Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen | ElderScrollsPortal.de

Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen

Ddr.Peryite (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Deepfighter (Diskussion | Beiträge)
K Update Vorlage
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Buchinfo
{{Buchinfo
|Name_Buch             = Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen
|Name             = Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen
|Autor                  = [[Tilse Sendas]]
|Autor                  = [[Tilse Sendas]]
|Art                    = [[Buch]]
|Art                    = [[Buch]]
|Genre                  = [[Erfahrungsbericht]]
|Genre                  = [[Erfahrungsbericht]]
|Buchtext              = [[Schriften:Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen|Text]]
|Schrift              = Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen
}}
}}
'''Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen''', in älteren Auflagen auch '''Geständnisse einer dunmerischen Skoomasüchtigen''' oder '''Eine Skooma-Süchtige bekennt''', (engl. ''Confessions of a Dunmer Skooma-Eater'') ist ein persönlicher Erfahrungsbericht eines [[Dunmer|Dunmers]], der der Droge [[Skooma]] verfiel, daran zerbrach und schließlich seinen Weg zur Befreiung fand. Die Erzählung richtet sich an Betroffene und Mitfühlende gleichermaßen und soll Hoffnung und Verständnis im Umgang mit Sucht vermitteln.
'''Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen''', in älteren Auflagen auch '''Geständnisse einer dunmerischen Skoomasüchtigen''' oder '''Eine Skooma-Süchtige bekennt''', (engl. ''Confessions of a Dunmer Skooma-Eater'') ist ein persönlicher Erfahrungsbericht eines [[Dunmer|Dunmers]], der der Droge [[Skooma]] verfiel, daran zerbrach und schließlich seinen Weg zur Befreiung fand. Die Erzählung richtet sich an Betroffene und Mitfühlende gleichermaßen und soll Hoffnung und Verständnis im Umgang mit Sucht vermitteln.

Aktuelle Version vom 31. Mai 2025, 22:07 Uhr

Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen
Autor Tilse Sendas
Art Buch
Genre Erfahrungsbericht

Bekenntnisse einer Skoomasüchtigen, in älteren Auflagen auch Geständnisse einer dunmerischen Skoomasüchtigen oder Eine Skooma-Süchtige bekennt, (engl. Confessions of a Dunmer Skooma-Eater) ist ein persönlicher Erfahrungsbericht eines Dunmers, der der Droge Skooma verfiel, daran zerbrach und schließlich seinen Weg zur Befreiung fand. Die Erzählung richtet sich an Betroffene und Mitfühlende gleichermaßen und soll Hoffnung und Verständnis im Umgang mit Sucht vermitteln.

Inhalt

Der namenlose Erzähler berichtet eindringlich von seiner Sucht nach Skooma, dem schleichenden Verlust seiner Würde und Selbstachtung und seinem tiefsten Fall in Abhängigkeit und Verzweiflung. Entgegen der verbreiteten Annahme, Skoomasucht sei unheilbar, beschreibt er seinen mühsamen, aber erfolgreichen Weg zur Selbsterkenntnis, zur bewussten Akzeptanz seiner Lage und schließlich zur Befreiung aus der Sucht.

Analyse

Der Text ist ein eindrucksvolles Zeugnis innerer Umkehr und persönlicher Heilung und verbindet Bekenntnisliteratur mit moralischer Botschaft. Der Autor richtet sich mit ehrlicher, selbstreflektierender Sprache gegen das Stigma der Abhängigkeit und den gesellschaftlichen Abscheu gegenüber Skoomasüchtigen, insbesondere unter den Dunmern. Im Zentrum steht die These, dass nicht Magie oder äußere Hilfe, sondern Wissen, Selbstannahme und bewusste Entscheidung die einzigen Wege zur Befreiung sind. Durch seine Form – ein stilles, persönliches Geständnis – erzeugt der Text hohe Authentizität und appelliert an Empathie, nicht an Verurteilung. Er bricht mit dem fatalistischen Khajiit-Glauben an die Unheilbarkeit der Sucht und positioniert sich als Mahnung wie Hoffnungsschimmer zugleich.

Anmerkungen

  • Einzig in der Auflage aus 3Ä 427 befindet sich, von einem unbekannten Verfasser, im Buchtest eine Textanalyse zur Erzählung:
[Die Schilderung von Tilse Sendas' Geschichte nimmt den Leser mit durch die Phasen der frühen Versuchung, der ekstatischen Obsession und der Erniedrigung durch ihre Sucht. Im Laufe der Geschichte zeigt sie dem Leser sehr subtil, dass die Hoffnungslosigkeit des Süchtigen von seiner unbewussten Überzeugung kommt, dass nur hilflose und törichte Menschen von Skooma abhängig werden könnten, und dass daher kein dermaßen hilfloser und törichter Mensch je die zugegebenermaßen schwierige Herausforderung bewältigen könne, die einmal gekosteten exquisiten Wonnen von Skooma aufzugeben. Tilse Sendas zeigt, dass der Süchtige, wenn er erst einmal die Last seiner Selbstverachtung abgeworfen hat, sich aus den Klauen der Abhängigkeit befreien kann. Und entgegen allen populären Meinungen sagt sie auch, es sei nicht ganz eindeutig, dass der Süchtige dem Mondzucker UNBEDINGT entsagen müsse, sondern dass dies nur eine der Entscheidungen sei, die der Skooma-Abhängige treffen müsse. Tilse Sendas' beiläufige Behauptung, dass die Skooma-Sucht nicht unbedingt ein Zeichen persönlicher moralischer Schwäche sei, ist das Herzstück ihrer These, dass Heilung möglich ist; aber damit haben sie und ihr Buch sich nicht gerade einen Platz in den Herzen der aufrechten und konservativen Elemente der Dunmer-Gemeinschaft erobert.]