Artefakte aus Tamriel
Die folgenden Notizen über Gegenstände von unermesslicher Bedeutung habe ich im Laufe der Jahrhunderte gesammelt. All diese Objekte wurden in Tamriel immer wieder gesehen, hatten Besitzer und gingen dann verloren. Manche entspringen dem Reich der Mythen, andere sind vielleicht nur Schwindel, aber trotzdem haben viele ihr Leben verloren, die versuchten, diese äußerst begehrten Artefakte zu finden oder zu beschützen.
Fürstenrüstung
Diese Rüstung, ein antiker Kürass von unvergleichlicher Qualität, wird manchmal auch als Rüstung von Morihaus oder "Kynareths Geschenk" bezeichnet. Sie verleiht dem Träger die Macht, Lebensenergie zu absorbieren, Zaubersprüche abzuwehren und Gifte zu neutralisieren. Es heißt, dass Kynareth die Fürstenrüstung demjenigen, den sie ihrer unwürdig erachtet, wieder abnimmt und für den nächsten Auserwählten versteckt.
Ebenerzharnisch
Der Ebenerzharnisch ist eine Brustplatte, die in vorgeschichtlicher Zeit von der Dunkelelfengöttin Boethiah angefertigt wurde. Sie ist es auch, die bestimmt, wer den Ebenerzharnisch bekommt und wie lange er jeweils im Besitz des Trägers verbleibt. Dem Würdigen verleiht sie die Gabe, sich zusätzlich vor Feuer und Magicka zu schützen, und bildet einen magischen Schild. Boethiah allein entscheidet, wann jemand des Ebenerzharnisches nicht mehr würdig ist – und die Göttin kann äußerst launisch sein.
Zauberbrecher
Der Zauberbrecher, der auf den ersten Blick wie ein dwemerischer Turmschild aussieht, ist eines der ältesten Artefakte Tamriels. Abgesehen von seiner historischen Bedeutung ob der Rolle, die er in der Schlacht von Rourken-Shalidor spielte, schützt der Zauberbrecher denjenigen, der ihn zu nutzen weiß, vor fast jedem Zauber, der gegen ihn ausgesprochen wird, indem er entweder die Magie reflektiert oder den Magier, der einen Zauber wirken will, zum Schweigen bringt. Es wird behauptet, dass der Zauberbrecher noch immer nach seinem ursprünglichen Besitzer suche und niemals lange im Besitz eines Einzelnen verbleibe. Für die meisten bedeutet aber bereits der kurzzeitige Besitz des Zauberbrechers ein unglaubliches Geschenk an Macht.
Chrysamere
Die Klinge des Paladins ist ein alter Flamberg, dessen Wirksamkeit beim Angriff nur von dem ihm innewohnenden Schutzzauber übertroffen wird. Sie verleiht dem Träger Lebensenergie, schützt ihn vor Feuer und wirft jeden Zauber, der gegen den Träger gewirkt wird, auf denjenigen zurück, der ihn ausgesprochen hat. Selten nur verblieb Chrysamere über einen längeren Zeitraum im Besitz eines einzelnen Schwertträgers, da die Waffe es vorzieht, nicht nur einem Champion zu gehorchen.
Stab des Magnus
Der Stab des Magnus ist eines der ältesten Artefakte Tamriels und war für seinen Schöpfer Magnus eine Art metaphysischer Energiequelle. Wenn er benutzt wird, absorbiert er die Lebensenergie sowie die mystische Energie des jeweiligen Gegners. Der Stab wird jeden Magier nach einer Weile verlassen, bevor dieser zu mächtig wird und damit die mystische Ausgewogenheit gefährdet, die zu schützen ihm geboten wurde.
Ring des Hexenmeisters
Der von Erzmagier Syrabann erschaffene Ring des Hexenmeisters ist eines der bekanntesten Objekte in den Mythen und Geschichten. In den Anfangszeiten Tamriels rettete Syrabann den gesamten Kontinent, indem er seinen Ring weise einzusetzen wusste. Seitdem hat er vielen Abenteurern jedoch auch bei der Verwirklichung weniger hehrer Ziele geholfen. Er ist hauptsächlich für seine Fähigkeit bekannt, Zaubersprüche auf denjenigen zurückzuwerfen, der sie ausgesprochen hat, die Schnelligkeit zu verbessern sowie für Heilung zu sorgen. Keinem Abenteurer ist es beschieden, den Ring des Hexenmeisters lange zu tragen, denn es heißt, dass nur Syrabann allein den Ring befehligen kann.
Ring des Phynaster
Der Ring des Phynaster wurde vor Hunderten von Jahren von einem Mann erschaffen, der angesichts seines abenteuerlichen Lebens eine gute Verteidigung benötigte. Dank des Ringes lebte Phynaster viele hundert Jahre lang. Der Ring wurde seither von Hand zu Hand weitergereicht. Er verbessert die Abwehr des Trägers gegenüber Giften, Magicka und Schock. Phynaster war jedoch listig und hatte den Ring verflucht. Er verschwindet ganz urplötzlich aus dem Besitz seines Trägers und taucht an einem anderen Ort wieder auf. Er gibt sich erst dann zufrieden, wenn er zu Phynaster selbst zurückkehrt.
Ring der Khajiit
Der Ring der Khajiit ist ein altertümliches Relikt, Hunderte von Jahren älter als Rajhin, der Dieb, der dem Ring zu seinem Ruhm verhalf. Rajhin war es, der die Kräfte des Rings nutzte, um sich unsichtbar und so schnell wie der Atem des Windes zu machen. Durch den Ring wurde er zum erfolgreichsten Einbrecher in der Geschichte Elsweyrs. Über Rajhins letztendliches Schicksal ist nicht viel bekannt. Es heißt jedoch, dass der Ring sich gegen diesen ständigen Gebrauch wehrte und Rajhin verließ, der damit seinen Feinden schutzlos ausgeliefert war.
Keule von Molag Bal
Die auch als Keule des Vampirs bekannte Keule von Molag Bal entzieht ihrem Opfer die Magicka und überträgt sie auf den Träger der Waffe. Ebenso kann die Stärke des Feindes auf den Besitzer der Keule übertragen werden. Molag Bal ging sehr freizügig mit seinem Artefakt um. Es ranken sich viele Legenden darum. Besonders gern wurde es offenbar eingesetzt, um Zauberern den Garaus zu machen.
Maske von Clavicus Vile
Clavicus Vile, bekannt für seine Eitelkeit, stellte eine Maske her, die auf seine eigene Persönlichkeit abgestimmt war. Der Träger der Maske ruft bei den Bewohnern von Tamriel positive Reaktionen hervor. Je höher gestellt seine Persönlichkeit, desto größer der Bonus. Die am besten bekannte Geschichte über die Maske erzählt von Avalea, einer recht bekannten Adligen. Als junges Mädchen wurde sie durch einen boshaften Diener schlimm entstellt. Avalea schloss mit Clavicus Vile einen dunklen Pakt ab und erhielt dafür die Maske. Die Maske konnte zwar ihr Aussehen nicht verändern, aber plötzlich wurde sie von allen respektiert und bewundert. Ein Jahr und einen Tag nach ihrer Heirat mit einem angesehenen Baron forderte Clavicus Vile die Maske zurück. Obwohl Avalea sein Kind unter dem Herzen trug, verstieß sie der Baron aus seinem Haushalt. Einundzwanzig Jahre und einen Tag später übte Avaleas Tochter Rache und brachte den Baron um.
Mehrunes' Klinge
Die Dunkle Bruderschaft begehrt diesen aus Ebenholz gefertigten Dolch seit Generationen. Dieses mythische Artefakt kann jede Kreatur auf Anhieb töten. Bis heute sind die Träger der Klinge nirgendwo verzeichnet. Allerdings wurde die Dunkle Bruderschaft einst durch einen fürchterlichen internen Machtkampf merklich dezimiert. Man vermutet, dass Mehrunes' Klinge daran beteiligt war.
Harnisch aus des Erretters Haut
Ein weiteres von Hircine geschaffenes Artefakt ist der Harnisch aus des Erretters Haut. Dieser besondere Harnisch erhöht die Magickaresistenz seines Trägers. Der Legende nach vermachte Hircine seine abgestreifte Haut dem ersten und einzigen Sterblichen, dem es je gelang, seinen Jagdgründen zu entkommen. Dieser unbekannte Sterbliche ließ sich aus der Haut einen magischen Brustharnisch für seine zukünftigen Abenteuer schneidern. Die Haut des Erretters wandert von Held zu Held, fast so, als besäße sie ihren eigenen Willen.
Speer der bitteren Gnade
Eines der mysteriösesten Artefakte ist der Speer der bitteren Gnade. Man weiß fast nichts über diesen Speer. Es existieren keine Aufzeichnungen über ihn. Viele vermuten jedoch, dass er von den Daedra gefertigt wurde. Die einzig bekannte Legende beschreibt seinen Einsatz durch einen mächtigen Helden bei der Verteidigung der Schlachtspitze. Der Speer half dem Helden, Mehrunes Dagon zu besiegen und die Schlachtspitze zurückzuerobern. Seitdem wurde der Speer der bitteren Gnade in Tamriel nur noch selten gesichtet.
Daedrische Geißel
Die Daedrische Geißel ist eine mächtige Keule, der in den Feuern von Trümmerschreck aus heiligem Ebenholz geschaffen wurde. Die legendäre Waffe des Mackkan war einst ein fürchterliches Objekt, das verwendet wurde, um die dunklen Geister nach Oblivion zurückzuschicken. Die Waffe hat die Fähigkeit, Wesen aus dem Reich des Vergessens herbeizurufen. War sie einst ein Werkzeug, das im Kampf gegen die Daedrafürsten bei der Schlachtspitze zum Einsatz kam, so durchstreift sie heute zusammen mit Abenteurern die Lande.
Bogen der Schatten
Der Legende nach wurde der Bogen der Schatten von der Daedra Nocturnal geschaffen. Der legendäre Waldhüter Raerlas Ghile erhielt den Bogen für eine geheime Mission, die jedoch missglückte, sodass der Bogen verloren ging. Raerlas wehrte sich tapfer und man sagt, dass er mithilfe des Bogens Dutzende seiner Feinde mit ins Grab nahm. Der Bogen verleiht seinem Träger die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen und an Schnelligkeit zu gewinnen. Der Bogen der Schatten ist hier und da wieder aufgetaucht, und man erzählt sich, dass auch der finstere Dunkelelf Dram, ein Attentäter der Zweiten Ära, diesen Bogen einst besaß.
Fäuste von Randagulf
Randagulf aus dem Clan Begalin gilt in der Geschichte Tamriels als einer der mächtigsten Krieger von Himmelsrand. Er war für seinen Mut und seine Entschlossenheit im Kampf bekannt und entschied viele Schlachten. Er wurde erst besiegt, als König Harald Himmelsrand eroberte. König Harald hatte Respekt für den großen Helden und machte sich dessen Handschuhe zu eigen. Nach König Haralds Tod verschwanden die Handschuhe. Der König behauptete, dass sie dem Träger zusätzliche Kraft verliehen.
Eisklinge des Monarchen
Die Eisklinge des Monarchen ist mit Sicherheit eines der wertvollsten Artefakte Tamriels. Der Legende nach verzauberte der böse Erzmagier Almion Celmo den Flamberg eines großen Kriegers mit der Seele eines Frostmonarchen, der stärkeren Variante des häufiger vorkommenden Frostatronachs. Der Krieger, Thurgnarr Assi, sollte sich an der Ermordung eines großen Königs in einem fernen Land beteiligen und dann zum neuen Herrscher ausgerufen werden. Das Attentat schlug jedoch fehl, und der Erzmagier wurde eingesperrt. Die Eisklinge lässt jeden, den sie trifft, zu Eis erstarren. Die Klinge wandert von Besitzer zu Besitzer und verbleibt nie lange an ein und demselben Ort.
Ring der Umgebung
Über diesen Ring ist nur wenig bekannt. Es heißt jedoch, dass er dem Träger die Fähigkeit verleiht, mit seiner Umgebung zu verschmelzen.
Stiefel des Apostels
Die Stiefel des Apostels sind ein wahres Mysterium. Der Träger der Stiefel kann angeblich frei in der Luft schweben. Nie jedoch hat dies jemand mit eigenen Augen gesehen.
Ring des Lehrmeisters
Dieser Ring ist für Anfänger in der Zauberkunst von besonderem Nutzen. Er erhöht die Intelligenz und Weisheit seines Trägers, sodass dieser seine Magie sehr viel besser einsetzen kann. Der große Zauberer Carni Asron hat angeblich den Ring erschaffen, und zwar als Hilfsmittel für die Zauberlehrlinge, die unter seiner Führung standen. Nach Asrons Tod verschwanden der Ring und verschiedene andere seiner Besitztümer und tauchten anschließend an verschiedenen Orten in Tamriel wieder auf.
Ring des Windes
Über diesen Ring ist praktisch nichts bekannt. Sein Name und die wenigen Gerüchte, die es um ihn gibt, lassen jedoch vermuten, dass er dem Träger zusätzliche Schnelligkeit verleiht.
Vampirring
Eines der tödlichsten und seltensten Artefakte in Tamriel ist der Vampirring. Man munkelt, dass der Ring die Macht hat, seinem Opfer die Lebensenergie zu entziehen und sie auf seinen Besitzer zu übertragen. Der Ursprung und die eigentliche Bedeutung des üblen Rings sind gänzlich unbekannt. Viele der Älteren erzählen davon, wie er vor langer, langer Zeit in Morrowind von einer Kultgemeinde von Vampiranhängern geschmiedet wurde. Der Vampirring ist ein extrem seltenes Artefakt und taucht nur alle paar hundert Mondzyklen wieder auf.
Eleidons Schild
Eleidon war ein legendärer heiliger Ritter in der Geschichte der Bretonen. Er war ob seines Mutes und seiner Entschlossenheit, die Dinge ins Lot zu rücken, ein gefragter Mann. In einer Geschichte wird erzählt, dass er die Tochter eines Barons vor dem sicheren Tod durch einen bösen Kriegsherrn bewahrte. Aus Dankbarkeit gab der Baron sein ganzes Gold, um einen verzauberten Schild für Eleidon schmieden zu lassen. Der Schild verlieh Eleidon die Macht, alle seine Wunden zu heilen.
Stab von Hasedoki
Man sagt, dass Hasedoki ein sehr ehrgeiziger Zauberer war. Er wanderte im Land umher und suchte nach Zauberern, die mächtiger waren als er. Keiner hat jedoch gehört, dass er jemals einen fand, der es mit ihm hätte aufnehmen können. Es heißt, er habe sich so einsam und isoliert gefühlt, weil alle Angst vor seinen Zauberkräften hatten, dass er seine ganze Lebenskraft in seinen Zauberstab bannte. Seine Seele soll sich heute noch darin befinden. Anwender der Magie aus ganz Tamriel haben nach diesem Zauberstab gesucht. Da sein Besitzer vor Magicka geschützt ist, handelt es sich hier um ein begehrtes Instrument für jeden Magier.
Helm des Blutwurmes
Es wird behauptet, dass der König der Würmer eines seiner wichtigsten Besitztümer zurückgelassen hat, den Helm des Blutwurmes. Dieser Helm besteht aus magisch geformtem Knochen. Der Träger des Helms kann Skelette heraufbeschwören und die Untoten beherrschen. Für einen Totenbeschwörer wäre er ein äußerst nützliches Artefakt.
Drachenknochen-Harnisch
Bei diesem Harnisch handelt es sich um eins der bei weitem mächtigsten Objekte, die ein Sammler oder ein Held sein eigen nennen könnte. Er ist tatsächlich aus echten Drachenknochen gefertigt und wurde vom ersten kaiserlichen Kampfmagier, Zurin Arctus, in den frühen Jahren der Dritten Ära verzaubert. Viele haben versucht, diese wahrhaft unvergleichliche und exquisite Arbeit in ihren Besitz zu bringen. Der Harnisch verleiht seinem Träger die Macht, Feuer abzuwehren und dem Feind durch einen Feuerstoß Schaden zuzufügen. Man weiß nur wenig über die Beteiligung von Zurin Arctus an der Verzauberung der Rüstung. In einer alten Erzählung wird jedoch von einer Schuld berichtet, die er einem umherziehenden Krieger zu begleichen hatte. Wie der Krieger verweilt auch der Drachenknochen-Harnisch nie lange an derselben Stelle.
Schädelbrecher
Der Schädelbrecher ist eine erstaunlich große und mächtige Waffe. Dieser Kriegshammer wurde in einem vom Zauberer Dorach Gusal magisch angeheizten Feuer geschaffen und von dem großen Waffenschmied Hilbongard Rolamus geschmiedet. Der Stahl wurde dabei magisch gehärtet. Die Waffe ist erstaunlich leicht, sodass sie mächtigere Schwünge ermöglicht und eine tödlichere Wirkung erzielt. Der Kriegshammer sollte anlässlich einer Festlichkeit ausgestellt werden. Diebe konnten ihn jedoch entwenden. Der Schädelbrecher reist weiter auf der Suche nach seinen Schöpfern durch Tamriel.
Goldbrand
Über dieses magische Schwert ist so gut wie nichts bekannt. Diebe berichten davon, dass es aus Gold gefertigt und angeblich von den alten Drachen des Nordens geschmiedet wurde. In ihren Erzählungen heißt es, dass es an einen großen Ritter übergeben wurde, der dazu auserkoren war, die Drachen zu beschützen. Das Schwert verleiht seinem Träger die Macht, seinen Feinden Feuerschaden zuzufügen. Goldbrand wurde seit einiger Zeit nicht mehr gesehen und man munkelt, dass es noch auf einen würdigen Helden wartet.
Haynekhtnamets Zahn
Schwarzmarsch war dereinst von Wesen bevölkert, welche die Argonier Wamasus nannten. Die Menschen des Nordens hielten sie für intelligente Drachen, in deren Adern statt Blut Blitze zuckten. Eine dieser mächtigen Bestien, Haynekhtnamet, wurde von den Menschen des Nordens getötet, obwohl es dazu sieben Tage und Nächte und zwanzig Leute brauchte. Einer der Überlebenden nahm einen Reißzahn als Trophäe mit nach Hause. Dort schnitzte er daraus eine Klinge für einen kleinen Dolch. Der Dolch birgt auf mysteriöse Weise einen Teil der magischen Kräfte der Bestie in sich, und wer ihn verwendet, kann seinem Gegner Schockschaden zufügen. Dieser einzigartige Dolch wird gelegentlich von wandernden Helden gefunden.
Umbraschwert
Das Umbraschwert wurde von der alten Hexe Naenra Waerr verzaubert und diente nur einem einzigen Zweck: dem Einfangen von Seelen. In Verbindung mit einem Seelenstein kann der Träger des Schwertes die Seele eines Feindes in dem Stein einschließen. Naenra wurde für ihr bösartiges Werk hingerichtet, konnte jedoch kurz vorher das Schwert noch verstecken. Das Umbraschwert ist sehr wählerisch, wenn es um seinen Besitzer geht, und bleibt deshalb so lange verborgen, bis es einen findet, den es für würdig erachtet.
Denstagmers Ring
Von diesem Ring weiß man nur, dass er seinem Träger möglicherweise Schutz vor bestimmten Elementen verleiht. Selbst der Name "Denstagmer" bleibt bis heute ein Rätsel.
Helm von Oreyn Bärenpranke
Einer von Valenwalds legendären Helden ist Oreyn Bärenpranke. Der Sohn von König Faume Krötenauge war ein anerkannter Clanjäger und zukünftiger Anführer. Den Legenden der Waldelfen zufolge besiegte Oreyn mit nur einer Hand Glenhwyfaunva, die Hexenschlange des Elfenwaldes, und brachte damit seinem Clan ewigen Frieden. Oreyn vollbrachte noch eine Reihe weiterer Heldentaten, fiel aber schließlich der Knahaten-Grippe zum Opfer. Sein Helm sollte zukünftigen Generationen als Monument seiner Größe dienen. Als der Clan zerbrach, ging er jedoch verloren und ist heute ein bei Abenteurern geschätztes Artefakt. Man behauptet, dass der Helm von Oreyn Bärenpranke die Beweglichkeit und Ausdauer seines Trägers verbessert.
Daedrischer Halbmond
Das wohl seltenste unter den wirklich wertvollen Artefakten ist der allgemein geächtete Daedrische Halbmond. Diese Klingen wurden von Mehrunes Dagons daedrischen Streitkräften bei der Eroberung der kaiserlichen Schlachtenspitze geschwungen. Nach der Rückeroberung der Schlachtenspitze durch das Kaiservolk wurden diese wirklich einzigartigen Klingen eingesammelt und vernichtet. Alle außer einer, so scheint es. Obwohl das Kaiserreich alle für zerstört hält, gibt es Gerüchte, dass irgendwo in Tamriel noch eine existiert. Allerdings hat sie nie jemand gesehen. Die Klinge verleiht ihrem Besitzer die Fähigkeit, großen Schaden beim Gegner anzurichten, ihn zu lähmen und seine Rüstung stark zu beschädigen. Falls sie wirklich existiert, ist diese Waffe ein wahrer Schatz für jeden mächtigen Krieger.