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Diese Seite enthält den Text von Leitfaden zur Diebesgilde: Gebiete aus The Elder Scrolls Online (Originaltitel: Thieves Guild Guide: Areas).
Inhalt
Gebiete
Das klare Wasser und die heißen Strände des südlichen Hammerfalls erwarten euch. Taucht in die Geschichte von Hews Fluch ein und erfahrt mehr über die wichtigsten markanten Orten aus „Thieves Guild“.
Reisende von Hews Fluch und Abahs Landung aufgepasst! Bleibt auf der Hut! Diese abgelegene Ecke Hammerfalls ist die Heimat von Taschendieben, Gaunern und Schwindlern. Lasst eure Geldbeutel nicht aus den Augen – Oder seid unvorsichtig, es ist schließlich eure Entscheidung und euer Gold. Ihr sucht die Diebesgilde? Verschwendete Liebesmüh. Sie finden euch mit Sicherheit zuerst.
- Abahs Landung
- Haizahngrotte
- Bahrahas Düsternis
- Zitadelle von No Shira
Hews Fluch
Als der unglückselige Prinz Hubalajad ins südliche Khefrem einmarschierte, um es zu besiedeln, fand er nichts weiter vor als eine karge Halbinsel die es jedwedem Leben schwer macht sich zu behaupten. Die brütende Hitze, das Brackwasser und ein Boden, auf dem sich Getreide nur schleppend entwickelt. Auch zwei Jahrtausenden später hat sich daran kaum etwas geändert. Die saisonbedingten Niederschläge, die im stark wasserundurchlässigem Boden nur schlecht abfließen, sorgen immer wieder für Überschwemmungen und nur wenige angepasste Pflanzen schaffen es, mit diesen Einflüssen zurechtzukommen. Das steinige und trügerische Terrain ist mehr als ungünstig für lauernde Banditen, die auf leichte Beute in einsamen Wanderern hoffen. ‚Prinz Hews' Bemühungen, dieses unzähmbare Land zu bezwingen, scheiterten, eine nach der anderen. Das vor langer Zeit unter dem Namen ‚Khefrems Stiefel' bekannte Gebiet wird heute nur noch ‚Hews Fluch' genannt.
Abahs Landung
Den freien Hafen von Abahs Landung gab es in seiner einen oder anderen Form bereits zu Zeiten von Prinz Hews Besiedelungszug. Die einstige Barackensiedlung aus der Zeit der Erbauung der Zitadelle von No Shira entwickelte sich zu der geschäftigen Hafenstadt von heute, in der die Reichtümer des abekäischen Meers florieren. Der Schlüssel dieses Reichtums liegt in einer hunderten von Jahre alten Abmachung, die in stillem Einverständnis zwischen den mächtigen Handelsfürsten der Stadt und den Piraten des abekäischen Meers getroffen wurde. Einfach ausgedrückt: Jedwedes Plundergut, welches seinen Weg nach Abahs Landung fand wurde aufgekauft – und zwar ohne Fragen zu stellen. Diese lukrative Vereinbarung ließ die Stadt expandieren und wäre heute ohne den regelmäßigen Import von Lebensmitteln nicht überlebensfähig. Auch wenn die Handelsfürsten sich gegenseitig versuchen mit der Pracht ihrer Herrenhäuser zu übertrumpfen, so wagt es keiner Anrecht auf den Palast von Hubalajad zu erheben. Man munkelt, dass jeder der es wagt den Palast sein Eigen zu nennen, vom gleichen schicksalhaften Unglück heimgesucht wird, wie einst Prinz Hew selbst.
Haizahngrotte
Diese verborgene Grotte ist seit langem ein Ort für jene, die dem langen Arm der Handelsfürsten entrinnen wollen. Die Grotte ist ein regelmäßiges Opfer von Überschwemmungen, weshalb sich ihre Bewohner auf die höheren Etagen zurückgezogen und ihre Behausungen dort in die Wände eingelassen haben. Es ist unklar, wer den halbfertigen, sich im Inneren befindlichen Tempel erbaute, doch viele vermuten, dass man ihn zu den zahllosen Torheiten von Prinz Hew zählen darf. Die Grotte hatte schon viele, die sie ihr Eigen nannten, doch kaum einer konnte seinen Anspruch länger als eine Generation aufrecht erhalten und musste ihn schlussendlich an die nächste Bande Ausgestoßener abtreten, wenn diese sich wieder einmal daran machten, den alteingesessenen Besitzer zu verjagen. Seit letztem Jahr wird die Grotte erfolgreich von einer Bande Banditen gehalten, die sich selbst die ‚Haizähne' nennen – auch wenn die Handelsfürsten von Abahs Landung das bislang noch nicht auf ihren Karten vermerkt haben, trägt sie seither den Namen ‚Haizahngrotte'.
Bahrahas Düsternis
Eines der weniger gut gehüteten Geheimnisse von Hews Fluch, liegt in seinem Herzen; das versiegelte Grabmal von Magnifico Bahraha. Kein geringerer als Prinz Hews Halbonkel verleitete seinen unglückseligen Neffen dazu, ein ehrwürdiges Familiengrab errichten zu lassen. Dies war genau die Stätte, in der Bahraha und eine Sekte Nekromanten den dunklen Handel an den weniger Begünstigten von Abahs Landung praktizierten. Als Bahrahas Verbrechen ans Licht kamen, ordnete Prinz Hew an, seinen Onkel auf ewig in das Grab einmauern zu lassen. Er und sein Gefolge wurden daraufhin mit wenig Nahrung, Wasser und yokudanischen Priestern im Grabmal eingeschlossen. Die Siegel werden bis heute aufrechterhalten.
Zitadelle von No Shira
Prinz Hubalajads Bemühungen, die yokudanische Zivilisation im südlichen Khefrem anzusiedeln, erforderte zunächst den Bau einer extravaganten Festung, um einen guten Blick auf das abekäische Meer gewährleisten zu können. Mit diesem Standbein war es möglich, den Hafen von Abahs Landung mittels mächtiger Belagerungswaffen gegen Angriffe von See verteidigen zu können. Zu Prinz Hews Bedauern, führten die zahlreichen Überflutungen und ein schlechtes Fundament zur natürlichen Unterspülung der Wälle und Gebäude und führte dazu, dass die Zitadelle schlussendlich aufgegeben wurde. Dennoch bot sie in den darauffolgenden zwei Jahrtausenden unzähligen Banditen, einer kaiserliche Legion, Söldnern und sogar einem fahrenden Zirkus, eine vorrübergehende Heimat.
Anmerkungen (Tamriel-Almanach)
- ↑ Der Text wurde auf der offiziellen ESO-Seite veröffentlicht.