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'''Die Feen''' (engl. ''The Faeries'') ist eine mythologisch-naturkundliche Abhandlung des Gelehrten [[Szun Triop]], die sich mit den Ursprüngen, Erscheinungsformen und Klassifikationen sogenannter Feenwesen in [[Tamriel]] beschäftigt. Der Text referiert insbesondere auf die Theorie des [[Altmer]]-Wissenschaftlers [[Ahrtabazus]], die versucht, Feen in eine spekulative, hierarchisch gegliederte Ordnung einzuordnen. | |||
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Das Werk beschreibt die Vielfalt der in Tamriel als [[Feen]], [[Feien]], [[Illyadi]], [[Pixies]] oder [[Sylphim]] bekannten Wesen. Szun Triop stellt die von [[Ahrtabazus]] entwickelte Theorie der „Feenreihe“ vor, in der diese Wesen von kleinen, schelmischen [[Elementargeister]]n bis hin zu gottähnlichen Entitäten eingeordnet werden. Die Schrift behandelt sowohl die mythologische wie auch die metaphysische Deutung dieser Kreaturen und verweist auf die Kontroversen, die insbesondere durch die Einordnung der [[Elfen]] innerhalb dieser Ordnung ausgelöst wurden. | |||
== Analyse == | |||
''Die Feen'' zählt zu den wenigen erhaltenen Texten, die sich systematisch mit der Vielfalt feenartiger Wesen in Tamriel beschäftigen. Szun Triops Darstellung bewegt sich zwischen spekulativer [[Magietheorie]] und volkstümlicher [[Mythologie]], wobei sie kaum zwischen belegbarer Naturkunde und überlieferter Erzähltradition unterscheidet. Besonders hervorgehoben wird die sogenannte „Feenreihe“ nach Ahrtabazus, die eine gleitende Skala von niederen Naturgeistern bis hin zu quasidivinen Entitäten entwirft. | |||
Der Text ist geprägt von einer innerweltlich typischen Mischung aus Neugier, Hochachtung und Misstrauen gegenüber allem Nicht-Greifbaren. Die Theorie, [[Elfen]] als Teil einer größeren Feenordnung zu betrachten, löste insbesondere bei Altmer und Dunmer scharfe Kritik aus, was Triop jedoch nüchtern referiert, ohne Partei zu ergreifen. Die Abhandlung macht deutlich, dass es sich bei Feen um ein kulturell wie magisch äußerst fluide Kategorie handelt, die sich der systematischen Erfassung weitgehend entzieht. | |||
Trotz der Schwächen in der Beweisführung gilt ''Die Feen'' heute als ein bedeutender Beitrag zur tamrielischen [[Naturphilosophie]] und bleibt ein faszinierendes Zeugnis für den Versuch, das Chaotische und Unerklärliche in eine Form zu bringen, die dem Denken der [[Mer]] und [[Menschen]] gleichermaßen zugänglich ist. | |||
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2025, 09:10 Uhr
| Die Feen | |
|---|---|
| Autor | Szun Triop |
| Art | Buch |
| Genre | Berichte |
Die Feen (engl. The Faeries) ist eine mythologisch-naturkundliche Abhandlung des Gelehrten Szun Triop, die sich mit den Ursprüngen, Erscheinungsformen und Klassifikationen sogenannter Feenwesen in Tamriel beschäftigt. Der Text referiert insbesondere auf die Theorie des Altmer-Wissenschaftlers Ahrtabazus, die versucht, Feen in eine spekulative, hierarchisch gegliederte Ordnung einzuordnen.
Inhaltsangabe
Das Werk beschreibt die Vielfalt der in Tamriel als Feen, Feien, Illyadi, Pixies oder Sylphim bekannten Wesen. Szun Triop stellt die von Ahrtabazus entwickelte Theorie der „Feenreihe“ vor, in der diese Wesen von kleinen, schelmischen Elementargeistern bis hin zu gottähnlichen Entitäten eingeordnet werden. Die Schrift behandelt sowohl die mythologische wie auch die metaphysische Deutung dieser Kreaturen und verweist auf die Kontroversen, die insbesondere durch die Einordnung der Elfen innerhalb dieser Ordnung ausgelöst wurden.
Analyse
Die Feen zählt zu den wenigen erhaltenen Texten, die sich systematisch mit der Vielfalt feenartiger Wesen in Tamriel beschäftigen. Szun Triops Darstellung bewegt sich zwischen spekulativer Magietheorie und volkstümlicher Mythologie, wobei sie kaum zwischen belegbarer Naturkunde und überlieferter Erzähltradition unterscheidet. Besonders hervorgehoben wird die sogenannte „Feenreihe“ nach Ahrtabazus, die eine gleitende Skala von niederen Naturgeistern bis hin zu quasidivinen Entitäten entwirft.
Der Text ist geprägt von einer innerweltlich typischen Mischung aus Neugier, Hochachtung und Misstrauen gegenüber allem Nicht-Greifbaren. Die Theorie, Elfen als Teil einer größeren Feenordnung zu betrachten, löste insbesondere bei Altmer und Dunmer scharfe Kritik aus, was Triop jedoch nüchtern referiert, ohne Partei zu ergreifen. Die Abhandlung macht deutlich, dass es sich bei Feen um ein kulturell wie magisch äußerst fluide Kategorie handelt, die sich der systematischen Erfassung weitgehend entzieht.
Trotz der Schwächen in der Beweisführung gilt Die Feen heute als ein bedeutender Beitrag zur tamrielischen Naturphilosophie und bleibt ein faszinierendes Zeugnis für den Versuch, das Chaotische und Unerklärliche in eine Form zu bringen, die dem Denken der Mer und Menschen gleichermaßen zugänglich ist.