Udhendra Nibenu

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Udhendra Nibenu
Buchtext
Autor unbekannt, übersetzt von Florin Jaliil
Art unbekannt
Genre Hymnus

Udhendra Nibenu (aldmer. für Vater des Niben) ist ein antikes Schriftstück aus der merethischen Ära, welches heute nurnoch in vier Fragmenten vorliegt. Es berichtet über die Expedition des legendären Seefahres und Entdeckers Topal des Navigators.

Übersetzt in das Cyrodiilische wurde es von Florin Jaliil, dem Autor von Vater des Niben, einer Biografie Topals des Navigators, in welcher die vier Fragmente ebenfalls abgedruckt sind.

Erstes Fragment

Das erste Fragment berichtet am Anfang vom Auftrag Topals, eine sichere Passage nach Alt-Ehlnofey, die legendäre ursprüngliche Heimat der heutigen Altmer, zu finden. Es wird erzählt, dass insgesamt drei Schiffe mit diesem Auftrag losgeschickt wurden, jedes von einem Wegstein geleitet. Einzig Topals Schiff, die "Niben", kehrte von dieser Reise zurück, beladen mit Gold, Gewürzen und Kreaturen. Zwar fand Topals Expedition keine sichere Passage nach Alt-Ehlnofey, doch berichtet er von seinen Abenteuern während der Reise.

Im zweiten Teil dieses Fragmentes berichtet von Topals erster Station: der Iliac-Bucht. Hier soll der legendäre Seefahrer im Gebiet des heutigen Anticlere auf frühe Orks getroffen sein, ehe er seinen Weg zurück aus der Bucht und weiter gen Osten segelte.

Florin Jaliil sieht in der angeblichen Begegnung mit Orks einen Fehler in der Überlieferung. Nach bisherigen Kenntnissen sollen die Orks erst entstanden sein, als Trinimac gegen Boethiah kämpfte, was erst nach dem Eintreffen erster altmerischer Kolonisten in Hochfels gewesen sein soll.

Zweites Fragment

Das zweite Fragment schildert von der Reise entlang an der Ostküste Tamriels im Gebiet des heutigen Südost-Morrowinds, ungefähr auf Höhe des heutigen Necrom. Es wird eine Beschreibung der zur Ankerung einladenden Landschaft gegeben. Außerdem begegnete der Expedition hier eine sogenannte Flederechse, ein vermutlicher früher Vorfahr des heutigen Klippenläufers. Diese Kreatur soll die "Niben" angegriffen haben und von Topal dem Navigator mti zwei gezielten Bogenschüssen erlegt worden sein. Das Fragment endet damit, dass die "Niben" noch vierzig Tage und Nächte weiter gen Süden gesegelt sein soll.

Drittes Fragment

Im dritten Fragment hat die Expedition bereits die Südküste der Schwarzmarsch erreicht (und ist dabei auf frühe Argonier gestoßen) und umsegelt und ist nun in der heute als Topal-Bucht bezeichneten Bucht zwischen Elsweyr und Schwarzmarsch gelandet. Unwissend, dass es sich hierbei wirklich nur um eine Bucht und nicht um einen weiten Ozean handelte, gab Topal der Navigator den Befehl, sich nach dem nach Nordwesten Wegstein, welcher sie sicher zurück nach Ersthalt bringen sollte, zu folgen. Als die "Niben" schließlich auf Land traf (das heutige Gebiet Elsweyrs), dachte Topal, dass es sich hierbei um eine neue Landmasse handelte und gab eine folgenschwere Entscheidung: anstatt die Landmasse südlich zu umsegeln, gab er den Befehl, sich dem Wegstein folgend durch die schmale Nordpassage zwischen den Landmassen zu begeben. Er wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass diese schmale Passage das Delta des heute nach Topals Schiff benannten Fluss Niben handelte und er somit geradewegs in eine Sackgasse segelte.

Viertes Fragment

Das vierte und letzte bekannte Fragment beginnt mit der Sichtung von "zwei- und vierbeinigen Katzendämonen", womit vermutlich frühe Khajiit gemeint sind, an den beiden Ufern des Flusses. Nach elf Tagen erreichte die Expedition schließlich den heute als Rumare-See bekannten See, auf welchem sie die Acht Inseln (die Inseln, auf welchen heute die Kaiserstadt steht) erreichten. Hier traf Topal der Navigator auf die legendären Vogelmenschen Cyrodiils, welche ihn sofort in ihren Bann gezogen hatten. Er lehrte sie die Kunst der Sprache und der Schrift, und sie ernannten ihn zum Dank zu ihrem Fürsten und schenkten ihm die Acht Inseln. Topal der Navigator versprach, wiederzukommen, wenn er eine sichere Passage vom Rumare-See aus nach Ersthalt gefunden habe.

  • Namensnennung 2.5
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