Skyrim:Liebesgedicht: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. August 2016, 20:18 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Liebesgedicht aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Ein Brief von Calcelmo an Faleen

Mein liebend Herz ist tauber Stein,
in Eis verborgen vor dem Blick.
Manch einer mag verächtlich schrei'n, "Das gibt es nicht",
doch and're wispern, "Doch, vielleicht."


Obgleich ein Stein gebor'n aus fiebrig Asche,
ist einmal er geformt, kein' Hitz' er verstrahlt.
Und wie ihr Herz kein Lieb' verrät,
so schenkt es auch kein' Trost dem, der's begehrt.


Da Berge wachsend nach dem Himmel streben,
die Gipfelstürmer folgen schon.
Mit Beitel, Seil, mit Axt und Hacke,
den Fels gefügig machen sie.


Ein Gipfel stolz in ihrer Mitte,
unbezwingbar und noch unerklommen.
Wer es versucht, zerschellt an ihren Hängen;
sein gierig Blick gen Himmel fährt.


Denn ungestüme Wallung nie vermag,
die wohlverwahrten Tiefen zu ergründe.
Doch steter Tropfen zärtlich höhlt,
ein heimlich Tunnel an ihr Herz.


Meine Liebe ist ein schürfend Wasser,
Eis, das in der Sonne bricht.
Ein plätschernd, sehnlich flüsternd Flehen,
so lang, bis übersprudeln werde ich.


Denn unter Felsen da weilte ich,
in einer Stadt, aus rohem Stein.
So werd ich in die Höhle kriechen,
die Seel' zu wärmen, die mein Heim.