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Oblivion:Manifesto Cyrodiil Vampyrum

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Manifesto Cyrodiil Vampyrum
ID: 01005093
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Wert 1 Gewicht 1.00 GE

Diese Seite enthält den Text von Manifesto Cyrodiil Vampyrum (engl. Manifesto Cyrodiil Vampyrum) aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Inhalt

An Euch, die wir sahen
Wie Ihr nachts mit scharfen Augen
Erhabener als Wilde
Euren Durst stillt, ohne Gier
Eure Schatullen bleiben gefüllt
Durch feste gesellschaftliche Umgangsformen
Niemand kennt Euer Wesen
Außer uns
Niemand teilt Euer Schicksal
Außer uns
Niemand heißt Euch als Verwandte willkommen

Außer uns

Über unseren Orden:

Ihr solltet wissen, dass wir kein primitiver Stamm von Wilden sind, die mit der orgiastischen Hemmungslosigkeit unserer verstreuten Stammesbrüder Kehlen zerreißen. Wir sind eine zivile Bruderschaft, der wir – jeder Einzelne von uns – durch unseren zweifachen Hunger nach Fleisch und Einfluss verbunden sind. Dank der kaiserlichen Struktur und Bürokratie ist Cyrodiil im dritten Zeitalter zu unserer Hochburg geworden, und wir dulden keine primitiven Rivalen innerhalb unserer Grenzen, geben uns niemandem zu erkennen und manipulieren die Gesellschaft, um unsere Ziele durchzusetzen.

Über unsere beiden Schutzpatronen:

Dem Sippenvater Molag Bal, der die Blutmatronin Lamae hervorbrachte, um Arkay zu kränken, verdanken wir unsere Existenz, wie alle Vampire, auch wenn nicht alle ihn ehren. Ihm zu Ehren genießen wir das Festmahl und erkennen die Gabe an, die in unseren Adern fließt. Unserem Gönner Clavicus Vile, dem Leuchtfeuer unserer Angelegenheiten, verdanken wir unsere Erfolge und unseren gesellschaftlichen Status. Unsere Verbindung mit Vile macht uns einzigartig unter unserer Art, denn seine Führung stählt unsere wilde Begierde mit Vernunft und Verstand. Für ihn leben wir inmitten der Menschen und zwingen sie von den Ämtern der Macht aus, nach unserem Willen zu handeln.

Über unsere Rivalen:

Die meisten barbarischen Stämme halten sich allein durch die Gabe des Blutes von Bal für mächtig und vergeuden diese Gabe. Es gibt jedoch auch solche, die Zeichen der Erleuchtung zeigen und unsere Aufmerksamkeit verdienen – wie die Glenmoril-Wyrd, die in bretonischen Städten leben, oder die Wetzzahn-Bruderschaft von Schwarzmarsch, die Magicka einsetzt, um Gefangene katatonisch zu halten und von ihnen den roten Nektar zu ernten. Diese Feinde könnten eines Tages drohen, unsere Souveränität innerhalb der Grenzen Cyrodiils anzugreifen, was unsere Wachsamkeit gebietet. Sollte jemand in unseren Herrschaftsbereich eindringen, muss unser Zorn schnell und umfassend sein.

Über unser Verhalten:

Um unsere Ideale und unsere Lebensweise zu bewahren, müssen zwei wichtige Gebote beachtet werden. Vor allem dürft Ihr Euch selbst und unseren Orden keinem anderen offenbaren, denn Diskretion ist die größte unserer Tugenden. Labt Euch nicht dort, wo Ihr entdeckt werden könntet, und auch nicht an denen, die Euch verdächtigen könnten. Meidet grundsätzlich das Tageslicht; zerstreut den allgemeinen Glauben an unsere Art, und erhaltet Euch ein gesundes Aussehen durch die Befriedigung Eures Durstes. Zweitens, widmet Euch der Erlangung von Einfluss, politisch und anderweitig. Unsere Stärke liegt nicht in der physischen Anzahl, sondern in der geschickten Manipulation der Gesellschaft. Seid stets auf unsere Schutzpatronen bedacht und erhaltet den Orden. Widmet Euch stets diesen Idealen, und der Orden wird Euch zu den Unsrigen zählen.

To you whom We have seen

Stalking at night by eyes keen

Transcendant of savages

Sating thirst sans avarice

Your coffers stay stuffed

By social graces robust

None know your nature;

save Us

None share your fate;

save Us

None welcome you as kin;

save Us

On Our Order:

Know first that we are no simple tribe of savages, tearing throats with the orgiastic abandon of our scattered, tribal brethren. Ours is a civil fraternity, to which we are bound - every one - by our dual hunger for flesh and influence. By the virtue of Imperial structure and bureaucracy, Cyrodiil has become our stronghold in the third era, and we suffer no savage rivals within our boundaries, reveal ourselves to none, and manipulate the hand of society to mete out our agendas.

On Our Dual Patrons:

To Kin-father Molag Bal, who brought forth the Bloodmatron Lamae to spite Arkay, we owe our existence, as do all vampires, though not all honor Him. For him we revel in the feast, and acknowledge the gift adrift in our veins.

To patron Clavicus Vile, beacon o’er our affairs, we owe our successes and social stature. Our bond with Vile makes us unique among our kind, for his guidance steels our savage craving with reason and savvy. For him we live amidst mankind, and twist them to our will from offices of power.

On Our Rivals:

Most barbaric tribes think themselves powerful by the gift of Bal’s blood alone, and squander the gift. There are those, however, who show signs of enlightenments, and earn our attention - those such as the Glenmoril Wyrd, who live within the walls of Breton cities, or the Whet-Fang sodality of Black Marsh, who use magicka to keep captives catatonic and harvest from them the red nectar. These foes may one day threaten to impugn our sovereignty within the boundaries of Cyrodiil, thus compelling our vigilance. Should any encroach upon our dominion, our wrath must be swift and total.

On Our Conduct:

To preserve our ideals and way of life, two primary edicts shall be observed. Above all, reveal thyself and our Order to no other, for discretion is the greatest of our virtues. Do not feed where you may be found out, or on those who may suspect your passing. Avoid daylight by lifestyle; dispel common belief in our kind, and maintain supple appearance through satisfaction of the thirst. Second, devote your pursuits to the procurement of influence, political and otherwise. Our strength is not in physical numbers, but in skillful manipulation of society. Always be mindful of our Patrons, and preserve the Order. Devote yourself to these ideals always, and the Order shall count you amongst our own.