aber da sieht man es ja wieder -.- Informationsverschluss, Verdummung..hehehe..Du bist Deutschland -.-

So Getztext gelsen und dien Stelle nicht gefunden ^^ Könntest du die betreffenden stellen unterstreichen..außerdem wenn ich im Lokalen Breiech Personen wähle nehme ich so gut wie keinen Einfluß oder irre ich mich ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pah, eine richtige Politik wird es nie geben ^^ XD Aber wenn sie wenigsten die nächste Wählergeneration zufriedenstellen würden -.- Aber nee nicht ma für ihre Machtpolitische Zukunft fangen sie an zu denken -.- Tja was hilft: Wiederstand ^^ Ach man ich würde ja einen vernünftigen Vortrag halten aber sowas kann ich nur mündlich 😉 (Und mit etwas Metal daneben her ^^ 😉 )

Politik auf Basis von Subkulturalität aufzubauen ist der größte Unsinn, den es gibt. Bestenfalls kannst du dir damit Wählerstimmen von Anhängern einer Subkultur einfangen, nicht aber diese Subkultur als Ausgangsbasis aussuchen.
 
@VinC Das stand aber nicht im Schulbuch 🙁 aber da sieht man es ja wieder -.- Informationsverschluss, Verdummung..hehehe..Du bist Deutschland -.-

Eigeninitiative ist unabdingbar für die Weltrevolution! :-D
 
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