Welcher Spiele-Typ seit ihr?

Dieses Thema im Forum "Andere Spiele" wurde erstellt von Mathieu Bellamont, 8. September 2015.

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  1. Gameplay-Spieler

    2 Stimme(n)
    16,7%
  2. Story-Spieler

    5 Stimme(n)
    41,7%
  3. Beides oder was anderes (Bitte erklären)

    5 Stimme(n)
    41,7%
  1. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Also? Warum spielt ihr Spiele? Für die Story? Für das Gameplay? Oder aus einem anderen Grund?

    Ich bin Gameplay-Pursit. Ich spiele Games weil ich spielen will. Mir macht das zocken spaß. Eine tolle Story ist schön und Gut aber nicht wichtig damit ein Spiel auch wirklich gut ist. Es geht bei mir sogar so weit dass ich Story-Lastige Spiele als schlechter Empfinde als Gameplay-Fokussierte Games. Sowas wie Telltale Spiele gehen für mich in 90% überhaupt nicht. Interaktive Filme (Beyond Two Souls, Heavy Rain z.b) sind für mich tatsächlich ein Graus. Ich mach sogar witze über solche Software. Daher gehören die Platinum Games Spiele und vorallem die TES-Reihe zu meinen Favoriten. Ironischerweise sind spiele wie Tales from the Borderlands und Metal Gear SOlid auch teil meiner Favoriten :-D WIe sieht es bei euch aus, liebe Gurken? :D Gameplay oder Story?
     
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  3. Royal_Flush

    Royal_Flush Vertrauter

    Beides legitime Grüde ein Spiel zu spielen.

    Ich mag sehr mechaniklastige Spiele wie Super Hexagon oder Hitman
    Ich mag sehr storylastige Spiele wie The Walking Dead oder Heavy Rain

    So lange sich ein Spiel auf eines der Aspekte konzentriert und das gut macht, ist mir der andere herzlich egal. Bei Spielen, die in der Mitte sind ist mir die Story meistens egal, da kommt es mir eher auf die Mechanik an. Viele AAA Spiele in letzter Zeit sehen das aber wohl anders und deswegen spiele ich immer mehr Indie-Spiele...
     
  4. Tommy

    Tommy Hausvetter

    Bei mir ist es im Prinzip Beides - es hängt allerdings stark vom Genre ab. Ich spiele sowohl story-lastige Spiele wie Adventures als auch Spiele wo es hauptsächlich auf die Spielmechanik ankommt wie etwa Hack'n'Slay- oder Strategiespiele.

    Meine Präferenz zeigt sich erst bei Spielen, die beides gut können sollten, wie etwa RPGs. Klar ist hier die Story auch ein wichtiger Faktor, viel wichtiger ist mir hier allerdings die Spielmechanik. Ich brauche bei RPGs meine Zahlen und mathematischen Regeln. Einer der größten Spassfaktoren an solchen Spielen ist für mich das Tüfteln an der Skillung/Ausrüstung und dem Spezialisieren des Charakters. Man will immer irgendwas optimieren oder wie es so schön heißt: "Looten und Leveln - das muss drin sein in nem Spiel"

    Hab deshalb mal für Gameplay votiert.
     
  5. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Bei mir gehen Story-Fokussierte Spiele nur dann klar, wenn es eine Story/Szenario ist dass man als Film niemals realisieren könnte. So etwas wie Metal gear als Film? Welcher Geldgeber würde zu einem Agenten-Film, mit so absurden themen wie riesen mechs, Vampir, fetten Bomben-Meistenr auf Skates, einem Bienen-bändiger etc gepaart mit ernsten Themen wie die digitale manipulation der Menschen, Kinder-Soldaten, Kalter-Krieg und so weiter zustimmen? Bei sowas gebe ich mir dann auch Story-Basierte Spiele.
     
  6. Sancho Tomato

    Sancho Tomato Ehrbarer Bürger

    [X] Beides

    Hauptsache, gut gearbeitet. Üblicherweise finde ich zwar Spiele mit dem Schwerpunkt auf der Geschichte ansprechender, aber wenn die Spielmechanik mir gefällt, kann sie auch ein Spiel mit lachhafter Geschichte für mich interessant machen.

    Extrembeispiel eines Spiels, das nicht auf Spielmechanik setzt: To The Moon (kann man das noch Spiel nennen? :lol:)
    Beispiel für ein Spiel mit lahmer Geschichte aber ansprechender Spielmechanik: Guild Wars (nicht: Guild Wars 2)
     
  7. Arukai

    Arukai Mr. Skyrim 2015

    Sowohl als auch. Ich kann mich für beide Arten von Spiel begeistern, sei es nun spaßiges/innovatives Gameplay oder aber reichhaltige/mitreißende Geschichte. Wichtig ist mir halt eine entsprechende Motivation, die mich zum Weiterspielen bewegt - und diese können beide Aspekte liefern. Wobei ... eine gute Story reizt mich sogar noch etwas mehr als das Gameplay, aber der Abstand ist nicht wirklich groß.

    Häufig ist es halt die Mischung aus beidem, die mich am Ball hält. So ist es für mich beispielsweise bei Dark Souls/Dark Souls II - da stimmen für mich beide Punkte, auch wenn viele besonders die Story (oder besser gesagt die Art und Weise, wie die Story vermittelt wird) daran kritisieren. Ori and the Blind Forest würde ich auch in diese Kategorie einordnen - da hat halt auch beides gestimmt.
    To the Moon wäre ein tolles Beispiel für ein Spiel, dass ich allein seiner Handlung wegen gespielt habe - abseits davon bietet es halt auch nix außer herumlaufen und ab und an ein Puzzle lösen. Gameplaymäßig geht da also nicht viel ab, trotzdem eines meiner absoluten Lieblingsspiele.
    DotA 2 hingegen spiele ich logischerweise allein des Gameplays wegen, die Spielmechanik(en) dahinter faszinieren mich einfach vollkommen. Story hat es natürlich nicht, bis auf etwas Pseudo-Background, der das Geschehen im Spiel irgendwie zu rechtfertigen versucht.

    Edit:
    Da hat doch wer mein Beispiel geklaut :p Wär ich bloß zwei Minuten schneller gewesen ... :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2015
  8. Spiritogre

    Spiritogre Angehöriger

    Es hängt natürlich stark vom Genre ab. Bei einem Tetris-Klon brauche ich keine Story, aber bei einem Ego-Shooter oder gar Jump & Run erwarte ich zumindest eine halbwegs nette Rahmenhandlung.

    Die Umfrage entstand wohl, weil ich im anderen Thread angegeben habe, dass ich Story-Spieler bin. Dies stimmt in jedem Fall. Darum sind Rollenspiele mein Lieblingsgenre, früher waren es übrigens Adventures. Es war schon immer so, ich wollte wissen, wie die Handlung weiter geht. Das Kampfsystem ist deswegen für mich sehr oft nur Mittel zum Zweck. Wenn es gut gemacht ist, dann habe ich selbstredend auch mit dem eigentlichen Spiel meinen Spaß, bei vielen Titeln bin ich allerdings gelegentlich auch davon genervt und will nur wissen, wie die Story endlich weitergeht.

    Mit Kampf- und Schadensmechanik habe ich mich einzig bei Guild Wars damals ein wenig intensiver auseinander gesetzt. Bei den meisten Spielen ist das sowieso völlig unbalanciert. Meiner Erfahrung nach, im Bereich RPG, kommt man als Krieger überall am leichtesten durch. Man kann sehr viel einstecken und gut austeilen. Das nervt mich! Denn ich liebe es einen Magier zu spielen. Und ein guter Magier in einer Fantasy-Welt sollte jeden Krieger umhauen können, wenn er ihn nur schief anschaut. Tatsache ist es so, dass Magier in Spielen oftmals wenig mehr Schaden machen als ein Krieger, halt meißt auf Distanz, dafür aber gar nichts aushalten. Das ist in meinen Augen Bullshit! Ein guter Magier macht sich einfach einen Schutzschild und wird dadurch quasi unantastbar, eine große Feuerwalze röstet ganze Gegnerhorden auf einen Streich. Natürlich sollte auch ein Magier klein anfangen, am Ende allerdings sollte er praktisch gottgleich sein, während der Krieger immer noch verwundbar ist und nur ein, zwei Gegner auf einmal töten kann. Dann sind die meisten Gegner eh nur Fischfutter, oftmals sind selbst kleine Bosse ungleich schwerer, was ebenso unrealistisch ist.
    Alleine wegen solchen Balancing Problemen der Klassen ignoriere ich das Kampfsystem in den meisten Titeln und sehe es nur als Mittel zum Zweck.

    Wo ich halt gar nichts mit anfangen kann ist Looten und Leveln aus reinem Selbstzweck. Wenn das nicht für das Vorankommen im Spiel vom Nutzen ist, halte ich das für völlig sinnlos. Deswegen kann ich auch mit Diablo recht wenig anfangen. Habe ich alle Level einmal geschafft und den Boss besiegt, dann sehe ich nicht, wieso ich weiter machen sollte!? Was nützt mir bessere Ausrüstung oder ein höherer Level noch? Ich habe doch im Spiel alles gesehen.
    Einzig in Onlinespielen wie WoW hatte ich eine gewisse Motivation bessere Rüstung und Waffen zu erhalten, allerdings brachten die ja auch beim Weiterspielen dann durchaus Vorteile.

    Gelegentlich mache ich mich sogar unsterblich und genieße einfach nur das Erleben der Spielwelt und der Story.

    Übrigens, ein Grund warum ich nicht so sonderlich auf Open World Titel stehe, ich mag lineare stringente Titel. Die große Ausnahme sind hier die Elder Scrolls Games, in Oblivion habe ich mehrere Hundert Stunden versenkt, indem ich mir im Kopf beim Durchreisen der Welt meine eigenen kleinen Geschichten ausgedacht habe, die ich zusammen mit den Begleit-NPCs erlebt habe.
     
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