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| | |Titel = Eine Geschichte für die Ewigkeit | ||
| | |Originaltitel = A Tale Forever Told | ||
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| | |Medium = Tierhaut | ||
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|Inhalt = Der Silvenar ging mit offenen Augen durch Valenwald. Sein Herz, seiner Uraspekte entrissen, war eine leere Grube. | |||
Aus der Wildnis trat eine Bosmer, wie er sie noch nie gesehen hatte. Ihre Augen waren Feuer, Ihr Haar war Wind und Regen, und alle, die sie erblickten, erbebten vor Furcht. Alle außer dem Silvenar. | |||
Obwohl sie ihre Reißzähne bleckte, schreckte er nicht vor ihr zurück. Obwohl sie ihn im Dickicht abschütteln wollte, teilten sich die Reben vor ihm und ließen ihn hindurch. Sie knurrte, erfüllt mit verwirrten Begierden; sie wollte sowohl bleiben als auch fliehen. | |||
In einer hellen Lichtung stellte sie sich dem Silvenar und ging mit Krallen und Zähnen auf ihn los. Obwohl er ihre Schläge abwehrte, färbte sein Blut das Gras rot, und die Blumen weinten. Als ihr Zorn sich legte, trat die Grüne Dame endlich einen Schritt zurück, bevor sie den Silvenar ansprach. | |||
„Warum folgt Ihr mir? Ihr seid keiner von uns!“ Sie spuckte auf den Boden, ihre Fäuste noch immer geballt und mit seinem Blut benetzt. | |||
„Aber ich bin ein Teil von Euch“, sprach der Silvenar leise. „Kommt, lasst mich Eure Augen dem grünen Gesang öffnen.“ | |||
Neugierig trat die Grüne Dame zum Silvenar. Lange blickten sie einander still an, bis sie sich näherkamen und sich vereinten. Der Wald erzitterte, als Geist und Körper eins wurden. | |||
Durch seine Berührung sah sie den Tanz von Farn und Blatt, und sie lernte die Wege und Wehen von Valenwald. Seine Leere füllte sich mit ihrer Leidenschaft, und sein namenloses Verlangen verebbte. | |||
Ihre Vereinigung zähmte die Wildnis und erfüllte das Grün mit Leben. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 12:24 Uhr
| Eine Geschichte für die Ewigkeit Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Eine Geschichte für die Ewigkeit (engl. A Tale Forever Told) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Der Silvenar ging mit offenen Augen durch Valenwald. Sein Herz, seiner Uraspekte entrissen, war eine leere Grube.
Aus der Wildnis trat eine Bosmer, wie er sie noch nie gesehen hatte. Ihre Augen waren Feuer, Ihr Haar war Wind und Regen, und alle, die sie erblickten, erbebten vor Furcht. Alle außer dem Silvenar.
Obwohl sie ihre Reißzähne bleckte, schreckte er nicht vor ihr zurück. Obwohl sie ihn im Dickicht abschütteln wollte, teilten sich die Reben vor ihm und ließen ihn hindurch. Sie knurrte, erfüllt mit verwirrten Begierden; sie wollte sowohl bleiben als auch fliehen.
In einer hellen Lichtung stellte sie sich dem Silvenar und ging mit Krallen und Zähnen auf ihn los. Obwohl er ihre Schläge abwehrte, färbte sein Blut das Gras rot, und die Blumen weinten. Als ihr Zorn sich legte, trat die Grüne Dame endlich einen Schritt zurück, bevor sie den Silvenar ansprach.
„Warum folgt Ihr mir? Ihr seid keiner von uns!“ Sie spuckte auf den Boden, ihre Fäuste noch immer geballt und mit seinem Blut benetzt.
„Aber ich bin ein Teil von Euch“, sprach der Silvenar leise. „Kommt, lasst mich Eure Augen dem grünen Gesang öffnen.“
Neugierig trat die Grüne Dame zum Silvenar. Lange blickten sie einander still an, bis sie sich näherkamen und sich vereinten. Der Wald erzitterte, als Geist und Körper eins wurden.
Durch seine Berührung sah sie den Tanz von Farn und Blatt, und sie lernte die Wege und Wehen von Valenwald. Seine Leere füllte sich mit ihrer Leidenschaft, und sein namenloses Verlangen verebbte.
Ihre Vereinigung zähmte die Wildnis und erfüllte das Grün mit Leben.
