... die Berichte über die Herkunft der Menschen unterscheiden sich von Kultur zu Kultur. Beachtet, wie die recht zweifelhafte Gelehrsamkeit des Kleinen Reiseführers durch das Kaiserreich dritter Auflage vorgibt, dass die Nedik die Vorfahren der Nord waren und irgendwann in der Merethischen (Mythischen) Ära aus den kalten, bitteren Einöden des atmoranischen Kontinents nach Tamriel gekommen seien, was bisherigen Studien vollkommen zuwiderläuft. Die bekannteste unter diesen ist natürlich das eigene “Neuland, Eroberung und Anpassung” des Gwylimverlags, das die Nedik als in Tamriel einheimisches Menschenvolk zeichnet, welches lange vor der Ankunft von Ysgramors Ahnen lebte und gedieh. In jedem Fall ist die Wahrheit über die prähistorische Menschheit vermutlich in den gotteszeitlichen Unmöglichkeiten der Dämmerung verloren, woraus zu keinem Thema jemals absolute Antworten hervorgehen werden.
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|IET = Aus Totemistische Traditionen in atmoranischer Kultur | |IET = Aus Totemistische Traditionen in atmoranischer Kultur | ||
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... die Berichte über die Herkunft der Menschen unterscheiden sich von Kultur zu Kultur. Beachtet, wie die recht zweifelhafte Gelehrsamkeit des Kleinen Reiseführers durch das Kaiserreich dritter Auflage vorgibt, dass die Nedik die Vorfahren der Nord waren und irgendwann in der Merethischen (Mythischen) Ära aus den kalten, bitteren Einöden des atmoranischen Kontinents nach Tamriel gekommen seien, was bisherigen Studien vollkommen zuwiderläuft. Die bekannteste unter diesen ist natürlich das eigene “Neuland, Eroberung und Anpassung” des Gwylimverlags, das die Nedik als in Tamriel einheimisches Menschenvolk zeichnet, welches lange vor der Ankunft von Ysgramors Ahnen lebte und gedieh. In jedem Fall ist die Wahrheit über die prähistorische Menschheit vermutlich in den gotteszeitlichen Unmöglichkeiten der Dämmerung verloren, woraus zu keinem Thema jemals absolute Antworten hervorgehen werden. | ... die Berichte über die Herkunft der Menschen unterscheiden sich von Kultur zu Kultur. Beachtet, wie die recht zweifelhafte Gelehrsamkeit des Kleinen Reiseführers durch das Kaiserreich dritter Auflage vorgibt, dass die Nedik die Vorfahren der Nord waren und irgendwann in der Merethischen (Mythischen) Ära aus den kalten, bitteren Einöden des atmoranischen Kontinents nach Tamriel gekommen seien, was bisherigen Studien vollkommen zuwiderläuft. Die bekannteste unter diesen ist natürlich das eigene “Neuland, Eroberung und Anpassung” des Gwylimverlags, das die Nedik als in Tamriel einheimisches Menschenvolk zeichnet, welches lange vor der Ankunft von Ysgramors Ahnen lebte und gedieh. In jedem Fall ist die Wahrheit über die prähistorische Menschheit vermutlich in den gotteszeitlichen Unmöglichkeiten der Dämmerung verloren, woraus zu keinem Thema jemals absolute Antworten hervorgehen werden. |
Version vom 18. September 2015, 16:02 Uhr
Dieser Entwicklertext ist inoffiziell, da er nicht im unmittelbaren Kontext der Bethesda-Titel veröffentlicht wurde, stellt aber eine für Konzeption und Hintergründe der „Elder Scrolls“-Lore relevante Quelle dar. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte. |
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den inoffiziellen Entwicklertext von Aus Totemistische Traditionen in atmoranischer Kultur (Originaltitel: From Totemic Traditions in Atmoran Culture). Der Text stammt aus einem Forenbeitrag von Michael Kirkbride.
Inhalt
....the accounts of the origins of Men differ from culture to culture. Note how the somewhat dubious scholarship of the 3rd Edition Pocket Guide to the Empire asserted that Nedics were the progenitors to the Nords, having come to Tamriel from the cold and bitter wastes of the Atmoran continent sometime during the Merethic (Mythic) Era, flying in the face of previous studies. The most famous of these, of course, is Gwylim Press’ own “Frontier, Conquest, and Accomodation,” which portrays the Nedics as a Mannish race indigenous to Tamriel, extant and flourishing long before the arrival of Ysgramor’s ancestors. In any case, the truth of prehistoric Man is most likely lost in the god-time impossibilities of the Dawn, where no absolute answers will ever come on any subject at all.