Hauptspiel bei Origin - DLCs bei Steam kaufbar?

Aloa Gemeinde,

ich habe eine Frage zu Origin und Steam. Ich habe ein Spiel bei Origin registriert. Dieses lief und ich habe es durchgespielt, alles toll. Jetzt wollte ich mir die DLCs dazu ebenfalls kaufen. Ich hätte sie gerne direkt bei Origin gekauft. Sie werden dort auch angeboten. Leider scheint seit der neuen Version von Origin da bisher noch ein Fehler zu bestehen. Denn wenn ich auf "Kaufen" klicke, erscheint nur ein weißes Fenster mit "Bestellüberprüfung" und das war's. Egal wie lange ich da warte. Da ich mir schon zuvor DLCs zu anderen Spielen direkt über Origin gekauft habe weiß ich, dass das eigentlich kein Problem ist.

Nun habe ich überlegt wie ich an die DLCs komme und gesehen, dass es sie ebenfalls bei Steam gibt. Jetzt die Frage: Kann ich DLCs bei Steam kaufen für ein EA-Spiel was ich nur auf Origin habe? Ich meine, klar wird es sofort nach dem Kauf bei Steam registriert, aber müsste es nicht ohnehin danach zu Origin verknüpft werden? Ich weiß nicht wie das bei EA läuft. Bisher habe ich nur Erfahrungen mit Uplay und weiß, dass Ubisoft-Spiele, die man über Steam kauft mit Uplay verknüpft werden müssen, bzw. sich Uplay öffnet, wenn man das Spiel bei Steam installieren will. Bei EA-Spielen habe ich das noch nicht gemacht. Hat da jemand Erfahrung? Bekommt jemand vielleicht auch diesen Bug beim Kauf im neuen Origin? Hilfe wäre mir sehr willkommen.

 

Du müsstest das Hauptspiel dann ja zunächst mit deinem Key auf Steam registrieren und ich zweifle daran, dass das funktioniert.
DLCs werden bei Steam (und Origin) ja direkt in das Hauptspiel mit eingebunden, wenn das nicht regulär (Verknüpung gilt nicht) in der Bibliothek ist, dann wird das auch nichts.

Ich würde eher mal versuchen Origin neu zu installieren oder ähnliches, wenn es da irgendwo hakt.

 

Danke für den Tipp, werde ich mal zeitnah ausprobieren. Kannst du denn zurzeit Spiele oder besser noch DLCs über den Orgin Store in der neuen Version von Origin kaufen?

 

Heute kam scheinbar noch ein großes Update, jedenfalls hat er bei mir eben neu installiert.

Uhm, es gibt scheinbar keinen Einkaufswagen mehr? Als ich mal Probeweise Crysis 3 angeklickt habe kam sofort der Kaufbildschirm, wo man die Zahlungsinformationen angeben muss als Popup Fenster.

 

Origin habe ich neuinstalliert. Es hat wie zu erwarten war nichts gebracht. Bei meiner Suche habe ich Einträge gefunden, dass es daran liegen kann, dass man keine Standard-Zahlart eingestellt hat. Auch das habe ich gemacht, ohne Erfolg. Weiterhin haben dieses Problem wohl auch andere Benutzer von Origin (zum Glück) und sogar schon den Support darüber informiert. Dieser kennt das Problem und arbeitet an einer Lösung. Es ist also wirklich einfach ein Bug und wir Origin User müssen uns gedulden.

BTW: Eben jenes Popup wird bei mir nicht korrekt dargestellt.

Falls es eine Lösung gibt und sie jemand vor mir findet, würde ich mich sehr über eine kurze Wortmeldung mit der Lösung hier freuen.

 

Für alle die auch mit dem Problem geschlagen sind, habe ich nun eine Lösung gefunden.

Es ist seit der neuen Version von Origin zwingend notwendig eine Standardbezahlart einzurichten. Diese kann über die Profileinstellungen aufgerufen werden, von wo man auf den Online-Account weitergeleitet wird, oder man ruft den Online-Account von seinem EA-Konto direkt auf.
Dort muss man links in der Navigationsleiste auf "Bezahlung und Versand" gehen und unter Zahlungsmethode (ganz oben) eine Standardzahlart eintragen. WICHTIG: Nicht vergessen (so wie ich), diese nach dem Anlegen auch mit dem Button rechts daneben als Standard zu markieren. Vorher ist es sonst kein Standard!

Hat man das gemacht funktioniert auch das Kaufen über den Store wieder.

Als kleine Anmerkung: Ich finde es ziemlich umständlich und komisch, dass man in den Profileinstellungen nur zwischen PayPal, Kreditkarte und S€PA wählen kann (was bestimmt nicht jeder hat), aber dann beim direkten Kauf viel mehr Optionen (z.B. die Sofortüberweisung) auswählen kann (durch einen Wechsel des Reiters im Bestellstatus-Popup). Warum also diese weiteren Optionen nicht auch direkt im Profil als Standard auswählen können? Sollte man als Origin-Nutzer nämlich keines der drei Möglichkeiten haben, hat man Pech (zumindest zurzeit noch) und kann keine Spiele über Origin kaufen, duch eben diesen Fehler der Thema des Threads ist.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Überweisung nicht als Standard wollen, da sie bei den anderen Methoden sicherer an ihr Geld kommen. Ich habe zwar noch nichts in Origin gekauft (und dies auch nicht vor), aber normalerweise wird die Ware ja erst versandt, wenn das Geld überwiesen ist (bzw. der Händler abbuchen kann). D.h. Kunden, die es schlichtweg vergessen oder einfach nach dem Kauf merken, dass sie es doch nicht wollen und daher einfach nicht überweisen, verursachen bei EA Unannehmlichkeiten. Zum einen, weil sie möglicherweise langfristig offene Forderungen und Verbindlichkeiten offen halten, ohne dass man bei EA über die Einbringbarkeit informiert ist oder überhaupt Liquidität in Form einer Einzahlung fließt; zum anderen weil sie vermutlich gleich eine Lizenz für den gekauften Artikel reservieren, die wiederum solange an keinen anderen Kunden verkauft werden kann.
Und bei Kunden, die nicht zahlen das Geld einzutreiben dürfte sich vom schieren Aufwand her für 60 € im Einzelfall kaum lohnen, im Gegenzug allerdings die Menge an Kunden, denen das passieren könnte wiederum die Probleme für EA hochtreiben. Hier ist natürlich die Frage, inwieweit EA über ein mit Origin verknüpftes automatisches Mahnwesen verfügt.

Das sind natürlich alles nur Vermutungen (ich arbeite ja nicht in dem Saftladen EA), aber nach deinen Schilderungen, Jad, erscheint mir das zumindest nicht unwahrscheinlich.

 

Das könnte durchaus sein. Ich habe gesehen, dass es bei der Zahlungsart Sofortüberweisung eine Meldung gab, die ausdrücklich darauf Hinwies keine Reklamationen mit dieser Methode zu gewährleisten. Nach deinem Gedankengang vermute ich mal, wird es überhaupt keine Reklamation über Origin geben. Naja, bisher hatte ich das noch nicht nötig und war stets begeistert über meine Käufe.

 

Oder zumindest nur in eng abgesteckten Zeiträumen, sodass o.g. Probleme sich auf ein Zeitintervall von den üblichen 14-30 Tagen beschränken. Bei der Überweisung wiederum wäre natürlich das Problem, dass sie kein nennenswertes Druckmittel haben, um den Kunden effektiv zum Kauf zu zwingen. Und ob sie den Vertrag einseitig gegenüber einem Verbraucher einfach so widerrufen können, wage ich in Anbetracht des (vollkommen wahnsinnigen) europäischen und insbesondere deutschem Verbraucherschutz für fragwürdig.