Nicht einmal die Aliens wollen unsere Erde noch oO

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Das ist keine Argumentation, das ist eine Feststellung.

Dann muss ich die Tatsachen, die du behauptest, festzustellen, wohl mit der Lupe suchen. Die einzigen Tatsachen, die ich hier feststellen kann, sind die offensichtlichen Gefühlsregungen, mit denen du deinen Post verfasst hast.

Die Sonne ist für den Klima-Wandel verantwortlich. Soetwas gab es schon im frühen Mittelalter und was haben die Leute damals gemacht? Meint ihr etwa, die hätten weniger gefurzt? Nee, die haben sich halt was luftigeres angezogen, anstatt eines dicken Mantels einen dünnen Umhang.

Die Sonne ist zunächst einmal für gar nichts verantwortlich, denn ein nicht-organisches oder anderweitig biologisches Objekt verfügt nicht über einen Charakter, dem man einen derartigen Fehler anrechnen könnte. Bestenfalls ist die Sonne, wissenschaftlich gesehen, ein "Faktor", und außerdem ist sie heutzutage nicht wärmer als vor fünfhundert Jahren etwa.

Wenn du sagen würdest, dass es die Sonnenstrahlung ist, die die Erde aufheizt, dann stimmt dies natürlich, denn das ist erwiesenes Faktum. Allerdings liegt es nicht in der Verantwortung der Sonne, dass durch eventuelle Umweltschäden, die auf der Erde angerichtet werden, der natürliche Schutzschild der Erde gegen zu große Überhitzung beschädigt wird. Das klingt in erster Linie wie das Abschieben eigener Fehler auf einen anderen Sündenbock.

So einfach könnten wir es uns auch machen, aber nein, die Medien müssen mal wieder alles schwarz reden! Die Galileo-Wervung mit diesem "Galileo hilft" oder so ist zum aus der Haut fahren! Aber einige Leute meinen es besser wissen zu müssen.

Ich stimme dir da grundsätzlich zu, aber es ist symptomatisch für ein derartiges Phänomen, dass findige Geschäftsleute damit Werbung zu machen versuchen. Der größte Witz ist dabei noch das Life-Earth-Festival, wovon einige Promoter selbst sagten, dass es Unsinn sei.

Andererseits wäre eine vollkommen passive Haltung dagegen genauso unnütz. Du verleugnest den Klimawandel ja nicht, oder? Wenn er nicht verhindert werden kann, müssen wir uns anpassen, wenn wir überleben wollen und nicht in unserer eigenen Dekadenz hinwegschwitzen wollen. Wenn er verhindert oder eingeschränkt werden kann, müssen derartige Maßnahmen ergriffen oder notfalls erzwungen werden, wenn wir zu faul sind, uns langfristig anzupassen.

Der Umwelt wird es auch nicht schlechter gehen, aber das Gerede vonwegen "CO2 erhitzt die Welt" geht mir auf den Allerwertesten.

Bei der letzteren Satzhälfte stimme ich dir ebenfalls zu, gefühlsmäßig. Aber CO2 ist auch nicht der einzige Klimakiller, insgesamt gibt es noch eine ganze Menge bedrohlicherer Treibhausgase. Erstere Satzhälfte ist polemischer Kokolores. Der Umwelt geht es bereits jetzt schlechter, denn die durchschnittlich 1 Grad mehr machen sich bereits jetzt extrem bemerkbar in verschiedensten Regionen der Welt. Sowohl Mensch als auch Fauna und Flora haben darunter zu leiden, zumindest ist es das, was uns die Berichterstattung Glauben machen will. Da von "nicht schlechter gehen" zu reden halte ich für Hohn.

Das grundsätzliche Problem jedoch ist, dass den Medien schon lange nicht mehr zu vertrauen ist und Tatsachen schwerlich von Propaganda zu trennen sind. Das man jedoch nicht mehr genau weiß, was eigentlich Sache ist, darf nicht der Grund dafür sein, dass man eine vollkommen ignorant-neutrale oder gar aggressiv-verschwenderische Haltung einnimmt. Im Gegenteil, es sollte im eigenen Interesse sein, eine gesunde und möglichst wenig verschwenderische Haltung einzunehmen. Allein schon, um den eigenen Körper gesund, die eigenen Rechnungen niedrig und die eigene Luft frisch zu halten.

Ich persönlich mag einen schönen, kalten Winter mit Schnee. Erstens ist der Winter meine Lieblingsjahreszeit und zweitens kann man sich an kalten Tagen schön mit einer eventuellen Lebensabschnittsgefährtin zusammenkuscheln :ugly: Daher bin ich für die Bremsung des Klimawandels ^^

Dem einzigen dem das Schaden würde, ich meine jetzt das mit dem Klimawandel, sind die Niederlande, die nicht umsonst so heißen. Die gehen wahrscheinlich schon unter, wenn der Meeres-Spiegel um 5 Meter steigt.

Och, nicht nur die Niederlande, auch Großbritannien. In den Ferien wären sie schon beinahe einmal abgesoffen. Aber im Gegensatz zu den Niederlanden haben die Briten Prinz Charles' Ohren als Rettungsboote ^^
 
[...] Der größte Witz ist dabei noch das Life-Earth-Festival, wovon einige Promoter selbst sagten, dass es Unsinn sei.[...]

Stimmt..ich würd ja gern mal wissen wie viel Strom für dieses Konzert verbraucht wurde. Alle geben ja groß damit an dass es das größte Konzert des Jahrhunderts sei. Ich denke mal dabei ist ziemlich viel Strom verbraucht worden.

1. Durch das Konzert selbst (Instrumente, Licht etc.)
und 2. Durch die Millionen von Fernseher, die dabei rund um die Erde liefen.

Das war bestimmt alles andere als Klimaschützend. Das ist wie wenn man jemandem mit Kopfschmerzen auf den Kopf haut und behauptet das würde helfen.
Das Geld ist das einzige worum es dabei ging.

Und wenn man den Klimawandel schon nicht mehr stoppen kann (was immer wahrscheinlicher wird) dann sollte man doch mal zuerst den menschen helfen, die am meisten unter dem klimawandel leiden werden. Z.B auf Tuvalu oder anderen pazifischen Inseln. Aber das fällt den Verantwortlichen wahrscheinlich auch wieder erst ein, wenns zu spät ist. Oder spätestens dann, wenn kein Geld mehr irgendwo rauszuholen ist.

Sorry für Offtopic.
 
Erstere Satzhälfte ist polemischer Kokolores.
Falsch verstanden worden. Ich meinte, dass der Trubel um den Klimawandel (den ich übrigens keineswegs verleugne) der Umwelt nicht schadet.

Das mit der Sonne:
Es ist wissenschaftlich bewiesen worden, dass die Sonne in mehr als nur dem Wetter Einfluss auf die Erde, wie auf alle anderen Planten auch, hat. Ich kann mich nicht mehr haargenau an den Bericht im Fernsehen erinnern, aber eins ist sicher, das Klima hatte sich im Mittelalter sehr wohl um ungefähr 1-2 Grad verändert.

denn ein nicht-organisches oder anderweitig biologisches Objekt verfügt nicht über einen Charakter

Wozu braucht die Sonne denn Charakter? Hat ein Tornardo Charakter? Soll man anstatt ihm etwa den Menschen die Schuld an den zerstörten Landstrichen geben? Das, finde ich, ist Kokolores.

Ich habe aber meines Wissen nach die Existenz anderer Faktoren keinesfalls angezweifelt. Außerdem bin ich mir des Zustandes der Ozon-Schicht durchaus bewusst.
Aber sind die Zeiten überwiegend verwendeten Haar-Sprays nicht schon vorbei? Ich bin jetzt kein Experte und bevor ich mich hier noch verplappere hör ich lieber damit auf, krampfhaft zu versuchen meine Ansicht zu vertreten.

Jetzt mal anders, warum denkst du denn, VinC, dass die Sonne nicht schuld ist und wer ist es dann und warum?

mfg Wave
 
Hmm,

ich verstehe eure Probleme nicht. Schön und gut, das Klima ändert sich. das Klima hat sich ständig geändert, es gab Zeiten das war das Gebiet in Mesopotamien hochfruchtbar. Es ist wie mit allen "schlimmen" Sachen die lange Zeit vorher beobachtet werden. Ich möchte als Beispiel die Vogelgrippe anführen.

Die Medien und die Politiker haben einen riesigen Rummel um diesen H5N1 Virus gemacht, in einigen zeitungen unseres Landes las man Zeile wie "Wird es die Menschheit vernichten?", oder "Müssen wir bald auf jegliches Geflügel verzichten?".

Aber was war am Ende? Am Ende kam heraus das man für eine kurze Zeit die Insel Rügen gesperrt hat und es zu einigen Notschlachtungen kam, die nicht einmal wirklich die Geflügelpreise haben steigen lassen.

Im Vergleich dazu der Gammelfleisch-Skandal(-e):

Jahrelang ist mal hier und mal da Gammelfleisch gefunden worden, aber das war nichts wofür die Zeitungen die Druckerschwärze vergeudet hätte. Und plötzlich, wie aus dem nichts, tauchen hunderte Tonnen auf.


Was ich mit diesen beiden Beispielen verdeutlichen will ist das es nicht halb so schlimm werden kann wenn etwas so lange und so großartig angekündigt wird, weil man einfach Zeit hat sich dementsprechend vorzubereiten. Auch das Thema alternativer Energien ist keine Frage mehr, weil es immer mehr Varianten gibt Wasserstoff herzustellen, sie müssen sich halt nur noch durchsetzen.

MfG Heledir

P.S.: Die Anmerkung mit dem "Ich hau hier eh bald ab" sollte ironisch sein. Ich Verzeihe(Edit: Entschuldige, aber verzeihen tu ich sie auch 🙂 ) sämtliche Missverständnisse und/oder Überlastungen der Denkzentren:roll:😉
 
Wozu braucht die Sonne denn Charakter? Hat ein Tornardo Charakter? Soll man anstatt ihm etwa den Menschen die Schuld an den zerstörten Landstrichen geben? Das, finde ich, ist Kokolores.

Jetzt mal anders, warum denkst du denn, VinC, dass die Sonne nicht schuld ist und wer ist es dann und warum?

Ich finde die Wortwahl wie "Verantwortung" und "Schuld" völlig unpassend, das will ich damit ausdrücken. Eine "Verantwortung" oder eine "Schuld" haben kann nur ein mehr oder weniger rationales Wesen, und das ist die Sonne eigentlich nicht. Die Sonne ist nach unseren Erkenntnissen kein rationales Wesen. Wenn man sagen würde, die Sonnenstrahlung hat dieses und jenes zur Folge bzw. verursacht dieses und jenes, wäre dies die neutralere Wortwahl, die ich vorziehen würde.

Wenn du von Schuld oder Verantwortung sprichst, so klingt das für mich, gelinde gesagt, so: "Uih, pöser Tornado, pöse Sonne! Sie hat uns kaputt gemacht! Hängt sie auf, hängt sie auf!".

Bestenfalls könnt ich Gott, würde ich an ihn glauben, in diesem Falle verantwortlich machen. Aber entweder ist die Natur nicht beeinflusst und demnach hat dann "niemand" die Schuld, oder die Katastrophen sind Folge des Klimawandels, welcher der Folgen der starken Umweltverschmutzung durch den Menschen ist. Dann hat "der" Mensch die Verantwortung und die Schuld an was auch immer da kommen möge.

Aber ich will mich nicht zu sehr an Worten aufhängen. Trotzdem schadet ein bisschen Sprachphilosophie zum Frühstück nicht.
 
Ich finde die Wortwahl wie "Verantwortung" und "Schuld" völlig unpassend, das will ich damit ausdrücken. Eine "Verantwortung" oder eine "Schuld" haben kann nur ein mehr oder weniger rationales Wesen, und das ist die Sonne eigentlich nicht. Die Sonne ist nach unseren Erkenntnissen kein rationales Wesen. Wenn man sagen würde, die Sonnenstrahlung hat dieses und jenes zur Folge bzw. verursacht dieses und jenes, wäre dies die neutralere Wortwahl, die ich vorziehen würde.

Dito

Aber ich will mich nicht zu sehr an Worten aufhängen. Trotzdem schadet ein bisschen Sprachphilosophie zum Frühstück nicht.

Ebenfalls Dito

Zudem verstehe ich nicht warum die Leute immer meinen vom Thema ablenken zu müssen:huh:

MfG heledir
 
Ich finde die Wortwahl wie "Verantwortung" und "Schuld" völlig unpassend, das will ich damit ausdrücken. Eine "Verantwortung" oder eine "Schuld" haben kann nur ein mehr oder weniger rationales Wesen, und das ist die Sonne eigentlich nicht. Die Sonne ist nach unseren Erkenntnissen kein rationales Wesen. Wenn man sagen würde, die Sonnenstrahlung hat dieses und jenes zur Folge bzw. verursacht dieses und jenes, wäre dies die neutralere Wortwahl, die ich vorziehen würde.

Wenn du von Schuld oder Verantwortung sprichst, so klingt das für mich, gelinde gesagt, so: "Uih, pöser Tornado, pöse Sonne! Sie hat uns kaputt gemacht! Hängt sie auf, hängt sie auf!".

Wenn du also kein "Schuld" und "Verantwortung" hören willst drücke ich es so aus: Niemand hat Schuld am Klima-Wandel. Die Sonne ist nur der Auslöser. Aber wenn es dir hier mehr um Wortwahl anstatt um das Thema das wir hier diskutieren geht, dann hab ich mir den falschen Diskussions-Partner ausgesucht .....
Der letzte Satz war übrigens ein absolut sinnfreier Blindgänger.

... welcher der Folgen der starken Umweltverschmutzung durch den Menschen ist. Dann hat "der" Mensch die Verantwortung und die Schuld an was auch immer da kommen möge.

Glaube was du willst, aber glaube nicht, dass es stimmt.
Demnach würde es keinen Sinn ergeben, daran zu glauben.
Der Mensch ist genauso wenig Schuld an dem Klima-Wandel wie furzende Kühe.


@Heledir:

Denkst du, ich würde das Thema vernachlässigen?
Aber geht es in dem Kurzfilm nicht um die Natur?
Falls das nicht der Fall sein sollte, was ich nicht glaube, dann entschuldige ich mich in aller Form dafür.

mfg Wave
 
Wenn du also kein "Schuld" und "Verantwortung" hören willst drücke ich es so aus: Niemand hat Schuld am Klima-Wandel. Die Sonne ist nur der Auslöser. Aber wenn es dir hier mehr um Wortwahl anstatt um das Thema das wir hier diskutieren geht, dann hab ich mir den falschen Diskussions-Partner ausgesucht .....

Mir geht es nicht vorrangig um Wortwahl, allerdings siehst du auch offenbar nicht die Möglichkeit menschlichen Fehlverhaltens im Problem des Klimawandels, aus was für Gründen auch immer. So zumindest offenbaren sich mir deine Kommentare.

Der letzte Satz war übrigens ein absolut sinnfreier Blindgänger.

Der letzte Satz sollte veranschaulichen, wie unsinnig ich deine Wortwahl finde, daher ist er von meinem Standpunkt aus gesehen absolut kein Blindgänger.

Glaube was du willst, aber glaube nicht, dass es stimmt.
Demnach würde es keinen Sinn ergeben, daran zu glauben.
Der Mensch ist genauso wenig Schuld an dem Klima-Wandel wie furzende Kühe.

Wenn du sagst, dass meine "Theorie" nicht stimmen kann, braucht das nicht automatisch zu heißen, dass deine stimmt. Das anzunehmen, wäre Dogmatismus deinerseits.

Sagen wir es so: Die Schuld des Menschen am Klimawandel ist nicht einwandfrei bewiesen. Dennoch aber weist der Mensch durch das, was er der Umwelt antut, ein Fehlverhalten auf, denn dadurch zerstört er nachhaltig auch seinen eigenen Lebensraum.

Selbst wenn der Klimawandel eine natürliche und vom Menschen kaum bis gar nicht beeinflusste regelmäßige Erscheinung sei, so ist das kein Grund dafür, dass der Mensch unkontrolliert weiterhin die Luft verpesten darf, die er atmen muss. In seinem ureigenen Interesse muss der Mensch langfristig die Umweltverschmutzung reduzieren, und es gibt Wege, die Wirtschaft weiterhin auf einem hohem Maß zu halten und andererseits die Umwelt einigermaßen sauber zu halten.
 
Die Sonne ist für den Klima-Wandel verantwortlich.

Natürlich stellt sie einen Teilfaktor dar, aber Auslöser ist sie sicher nicht.
Das ist der Mensch, und dafür muss er gerade stehen.
Wir erleben vielleicht nicht den Untergang der Welt mit (wie auch, der Mensch würde vorher draufgehen), aber wir werden sicherlich noch miterleben, wie sich klimatechnisch einiges verändern wird.
Die Menschen haben wohl bereits soviel Schaden angerichtet, dass sich, selbst wenn wir alle auf "umweltbewusst" schalten würden, das Klima erst in vielen Jahren normalisiert.
Es gilt also im Augenblick nicht mal den Ausganszustand wiederherzustellen, sondern weiteren Schaden zu vermeiden.
Und wenn dieser "Schaden" nicht wäre, würde uns auch die Sonne keine Probleme machen, was sie als Auslöser wohl ausschließt.
In der Tat hat man in der Vergangenheit des öfteren Temperaturschwankungen gehabt, aber sie waren niemals so extrem wie heute, und sie werden noch um einiges stärker.

Gruß, Doom
 
Zur Natur selbst: Die wird sich freuen. Generell sind höhere Temperaturen mit einer höheren Artenvielfalt verbunden. Klar, die Korallenriffe sterben ab und so, aber letztendlich stirbt jeder und die einzige Veränderung ist nur für den Menschen mit seinem Bewusstsein von Bedeutung.
Nun ja, jedenfalls ist das momentane Vorgehen völlig falsch. Gegen Standby aufzurufen ist Schwachsinn. Nur ein paar werden das tun. Ist auch völlig klar, beim Egoisten Mensch. Jeder muss für sich selbst entscheiden. Ob ich selbst Standby benutz oder nicht, ist meine eigene Entscheidung und ich allein habe kaum einen Anteil an der Zukunft des Klimas. Die Sache wird vollkommen falsch angegangen.
Denn, nun ja, was wird grad in der hinterletzten Ecke weitab jeglicher Spenden und Zuschüsse in einer Uni entwickelt? Richtig: Ein Material, hergestellt aus CO2. Ein anderer Wissenschaftler hat essbare Möbel entwickelt, aus einem Kunststoff, der aus Kohlenstoff besteht (oder so, ich finde gerade die Ausgabe nicht, auf jeden Fall wurde da behauptet, die Methode sei serienreif und absolut umweltfreundlich). Aber von Zuschüssen hab ich nie was gehört.

Ach ja, zum Video:
Langweilig, humorlos, ich hab mich dazu aufraffen müssen, nicht mittendrin auf X zu klicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es nicht vorrangig um Wortwahl, allerdings siehst du auch offenbar nicht die Möglichkeit menschlichen Fehlverhaltens im Problem des Klimawandels, aus was für Gründen auch immer. So zumindest offenbaren sich mir deine Kommentare.


Ich habe nicht gesagt, dass wir Menschen keine Fehler gemacht haben und machen werden. Ich habe lediglich behauptet, dass wir Menschen nicht der "Auslöser", wie Doom und du es behaupten, sind. Vielleicht machen wir es durch unsere Fehler schlimmer als es sowieso sein würde, aber verantwortlich für den Klima-Wandel sind wir, wovon ich fest von überzeugt bin, nicht.

Zitat von Doombringer:
Und wenn dieser "Schaden" nicht wäre, würde uns auch die Sonne keine Probleme machen, was sie als Auslöser wohl ausschließt.

Woher weißt du das? Es würde mich schon sehr wundern, wenn es denn so wäre, aber ich lasse mich diesbezüglich durch beweisbare Thesen gerne eines Besseren belehren.


Der letzte Satz sollte veranschaulichen, wie unsinnig ich deine Wortwahl finde, daher ist er von meinem Standpunkt aus gesehen absolut kein Blindgänger.


Rein auf das Thema achted ist dieser Satz also nur eine Verkörperung der Abneigung die du gegen meine Wortwahl empfindest.


Wenn du sagst, dass meine "Theorie" nicht stimmen kann, braucht das nicht automatisch zu heißen, dass deine stimmt. Das anzunehmen, wäre Dogmatismus deinerseits.


Ich habe nicht gesagt, dass deine Theorie nicht stimmen kann. Ich habe lediglich behauptet, dass du was anderes glauben kannst, aber nicht davon ausgehen darfst, dass es auch richtig ist. Das gilt auch für mich, aber warum sollte man über etwas diskutieren und seine Ansichtsweise dem anderen versuchen aufzudrängen, wenn man nicht davon überzeugt ist, dass das, was man denkt, nicht wahr sein könnte? Im Grunde genommen ist das alles hier Dogmatismus, wie du es so schön gesagt hast, denn es ist weder 100%ig bewiesen, dass der Mensch Schuld an dem Klima-Wandel ist. Es ist aber genauso wenig 100%ig bewiesen, dass die Sonne den Klima-Wandel verursacht hat.
Es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass wir Menschen schon ziemlich unbarmherzig mit der Natur umgehen, aber das wir unabsichtlich die Macht freigesetzt haben, die das Klima verändert, erscheint mir persönlich sehr unwahrscheinlich.




Selbst wenn der Klimawandel eine natürliche und vom Menschen kaum bis gar nicht beeinflusste regelmäßige Erscheinung sei, so ist das kein Grund dafür, dass der Mensch unkontrolliert weiterhin die Luft verpesten darf, die er atmen muss. In seinem ureigenen Interesse muss der Mensch langfristig die Umweltverschmutzung reduzieren, und es gibt Wege, die Wirtschaft weiterhin auf einem hohem Maß zu halten und andererseits die Umwelt einigermaßen sauber zu halten.


Ich habe weiter oben schon einmal erwähnt, dass ich keinesfalls davon überzeugt bin, dass der Mensch seine Umwelt nicht verpestet. Und ich denke auch nicht, dass der Mensch nicht die Möglichkeiten hat, die Verschmutzung zu reduzieren und trotzdem die Industrie weiter voran zu treiben. Ich bringe es nur geringfügig mit der Klima-Veränderung in Bezug.

Mit freundlichen Grüßen

Wave
 
Gut. Ich hätte da noch mehr dazu gesagt, auch wenn VinC mal wieder viel geschrieben. Nur so bekommt man einen Zusammenhang in "eigenen Worten" hin.

Aber jetzt mal on Topic: In der Tat gibt es viele Ursachen, warum wir einen Klimawandel haben; darunter auch der Mensch und seine Wirtschaft, bestehend aus Industrie, Schiffe, Flugzeuge, Diesel- und Dampflokomotiven und Straßenfahrzeuge.
Und der ist in der Tat ein sehr wichtiger Faktor. Denn im frühen Mittelalter, als es weder eine "Bevölkerungsexplosion" noch deswegen übermäßiges Wälderroden gab, waren die Temperaturen auf der Welt im Durchschnitt um 3°C kühler als heute und es gab weniger Hurrikans.

Und auch in der Mittelsteinzeit war es, obwohl es zum Großen Teil eine "Warmzeit" war, deutlich kühler und mit dem Wetter "gleichmäßiger" als heute.

Und seltsamerweise war von 1300 bis 1800 das Wetter trotz eines langen Winters von Ende Oktober bis Ende April (kleine Eiszeit) das Wetter noch nicht so chaotisch wie heute. Und daher stammen aus dieser Zeit auch die Bauernregeln, die man jetzt sogar neu prüfen wird, um daran überhaupt noch zu glauben.



Cherubion
 
In Ordnung, eine interessante Position, ich kann aber nur schwer nachvollziehen, wie Du das behaupten kannst. Vielleicht erklärst Du mir, weshalb Du denkst, dass der Mensch nicht Auslöser sein soll?
Mein Problem bei der Sache: Wie kann die Sonne der Verursacher sein?
Ist sie größer geworden? Nein. Ist sie heißer geworden? Nein. Ist die Erde näher an die Sonne gekommen? Nein.
Das heißt, die Sonne selbst und unsere Position zu ihr hat sich nicht geändert, warum sollte also plötzlich eine große Veränderung stattfinden, die in der Vergangenheit lediglich minimal messbaren Schwankungen entsprach?
Bei einem hast Du Recht, und zwar dass das Klima schon immer gewisse Veränderungen gemacht hat.
Es ist aber auch bewiesen, dass diese Veränderungen auf Zyklen beruhten, sprich, es wurde zwar minimal wärmer, aber auch immer wieder kühler.
Der Unterschied heute: Es wird wärmer als kühler, es ist nicht mehr im Gleichgewicht wie früher.
Dazu muss es eine Veränderung geben.
Also wissen wir schonmal, dass die Sonne sich nicht verändert hat.
Fragen wir uns also, ob sich an der Erde vielleicht etwas getan hat.
Es ist allgemein bekannt, dass die Ozonschicht undicht geworden ist, und es ist Dir hoffentlich auch klar, dass das ein entscheidender Punkt für den Klimawandel ist.
Die nächste Frage ist also, wie die Ozonschicht unregelmäßig geworden ist. Ist das normal oder sind äußere Einflüsse dazu notwendig?
In diesem kurzen Wikipedia Artikel ist das gut erklärt.
Es gibt aber gerade ein Problem, denn gefährlich ist bei der Sache gar nicht die Undichte allein, sondern auch der Fakt, dass die Ozonschicht sich sogar zu sehr verdichtet.
Sonnenstrahlung gelangt also auf die Erde (tritt von außen durch den Orbit ungehindert auf den Planeten), durch die zu dichte Schicht wird sie aber nicht, wie es gewöhnlich sein sollte, in den Weltraum reflektiert.
Das führt zu stetigem Temperaturanstieg.
Warum aber verdichtet sich die Ozonschicht?
Okay, dämliche Frage, kurze Antwort: Treibhausgase.
Doch woher kommen die? Unbestreitbar: Hauptsächlich vom Menschen.

Also um es zusammenzufassen:
Es gibt sicherlich noch andere Faktoren, aber ganz wichtig ist:
Wenn die Ozonschicht konstant bleibt, ist die Sonne nicht gefährlich für unseren Planeten, warum auch, die Erde befindet sich in der Ökosphäre.
Aber: Sie ist nicht mehr konstant, so wie sie war (Strahlung tritt ein, es wird wärmer, Strahlung tritt aus, es wird wieder kühler = Gleichgewicht, Temperatur bleibt im Groben konstant). Sie ist dichter geworden (selbe Choose, nur dass Strahlung nicht mehr austritt, es wird also nicht mehr kühler, sondern fast nur noch wärmer).

Das sind alles Fakten, und Quellen dazu wirst Du mit Sicherheit auch finden, sofern Du das für nötig hälst.
Sehr aufschlussreich ist auch der Film "Eine unbequeme Wahrheit", falls Du den noch nicht gesehen hast.
Er mag arg überzogen wirken, aber es sind eine ganze Reihe von wichtigen Fakten darin erklärt, die auch Dir sicher plausibel erscheinen werden.

Aber vorerst langt das, vielleicht verstehst Du meine Position ja schon, falls nicht, frag weiter, aber jetzt muss ich erstmal für meine Nachprüfung lernen. ^^

Gruß, Doom

Edit: @ VinC: In Mathe, und meine Chancen sind verschwindend gering... :ugly:
 
Doom ist mir im Argumentieren zuvor gekommen. Böse :ugly:

Viel Glück bei der Nachprüfung, in welchem Fach denn, Doombringer?
 
Um ehrlich zu sein habe ich keine Lust mehr, hier weiterhin zu diskutieren.
E erscheint mir unmöglich euch vom Gegenteil zu überzeugen, weil es beides nunmal nicht bewiesen worden ist. Aber jetzt wirklich genug davon.

Doom, welche Klasse müsstest du denn wiederholen?
Abgesehen davon, dass wir, falls ich an einer Diskussion teilnehme, immer Gegner sind wünsche auch ich dir viel Glück.

MfG Wave
 
Also ich könnte noch diskutieren. Schließlich weiß selbst Doombringer genauer, dass nur weil seit 50 Jahren ein stetiger Temperaturanstieg ist, nicht nur der Mensch daran Schuld ist.
Ja. In der Dogger-Zeit ("Mitteljura") war 60% der Erde von tropischem Regenwald bedeckt und es war damit die wohl heißeste Phase des Erdklimas, die es jemals gab, wenn man von der Entstehung der Erde als heißer Plasmaball einmal absieht.

Und eher kommt eine neue Eiszeit, als dass ein neuer "Erd-Temperaturrekord" aufgestellt wird.


Cherubion
 
Um ehrlich zu sein habe ich keine Lust mehr, hier weiterhin zu diskutieren.
E erscheint mir unmöglich euch vom Gegenteil zu überzeugen, weil es beides nunmal nicht bewiesen worden ist. Aber jetzt wirklich genug davon.

Und genau das ist der Punkt, den du selbst nicht ganz zu begreifen scheinst.

So, wie du keinen Grund hast, unserer "Seite" "beizutreten", weil deine Ansicht unbewiesen ist, so haben wir keinen Grund, deiner "Seite" "beizutreten", weil deine Ansicht genauso unbewiesen ist.

Mit deiner Aussage bestätigst du, dass du deine Meinung wie ein religiöser Eiferer oder Missionar zu vermitteln versuchst und nicht auf logisch-sachliche Weise, welche hier angebrachter wäre. Für Küchenpredigertum habe ich persönlich wenig übrig. Sätze dieser Art höre bzw. lese ich im übrigen jedesmal, wenn ein x-beliebiger Küchenprediger oder Theologe sieht, dass er bei mir auf taube Ohren gestoßen ist mit seinen Sätzen und Psalmen. Das hat dann immer so etwas von "Ach schmor doch in der Hölle, Gott wird dich strafen für deine Häresie und mich belohnen für meine Treue und meine Frömme."

Abgesehen davon, dass wir, falls ich an einer Diskussion teilnehme, immer Gegner sind wünsche auch ich dir viel Glück.

Eine ziemlich krasse und meiner Meinung nach verkehrte Ansicht, wenn du bei einer Diskussion von Gegnertum ausgehst. Das mag in der Politik so sein, aber sind wir hier in der Politik? Höchstens dann, wenn wir von unseren Standpunkten nicht abrücken wollen und uns von diesen aus mit Steinen in Form von Worten gegenseitig abwerfen.

@Cherub: Ja. Das mag zu einem gewissen Grad sogar stimmen. Das Problem ist aber nicht notwendigerweise "nur" die Hitze. Damals war der gewaltige Tropenwald unberührt und zum größten Teil ungefährdet. Heutzutage schrumpft der Regenwald immer weiter (<- Brandrodung, welche langfristig irgendwann zu einer Desertifikation führen kann), und das Klima, welches für einen tropischen Wald geeignet ist, wandert an Orte, wo keiner ist, aber auch keiner wachsen kann, weil dort die Menschen sich schon angesiedelt haben und dort ebenfalls kräftig raubbauen. Das heißt, wir haben eine fortschreitende Desertifikation in ehemals tropischen Regionen, der tropische Regenwald kann sich aber auch nicht an neuen Orten generieren oder an den alten Orten regenerieren. Das ist einer der fatalen Effekte des menschlichen Faktors. Er mag vllt nicht notwendigerweise der Auslöser der Erderwärmung sein, aber er verhindert, dass sich die Erde von der Erderwärmung wird erholen können. Wir schaffen uns quasi einen Wüstenplaneten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Ordnung, eine interessante Position, ich kann aber nur schwer nachvollziehen, wie Du das behaupten kannst. Vielleicht erklärst Du mir, weshalb Du denkst, dass der Mensch nicht Auslöser sein soll?

Der Mensch ist schuld dran, aber die ganze Welt kann sich nicht von heute auf morgen umstellen und schon gar nicht der Osten. Die wissen wahrscheinlich nichts davon und nutzen noch immer die billig FCKW-Kühlschränke usw.
Die Treibhausegase brauchen mehrere Jahre um an die Ozonschicht dranzukommen, dass heißt das wenn die Menschheit vernüftig mit den Ressourcen umgeht, dass die Ozonschickt noch vielleicht die nächsten 10 Jahre weiter angeknabbert wird, bis die letzten Gase oben angekommen sind.
Was aber am wichtigsten ist erstmal die Entwicklungsländer auf den richtigen Weg zu bringen.
Wenn dann Indien, China usw erstmal dabei sind ein Industrieland zu werden, wird auch sicherlich die Autoanzahl steigen. Und wer bitteschön kann sich dort einen neuen O²-Superwagen kaufen?
 
Und genau das ist der Punkt, den du selbst nicht ganz zu begreifen scheinst.

So, wie du keinen Grund hast, unserer "Seite" "beizutreten", weil deine Ansicht unbewiesen ist, so haben wir keinen Grund, deiner "Seite" "beizutreten", weil deine Ansicht genauso unbewiesen ist.

Mit deiner Aussage bestätigst du, dass du deine Meinung wie ein religiöser Eiferer oder Missionar zu vermitteln versuchst und nicht auf logisch-sachliche Weise, welche hier angebrachter wäre. Für Küchenpredigertum habe ich persönlich wenig übrig. Sätze dieser Art höre bzw. lese ich im übrigen jedesmal, wenn ein x-beliebiger Küchenprediger oder Theologe sieht, dass er bei mir auf taube Ohren gestoßen ist mit seinen Sätzen und Psalmen. Das hat dann immer so etwas von "Ach schmor doch in der Hölle, Gott wird dich strafen für deine Häresie und mich belohnen für meine Treue und meine Frömme."

Solltest du deine Worte auch noch so "sachlich" und vermeindlich wohl überlegt präsentieren, ist deine Aussage doch ziemlich provokativ.

Tja, mein lieber VinC, Gott möge dich für deine Unglaubigkeit strafen. :angel:

... und nicht auf logisch-sachliche Weise, welche hier angebrachter wäre

Sag mir, wie ist es dir denn Recht? Denkst du etwa, deine Aussagen hier wären logischer oder sachlicher? Nenn mir z.B. eine logische Erklärung, warum du so felsenfest davon überzeugt bist, dass der Mensch "Schuld" an der Klima-Veränderung ist und nicht die Sonne Möglicherweise der Verursacher ist?
Ich bin mal gespannt, denn meine letzten Fragen hast du auch nicht beantwortet.


Eine ziemlich krasse und meiner Meinung nach verkehrte Ansicht, wenn du bei einer Diskussion von Gegnertum ausgehst. Das mag in der Politik so sein, aber sind wir hier in der Politik? Höchstens dann, wenn wir von unseren Standpunkten nicht abrücken wollen und uns von diesen aus mit Steinen in Form von Worten gegenseitig abwerfen.

Wie würdest du denn es bezeichnen?
Außerdem ist diskutieren Politik, die Politiker tun den ganzen (fast) lieben langen Tag nichts anderes. Natürlich erlassen sie zwischendurch mal was aber ansonsten diskutieren und debatieren diese Leute. Falls ich mich auch in dieser Hinsicht irren sollte ist es mir ein Vergnügen von dir die Wahrheit zu erfahren.

Wave
 
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