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Der Abschluss des Konkordats beendete zwar den [[Großer Krieg|Großen Krieg]], stellte Titus II jedoch vor neue Probleme. [[Hammerfell]], welches durch den Friedensvertrag zu Gebietsabtretungen gezwungen war, weigerte sich, dieser Forderung zuzustimmen, woraufhin der [[Kaiser]] den Provinzstatus des Landes der [[Rothwardonen]] aufhob, um ein erneutes Ausbrechen eines Kriegs zu verhindern.<ref name="Fußnote1"/> Zum ersten Mal in der Geschichte des Kaiserreiches wurde damit eine [[Provinz]] aus dem Reichsverbund ausgeschlossen.
Der Abschluss des Konkordats beendete zwar den [[Großer Krieg|Großen Krieg]], stellte Titus II jedoch vor neue Probleme. [[Hammerfell]], welches durch den Friedensvertrag zu Gebietsabtretungen gezwungen war, weigerte sich, dieser Forderung zuzustimmen, woraufhin der [[Kaiser]] den Provinzstatus des Landes der [[Rothwardonen]] aufhob, um ein erneutes Ausbrechen eines Kriegs zu verhindern.<ref name="Fußnote1"/> Zum ersten Mal in der Geschichte des Kaiserreiches wurde damit eine [[Provinz]] aus dem Reichsverbund ausgeschlossen.


''wird fortgesetzt''
[[Datei:SR Markarth Side.jpg|thumb|[[Markarth]] im Jahr [[4Ä 201]] ]]
 
Am schwierigsten jedoch wurden die Probleme für Titus II. in [[Himmelsrand]]. Nicht nur stieß das im Weißgoldkonkordat verankerte Verbot der Talosverehrung bei den stolzen [[Nord]] weitestgehend auf Ablehnung, sondern ein Vorfall im Westen der [[Provinz]] entfachte einen schweren inneren Konflikt im sowieso bereits stark geschwächten [[Kaiserreich von Tamriel]].
 
Nachdem es den [[Abgeschworene]]n [[4Ä 174]] im Zuge der Kriegswirren gelungen war, [[Markarth]] zu erobern und [[Fürstentum Reach|Reach]] als [[Königreich der Abgeschworenen|unabhängiges Königreich]] zu etablieren, gelang es [[4Ä 176]] einer nordischen Miliz unter [[Ulfric Sturmmantel]], die Stadt [[Belagerung von Markarth|zu erobern]] und die Abgeschworenen abzusetzen.<ref>Siehe [[Quelle: Der Bär von Markarth|Der Bär von Markarth]] und das offizielle Lösungsbuch zu [[The Elder Scrolls V: Skyrim]], S. 501</ref> Als Gegenleistung für ihre Hilfe forderten die Nord unter Ulfric das Recht der freien Religionsausübung und somit die Verehrung von [[Talos]].<ref>Laut [[Igmund]] zum Thema "Hat der Krieg Markarth schwer getroffen?" (Editor-ID "DialogueMarkarthIgmundWarTopic"): "Wir versprachen einer Nord-Miliz freie Ausübung ihres Glaubens im Austausch für ihre Hilfe bei der Wiedereroberung der Region."
</ref> Als die [[Thalmor]] hinter diesen Vertragsbruch kamen sollen sie Kaiser Titus II in der [[Kaiserstadt]] zur Rede gestellt und ihm hinsichtlich dieses Bruchs des [[Weißgoldkonkordats|Friedensvertrages]] mit einem erneuten Ausbrechen der Kampfhandlungen gedroht haben.<ref>Siehe offizielles Lösungsbuch zu [[The Elder Scrolls V: Skyrim]], S. 501</ref> Es kam, wie es kommen musste: der Kaiser entsandte [[Kaiserliche Armee|seine Armee]] zur Unterstützung der Thalmor, und die Nord unter Ulfric wurden gefangengenommen.<ref>Siehe offizielles Lösungsbuch zu [[The Elder Scrolls V: Skyrim]], S. 501 und [[Igmund]] zum Thema "Hat der Krieg Markarth schwer getroffen?" (Editor-ID "DialogueMarkarthIgmundWarTopic"): "Wir versprachen einer Nord-Miliz freie Ausübung ihres Glaubens im Austausch für ihre Hilfe bei der Wiedereroberung der Region. Dann kamen die Elfen dahinter. Wir sahen uns gezwungen, sie alle zu verhaften. Ulfric Sturmmantel, ihr Anführer, sah das Ganze als Beweis dafür an, dass das Kaiserreich Himmelsrand im Stich gelassen hatte.")</ref>
 
Dieses heute als [[Markarth-Vorfall]] bekannte Ereigniss führte letztlich zum Bruch vieler Nord mit Titus II. Als Ulfric Sturmmantel aus dem Gefängis entlassen wurde und zum [[Jarl]] von [[Fürstentum Ostmarsch|Ostmarsch]] aufstieg führte er diese in einer offenen [[Sturmmantelrebellion|Rebellion]] gegen das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] mit dem Ziel, [[Himmelsrand]] von der Herrschaft Titus' II zu befreien.<ref>Siehe [[Sturmmantelrebellion]] für genaueres</ref>


==Tod==
==Tod==

Version vom 1. März 2012, 15:05 Uhr

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Kaiser von Tamriel
Vorgänger
 ???
Titus Mede II
4Ä 168[1] - 4Ä 201[2]
Nachfolger
---
Datei:Titus Mede II.jpg
Titus Mede II im Jahr 4Ä 201

Titus Mede II (* 4Ä 1??, † 4Ä 201[2]) war von 4Ä 168[1] bis zu seiner Ermordung im Jahr 4Ä 201[2] der bislang letzte Kaiser von Tamriel. In seine Regierungszeit fielen mit dem Großen Krieg, der Sturmmantelrebellion und der Rückkehr Alduins drei der Großkrisen des späten zweiten Jahrhunderts der vierten Ära.

Frühes Leben

Über die Kindheit und Jugend Titus' II ist nichts bekannt. Er entstammt der Mede-Dynastie, die seit etwa 4Ä 17[3] über das Kaiserreich herrschte, aber es ist weder überliefert, wann genau er geboren wurde noch wer seine Eltern waren. Es ist mit relativer Wahrscheinlichkeit zu vermuten, dass er ein Enkel von Attrebus Mede sein könnte, jedoch gibt es dafür keine handfesten Quellen.[4] Titus II bestieg schließlich im Jahr 4Ä 168 den Kaiserthron in einer Zeit, in der das Kaiserreich durch die Sezession diverser Provinzen politisch wie militärisch stark geschwächt war.[1]

Der Große Krieg

Hauptartikel: Großer Krieg

Drei Jahre nach seiner Thronbesteigung, am 30. Eisherbst 4Ä 171, wurde dem Kaiser von einem Abgesandten des Aldmeri-Bundes ein Ulitimatum gestellt, welches neben Gebietsabtretungen in Hammerfell und Tributzahlungen unter anderem das Verbot der Talosverehrung und die Auflösung der Klingen beinhaltete.[1] Obgleich er von seinen Generälen auf die schlechte militärische Verfassung des Reiches hingewiesen wurde weigerte sich Titus II das Ultimatum anzunehmen, wodurch der heute als der "Große Krieg" bekannte Konflikt zwischen dem Reich und dem Bund ausbrach.[1]

In den ersten Jahren verlief der Krieg für Titus' Armee nicht besonders erfolgreich und gipfelte im Jahr 4Ä 174 in der Belagerung der Hauptstadt. Als die Stadt von Aldmeritruppen eingekesselt wurde entschied der Kaiser sich zum Ausfall und Durchbruch mit der Hauptstreitmacht durch die Belagerungslinien. Ein Gefecht um die Stadt oder gar Kapitulation kamen für ihn nicht in Frage.[1] Gedeckt durch die am Ende völlig aufgriebene Achte Armee gelang es den Truppen des Kaisers, die Belagerungslinie im Norden der Stadt zu durchbrechen und sich mit den aus Himmelsrand eintreffenden Truppen unter General Jonna zu vereinen.[1]

Nach dem Fall der Kaiserstadt organisierte Titus II seine verbliebenen Truppen im Norden neu und bereitete sich darauf vor, die Hauptstadt zurückzuerobern. Zur gleichen Zeit täuschte er den Aldmeri vor, zu Verhandlungen ob einer Kapitulation bereit zu sein.[1] Im Frühjahr 4Ä 175 teilte Titus II seine Armee in drei Einheiten, von denen der Kaiser persönlich die vom Norden her angreifende Hauptarmee in die am 30. Regenhand 4Ä 175 ausbrechende Rotringschlacht anführte.[1] In der Schlacht gelang es dem Kaiser, der angeblich das legendäre Schwert Goldbrand mit sich führte, den aldmerischen Befehlshaber Naarifin persönlich gefangen zu nehmen. Nach fünf Tagen, am 5. Zweite Saat, waren die Aldmeri schließlich eingekesselt und die Kaiserstadt wurde von den siegreichen Truppen Titus' II zurückerobert.[1]

Nach dem Krieg

Trotz des Sieges in der Rotringschlacht und der damit erfolgten Vernichtung der aldmerischen Truppen in Cyrodiil erkannte Titus II, dass eine weitere Fortführung des Krieges keinen Sinn mehr machen würde, da seine Armee durch die hohen Verluste im bisherigen Kriegsverlauf vor der Vernichtung stand.[1] Vermutlich bestärkt durch seinen Sieg und der damit einhergehenden besseren Verhandlungsposition des Kaiserreiches kam es noch 4Ä 175 zum Verhandlungen zwischen Reich und Bund, welche im Abschluss des heute als Weißgoldkonkordat bekannten Friedensvertrages endeten.[1]

Der Abschluss des Konkordats beendete zwar den Großen Krieg, stellte Titus II jedoch vor neue Probleme. Hammerfell, welches durch den Friedensvertrag zu Gebietsabtretungen gezwungen war, weigerte sich, dieser Forderung zuzustimmen, woraufhin der Kaiser den Provinzstatus des Landes der Rothwardonen aufhob, um ein erneutes Ausbrechen eines Kriegs zu verhindern.[1] Zum ersten Mal in der Geschichte des Kaiserreiches wurde damit eine Provinz aus dem Reichsverbund ausgeschlossen.

Markarth im Jahr 4Ä 201

Am schwierigsten jedoch wurden die Probleme für Titus II. in Himmelsrand. Nicht nur stieß das im Weißgoldkonkordat verankerte Verbot der Talosverehrung bei den stolzen Nord weitestgehend auf Ablehnung, sondern ein Vorfall im Westen der Provinz entfachte einen schweren inneren Konflikt im sowieso bereits stark geschwächten Kaiserreich von Tamriel.

Nachdem es den Abgeschworenen 4Ä 174 im Zuge der Kriegswirren gelungen war, Markarth zu erobern und Reach als unabhängiges Königreich zu etablieren, gelang es 4Ä 176 einer nordischen Miliz unter Ulfric Sturmmantel, die Stadt zu erobern und die Abgeschworenen abzusetzen.[5] Als Gegenleistung für ihre Hilfe forderten die Nord unter Ulfric das Recht der freien Religionsausübung und somit die Verehrung von Talos.[6] Als die Thalmor hinter diesen Vertragsbruch kamen sollen sie Kaiser Titus II in der Kaiserstadt zur Rede gestellt und ihm hinsichtlich dieses Bruchs des Friedensvertrages mit einem erneuten Ausbrechen der Kampfhandlungen gedroht haben.[7] Es kam, wie es kommen musste: der Kaiser entsandte seine Armee zur Unterstützung der Thalmor, und die Nord unter Ulfric wurden gefangengenommen.[8]

Dieses heute als Markarth-Vorfall bekannte Ereigniss führte letztlich zum Bruch vieler Nord mit Titus II. Als Ulfric Sturmmantel aus dem Gefängis entlassen wurde und zum Jarl von Ostmarsch aufstieg führte er diese in einer offenen Rebellion gegen das Kaiserreich mit dem Ziel, Himmelsrand von der Herrschaft Titus' II zu befreien.[9]

Tod

Hauptartikel: Ermordung von Titus Mede II

Beurteilung

Verwandtschaft

Hauptartikel: Mede-Dynastie

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 Siehe Der Große Krieg
  2. 2,0 2,1 2,2 Dies ist Teil der Handlung der dunklen Bruderschaft in The Elder Scrolls V: Skyrim
  3. Siehe Die drohende Gefahr - Band III und Die drohende Gefahr - Band IV. Basierend auf den Informationen aus Die drohende Gefahr - Band III ist davon auszugehen, dass Ocato ziemlich bald nach ende der Oblivion-Krise zum Potentaten ernannt wurde. In Die drohende Gefahr - Band IV heißt es dann, dass Lathenil von Sonnenfeste "fast ein Jahrzehnt" benötigte, um "mit Ocato in Kontakt" zu treten und dieser kurz nach dem Treffen ermordet wurde. Nimmt man "fast ein Jahrzehnt" wörtlich so ergibt sich als mögliches Todesjahr Ocatos und Anbruchsjahr des Interregnums 4Ä 10. (eine Abweichung von +/- ein/zwei Jahren ist natürlich möglich). Weiter heißt es, dass das Interregnum sieben Jahre dauerte. Basierend auf den zuvor genannten Überlegungen ergäbe sich somit 4Ä 17
  4. Diese Vermutung beruht auf der Tatsache, dass Attrebus Mede zur Zeit der Handlung von Die Höllenstadt: Ein Elder Scrolls Roman 22 Jahre alt war (1. Kapitel im 2. Teil des Romans). Da die Handlung des Romanes um die 40er-Jahre der Vierten Ära herum spielt, Titus II. aber erst 4Ä 168 Kaiser wurde kann Attrebus somit nicht der Vater sein (da er 4Ä 168 so um die 140 Jahre alt gewesen wäre), allerhöchstens der Großvater. Es sei aber nochmals betont, dass dieses Verwandtschaftsverhältnis nur eine unbestätigte Vermutung ist!
  5. Siehe Der Bär von Markarth und das offizielle Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim, S. 501
  6. Laut Igmund zum Thema "Hat der Krieg Markarth schwer getroffen?" (Editor-ID "DialogueMarkarthIgmundWarTopic"): "Wir versprachen einer Nord-Miliz freie Ausübung ihres Glaubens im Austausch für ihre Hilfe bei der Wiedereroberung der Region."
  7. Siehe offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim, S. 501
  8. Siehe offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim, S. 501 und Igmund zum Thema "Hat der Krieg Markarth schwer getroffen?" (Editor-ID "DialogueMarkarthIgmundWarTopic"): "Wir versprachen einer Nord-Miliz freie Ausübung ihres Glaubens im Austausch für ihre Hilfe bei der Wiedereroberung der Region. Dann kamen die Elfen dahinter. Wir sahen uns gezwungen, sie alle zu verhaften. Ulfric Sturmmantel, ihr Anführer, sah das Ganze als Beweis dafür an, dass das Kaiserreich Himmelsrand im Stich gelassen hatte.")
  9. Siehe Sturmmantelrebellion für genaueres
  10. Laut Alexia Vici zum Thema "Amüsiert Ihr Euch?" (Editor-ID "DB05GoodTimeBranchTopic") :"Ganz und gar nicht. Ich habe meine Tochter an eine Nord-Bestie verloren. Mein Neffe Titus so sehr damit beschäftigt, den Kaiser zu spielen, dass er sich gar nicht erst blicken lässt."
  11. Siehe z.B. Vittoria Vici zum Thema "Macht Euer Kontor Geschäfte mit den Thalmor?" (Editor-ID "MQ201PartyVittoriaThalmorTopic"): "Das ist eine äußerst heikle Frage. Ich bin die Cousine des Kaisers, und das Kaiserreich hält nicht besonders viel von den Thalmor."