Und es ist vollbracht. Die siebte Jubiläumswahl in der Almanachsgeschichte ist... nun, Geschichte. Erfreulich ist, dass - vielleicht gerade wegen des dezenten Hinweises im Eröffnungspost - die Wahlbeteiligung dieses Mal für eine Almanachswahl sehr hoch war. 55 Teilnehmer haben die letzten drei Wochen über abgestimmt, womit wir die zweithöchste Teilnehmerzahl in der Geschichte der Jubiläumswahlen hatten. Nur 2009 hatten wir noch ein paar mehr, da waren es 60 Teilnehmer. Ein wie gesagt für Almanachswahlverhältnisse ansehnlicher Wert, wofür wir uns ganz herzlich bei den 55 Teilnehmern bedanken. Aber jetzt zum Eigentlichen: das Endergebnis, und das lautet wie folgt: Drachen mit 22 Stimmen (40,00%) Schwarzweite mit 17 Stimmen (30,91%) Geschichte Cyrodiils mit 11 Stimmen (20,00%) Nordischer Totenkult mit 5 Stimmen (9,09%) Sieger, Jubiläumsartikel 2013 und insgesamt sieber Träger dieses Titels ist der Artikel über die auf leisen Schwingen über den Himmel von Himmelsrand dahingleitenden Drachen. Ich persönlich bedanke mich ganz herzlich bei denjenigen, die dem Drachenartikel ihre Stimmen gegeben haben, aber natürlich auch allen anderen Teilnehmern. Außerdem möchte ich auch Killfetzer und Cuhlecain gratulieren, eure Artikel hätten es auch definitiv verdient gehabt. Gerade im Hinblick auf Schwarzweite war es stellenweise doch ein Kopf-an-Kopfrennen mit ständig wechselnder Führung. Tja, damit war's das auch schon wieder. Die nächste Wahl ist eigentlich für Anfang Juli geplant, wenn es in die "neue Saison" und um den Quartalsartikel für das 2. Quartal 2013 geht. Im Moment aber sieht es an dieser Front aber etwas dürftig, um nicht zu sagen kahl aus, denn: im Moment haben wir - noch - keinen Kandidaten. Mal sehen, wie sich die Situation bis Ende Juni ändert. Wie auch immer: danke nochmal an alle Teilnehmer und bis zur nächsten Wahl! Euer Almanach-Team Zum Ergebnis Tamriel-Almanach
Nach dem letzen Artikel zum Thema Sammeln und Erkunden geht es dieses Mal auch passend in der „ Fragt uns, was ihr wollt?-Serie um alles rund um Handwerk und Co. In insgesamt neun Antworten gibt es wieder spannende Fakten rund um Elder Scrolls Online. Darunter diesmal Bücher, Himmelsscherben, Angelköder und vieles mehr. Im neuen Video habt ihr verschiedene Angelköder erwähnt, mit denen man verschiedene Fische fangen können soll. Könnt ihr hier etwas mehr ins Detail gehen? – Von Tom Jennings Welche Handwerksberufe wird es in ESO geben und was kann ich mit diesen herstellen? – Von Jara Schlemm Könntet ihr etwas näher darauf eingehen, wie das Handwerk und das Sammeln in ESO ineinandergreifen? Wird man zu einem Ausbilder gehen müssen, um neue Rezepte oder Pläne zu kaufen? – Von Conrad Furey Werdet ihr beim alten System bleiben, bei dem jeder seine komplette Ausrüstung herstellen konnte, oder wird man sich für ein oder zwei Felder (Schneider, Waffenschmied, Runenwirker, usw.) entscheiden müssen, um dort zum Experten werden zu können? – Von Marc Neveling Ich habe in den bisherigen „Elder Scrolls“-Spielen ausgiebig Handwerk betrieben und mir dabei so einiges an Wissen bezüglich Pflanzen und deren Wirkungen angeeignet. Werde ich auf diesem Wissen in ESO aufbauen können? Werde ich ähnliche Pflanzen und Gegenstände finden, beispielsweise Nirnwurz, und werden sie ähnliche Wirkungen haben? – Von Mara Lomber Wenn ich Bücher in ESO finde, kann ich diese behalten und sie jederzeit lesen? – Von Jane Gilles Kann jeder Himmelsscherben sammeln, die Kräfte von Mundussteinen nutzen oder ein Ressourcenvorkommen in der Wildnis ausbeuten? Oder werden diese erschöpft bzw. verbraucht und müssen sich erst wieder erholen oder neu erscheinen? – Von Bernd Hagen Wie schwierig wird es, Himmelsscherben und Truhen zu finden? Muss ich jeden Hügel besteigen oder gefährliche Wächter bezwingen, um dorthin zu gelangen? – Von Brandon Stull Werde ich Dietriche benötigen, um verschlossene Truhen zu öffnen und werden sie (häufig) zerbrechen? Wie kann ich mich beim Schlösserknacken verbessern? – Von James Lannger Für viele von euch wird fischen in Elder Scrolls Online ein ganz neues Erlebnis innerhalb des Elder Scrolls Universums sein. Für das Fischen werdet ihr Köder benutzen können, um eure Erfolgschancen zu erhöhen. Welche der Köder ihr jedoch benötigt, unterscheidet sich von von Fischgrund zu Fischgrund. Welcher Fisch welchen Köder mag, werdet ihr selbst herausfinden müssen. Genauso verhält es sich mit dem Handwerken. Rezepte wird es, so Zenimax, nämlich nicht geben. Dafür allerdings mehrere Wege, einzelne Handwerksprodukte herzustellen. Die optimale Mischung der Zutaten zu finden, um den perfekten Gegenstand herzustellen, wird die Herausforderung sein, der sich Handwerker stellen werden müssen. Insgesamt, um den Handel in der Welt zu fördern, könnt ihr jedoch nur noch zwei Handwerksspaten meistern. Das schränkt Spieler natürlich ein und sorgt dafür, dass sie mit anderen Spielern zusammenarbeiten werden müssen, um das Beste aus allen Berufen ziehen zu können. Positiv aufatmen können jedoch vor allem Pflanzenfreunde des Elder Scrolls Universums. Mühsam auswendig gelernte Wirkungstabellen von Kräutern lassen sich größtenteils auf Elder Scrolls Online übertragen. Da ihr sowieso eine Menge neuer Kräuer auswendig lernen müsst, sollte es nicht allzu schwer sein, einige andere umzulernen. Gute Nachrichten gibt es auch für Bücherfreunde. Laut Zenimax gibt es ingesamt 1.000 Schriftstücke, davon 300 Bücher und 700 weitere Schriftstücke, die ihr finden könnt. Alle könnt ihr mitnehmen und kein Wort davon wird euren Inventarplatz blockieren, so dass ihr sie euch immer wieder durchlesen könnt. Weitere Informationen vor allem zum Thema Ressourcenfunde, Kisten und Himmelsscherben findet ihr auf Elderscrollsonline. Alle Antworten auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum
Alchemie lautet diese Woche das Thema der Frage der Entwickler. Genauer gesagt geht es um - wer hätte das bei Alchemie gedacht - Tränke. Tränke sind eine der zwei Kategorien herstellbarer Gegenstände, welche sich durch die Alchemie in Elder Scrolls Online erschaffen lassen. Für alle die es nicht wissen: Die Andere ist Gifte. Aber wer weiß? Vielleicht hat Elder Scrolls Online für Alchemisten mehr zu bieten, als nur Fläschchen mit allen möglichen Substanzen? Wie auch immer, hier erst einmal die Antworten unseres Teams auf die Frage der Woche: Mein erster und wichtigster Trank wäre ein Federtrank - da ich als Jäger und Sammler dann mehr einsammeln könnte. Auch Heil- und Stärketränke, sowie verschiedene Gifte finde ich sehr sinnvoll, man muss als Bogenschütze schließlich gut gewappnet durch die Gegend schleichen. - Suzie_Q Mein Charakter wird die Alchemie wenn überhaupt nur zu einem Zweck erlernen: Geld verdienen. Was mich bisher an Tränken in Elder Scrolls gereizt hat, waren einfach nur die hohen Verkaufspreise. Nahezu alle notwendigen Effekte ließen sich entweder auf anderem Wege reproduzieren oder waren unnötig. Doch wer weiß? Vielleicht erwarten uns in Elder Scrolls Online ganz neue Überraschungen auf dem Feld der Alchemie. Das Potential wäre ja vorhanden. - Nerian Da bleibt wohl nur der ultimativ, sinnvolle Trank aus Morrowind: Der Lähmungsheiltrank, den man nicht trinken konnte, weil man ja gelähmt war. - Killfetzer Die Gemüter scheiden sich bei der Nützlichkeit der Alchemie natürlich. Während der eine Tränke überhaupt nicht, oder wenn nur zum Leveln benutzt - immerhin gibt es auch Zauberei und Gemüse, damit kann man ja fast das Selbe bezwecken -, ist sie für den anderen der Schatz schlechthin in Elder Scrolls. Wir möchten natürlich auch von euch wissen, ob ihr Tränke in Elder Scrolls liebt, oder ob sie an euch vorbei ziehen. Welche der flüssigen Wundermittel sind eure Favoriten? Die Heil-, Mana- und Ausdauertränke? Oder doch eher ausgefallenere Exoten? Oder leben Tränke etwa gänzlich an euch vorbei und stellen nur eine nette Geldquelle für zwischendurch dar? Lasst es uns wissen! Diskussion im Forum Frage der Entwickler auf Elderscrollsonline.com
Interessante Neuigkeiten für die Entdecker unter euch. In dem von Zenimax veröffentlichten Video erwarten uns interessante Einblicke in die Welt der Sammler, Entdecker und Handwerker. Von Alchemie bis Verzauberkunst offenbart uns dieses Video einige interessante Einblicke in die Welt von Elder Scrolls Online. Um etwas präziser zu werden, gibt es folgendes im Video zu sehen: Sammeln In Elder Scrolls Online wird es eine Menge Kisten und Fässer geben. So wie es scheint, werden sie allesamt Gegenstände beinhalten. Doch damit nicht genug verspricht man uns, dass sie allesamt auf ihre Art und Weise nützlich sein werden - und das nicht nur zum Verkaufen. Alle gefundenen Gegenstände sollen Teile von Rezepten sein. Handwerken Alchemie, Verzauberungskunst, Schmiedekunst und Kochkunst. Alle der altbekannten Handwerksspaten der Elder Scrolls Reihe sind damit auch in Elder Scrolls Online wieder vertreten. Wie schon in Skyrim sind auch in Elder Scrolls Online sämtliche Berufe mit Animationen versehen. Im Vergleich zu Skyrim wirken sie allerdings deutlich ausschweifender. Jedermanns Geschmack werden sie allerdings eventuell nicht sein. Angeln Skyrims Fischfang wurde nun zu einem eigenen Feature ausgebaut. Was im letzten Elder Scrolls Teil noch damit abgehandelt wurde, dass man ins Wasser sprang und wie wild auf "aufheben" drückte, wann immer ein Fisch durchs Fadenkreuz schwang, wird nun klassisch mit Angel erledigt. Auch Köder werden mit von der Partie sein. Schlossknacken Auch das Schlösser knacken darf natürlich in Elder Scrolls nicht fehlen. Zenimax verspricht uns hier versteckte Truhen in ganz Tamriel, welche Schätze beherrbergen sollen. Viele von ihnen werden wir nur mit ausgiebigem Training öffnen können. Doch wir sind sicher, dass es sich lohnen wird. Insgesamt gab es viele verschiedene interessante Dinge im Video zu sehen. Doch auch wenn wir hier eine Liste aufgeführt haben gilt natürlich: ein Bild, in diesem Falle in Video, sagt mehr als tausend Worte. Anschauen lohnt sich hier auf jeden Fall! Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das Sammeln und Craften in Elder Scrolls Online. Diskussion im Forum Erster Einblick auf Sammler und Entdecker auf Elderscrollsonline.com
Einst auf Yokuda, dem versunkenen Kontinent, zu Hause, leben sie nun in Hammerfell. Die Kultur der besten Krieger Tamriels gründet auf ihrer Ehre und Würde sowie ihrer tiefen Verehrung der Götter. Dieser Artikel steht ganz im Zeichen der Ehre. Erfahrt hier mehr über das Volk der Rothwardonen. Geschichte Im Westen von Tamriel lag einst der Kontinent Yokuda. Der heute als verschwunden geltende Kontinent brachte die Rasse der Rothwardonen, oder Yokudas, wie sie einst hießen, hervor. Mit dem Untergang ihres Kontinents waren die Yokudas gezwungen, zu emmigrieren. Unter anderem fanden sie auf ihren Schiffen den Weg nach Tamriel. Als die Yokudas den Kontinent erreichten, landeten sie in Hammerfell. Die Provinz, die starke Ähnlichkeit mit ihrer Heimat aufwies, wurde den Yokudas schnell zu einer neuen Heimat. Von nun an waren sie als Rothwardonen bekannt. Doch die Bewohner Hammerfells, die Orks, waren den Rothwardonen nicht freundlich gesinnt. Heftige Revierkämpfe zwangen beide Seiten in einen Krieg, der viele Ressourcen und Leben forderte. Nahezu alle Rothwardonen wurden unter Waffen gestellt, um sich eine neue Heimat zu erkämpfen. Kurz vor der Ausrottung stehend blieb den Orks nichts anderes übrig, als die Küstengebiete Hammerfells aufzugeben und sie den Neuankömmlingen zu überlassen. Seit die Rothwardonen den Krieg gegen die Orks gewonnen haben, haben sie Hammerfell als ihre Heimat gehalten und sich gegen alle Eindringlinge behauptet. Erst die Bedrohung durch das Aldmeri-Dominion und den Ebenherz-Pakt sowie die Kaiserlichen haben sie dazu gebracht, einem Pakt mit den Betronen zuzustimmen und ihre Prinzessin an den Großkönig der Bretonen zu verheiraten. Aussehen Rothwardonen zeichnen sich vor allem durch ihren dunklen, oftmals gepiercten und tättowierten Teint aus. Als Menschen von einem anderen Kontinent sind sie sehr leicht von den menschlichen Rassen Tamriels zu unterscheiden und setzen sich so klar von ihnen ab. Der durchschnittliche Rothwardon ist durch sein Waffentraining gut gebaut und dementsprechend muskulös. Nur selten trifft man jemanden an, der ganz aus dem Ruder schlägt und mehr wiegt, als er wiegen sollte. Kultur Allgemein ist die rothwardonische Kultur eine sehr kriegerische Kultur. Männer und Frauen werden gleichermaßen in den Kampfkünsten unterwiesen und praktisch jeder Rothwardone weiß Haus und Hof zu verteidigen. Auch Frauen bilden hier keinerlei Ausnahme und werden ebenso häufig angetroffen wie Männer – ganz im Unterschied zu den restlichen Völkern Tamriels, wo Frauen vergleichsweise selten dem Kriegshandwerk nachgehen. Der Ursprung dieser Tradition reicht bis in die Siedlungszeiten der Rothwardonen auf Tamriel zurück. Als die Yokudas das Festland erreichten, fanden sie das von Orks besiedelte Land vor und wussten, dass ihnen keine andere Wahl blieb als zu kämpfen. Die Rothwardnonen sprechen seit jeher ihre eigene Sprache, die sie bereits auf Yokuda entwickelt haben. Übersetzt sind davon jedoch nur wenige Begriffe und die Rothwardonen weihen nur selten jemanden in ihre Sprache ein. Meistens sprechen sie selbst die gemeine Zunge. Als die Rothwardonen im Jahre 1Ä 808 nach Tamriel kamen brachten sie die Tradition mit, ihre Verbrecher auf Inseln vor der Küste zu beerdigen, damit deren böse Geister die Lebenden in Ruhe lassen sollten. Die Krecken bedienten sich diesen Friedhöfen um ihre Totenschwörerpraktiken durchzusetzen. Wir hoffen, dass dieser Artikel dem ein oder anderen die Rothwardonen als einzigartiges Volk ein wenig näher bringen konnte. Wer weiß, vielleicht finden wir euch in Elder Scrolls Online auf der Seite des Dolchsturz-Bündniss mit einem der gefürchtetsten Menschen Tamriels wieder? Diskutiert über die Rothwardonen in unserem Forum!
Nicht umsonst nennt man sie das dunkle Volk: Die Dunmer. In ganz Tamriel wohl als die finstersten Gesellen bekannt, sind sie eines der furchteinflößendsten Völker. Nach dem Verschwinden der Dwemer als Alleinherrscher zurückgelassen, regieren sie im Jahr 2Ä 583 noch immer über Morrowind, den nordöstlichsten Teil Tamriels. Dieser Artikel steht ganz im Zeichen der Verfluchten. Erfahre hier mehr über das Volk der Dunmer. Geschichte Heute, wie in hunderten von Jahren, regieren sie über das Land von Morrowind: Die Dunmer, auch Dunkelelfen genannt. Doch nicht immer waren diese Gesellen so finster und dunkelhäutig, wie wir sie heute kennen. Denn einst gehörte das Volk der Dunmer wie alle Elfenrassen zu den Aldmer. Doch trennten sich die Mer, welche später als Dunmer bekannt werden sollten, schon früh von ihren Artgenossen. Als Chimer gebranntmarkt flohen sie aus Sommersend und verbargen sich in Dwemereth vor ihren Artgenossen. Doch auch dort waren die daedraanbetenden Chimer nicht willkommen. Argwöhnisch vom Volk der Dwemer beobachtet lebten sie fern ab der Aldmer in jenem Land, welches später den Namen Morrowind tragen sollte. Doch bis dahin stand den Chimer noch ein harter Weg bevor. Immer wieder kam es zwischen den Chimer und den Dwemer zu Konflikten. Beide Parteien konnten die jeweils andere nicht verstehen. Die Dwemer verstanden nicht, warum die Chimer ihr Land benötigten, während es den Chimer unbegreiflich war, warum die Dwemer das Land nicht mit ihnen teilen konnten. Und so kam es, dass beide Parteien sich so weit zermürbt hatten, dass sie beide für sich nicht mehr fähig waren, einen Feind von außen abzuwehren. Die Nord, welche sich dieser Schwäche bewusst waren, überfielen Morrowind und schafften es beinahe, sowohl die Dwemer als auch die Chimer zu unterjochen. Erst vier Jahre nach der Invasion und nur durch die politische Geschicklichkeit von Dumac, dem letzten König der Dwemer und Indoril Nerevar, Fürst der Chimer, gelang es den beiden Völkern, die Nord gemeinsam zurück zu schlagen. Sie sollten als der erste Rat bekannt werden. So schnell wie sie entstanden war, zerfiel die Allianz der Dwemer und der Chimer jedoch auch wieder. Es schien, als wären die beiden Völker einfach nicht dafür geschaffen, gemeinsam zu existieren. Und das, obwohl sie doch beide von der selben Urrasse, den Aldmer, abstammten. Noch heute nennt man den Krieg, welcher zwischen den Völkern ausbrach, den Krieg des ersten Rates, welcher schließlich in die Schlacht am Roten Berg mündete. Der Grund für diesen Krieg war das Herz von Lorkhan. Nerevar erfuhr durch seinen Verbündeten und Freund Lord Voryn Dagoth - später als Dagoth Ur bekannt - dass es sich im Besitz der Dwemer befand, welche versuchten, damit ihre eigene Gottheit zu erschaffen. Daraufhin suchte Nerevar den Rat der Göttin Azura, welche ihm verriet, dass Dagoth die Wahrheit sprach. Nach der Schlacht wurde Dagoth das Herz übergeben, um es vorerst aufzubewahren. Als Nerevar und das Tribunal schließlich zum Roten Berg zurück kehren wollten, um Azura zu beschwören, folgten bis heute umstrittene Ereignisse. Die wohl Glaubhafteste ist jene, die die abtrünigen Priester erzählen. So wollte Nerevar das Herz zerstören, woraufhin das Tribunal ihn tötete, da sie die Macht des Herzens für sich selbst nutzen wollten. Doch Azuras Beschwörung hatte nicht verhindert werden können. Aus Wut über den Verrat des Tribunals verwandelte sie alle drei, Almalexia, Sotha Sil und Vivec, in jene Wesen, die heute als Dunmer bekannt sind. Später, so heißt es, legte sie den Fluch auch auf alle anderen Chimer. Zwischen Dagoth und dem Tribunal, die gleichermaßen nach der Macht des Herzens gierten, entbrannte ein Zwist, der selbst Jahrhunderte später weiter bestehen sollte. Bis heute ruht Dagoth, nun als Dagoth Ur bekannt, im inneren des Roten Berges, womöglich nur durch die Barriere, welche das Tribunal aufrecht erhält, zurück gehalten. Er ist der drohende Schatten, welcher über der Gesellschaft der Dunmer liegt und einer von vielen Gründen für ihre Fremdenfeindlichkeit. Mehr als 1500 Jahre regierte das Tribunal, ehe es zur nächsten großen Wendung in der Geschichte der Dunmer kam. Als im Jahre 1Ä 2703 die Tsaesci aus Akavir in ihr Land einfielen, sahen sich die Dunmer einer unerwarteten neuen Bedrohung gegenüber gestellt. Um den Tsaesci entgegen treten zu können, verbündeten sich die Dunmer mit dem Kaiserreich unter der Regentschaft von Reman I. Gemeinsam konnten sie den Krieg schließlich nach 80 Jahren beenden. Er trägt deshalb auch den Namen Achtzigjähriger Krieg. Bis in die zweite Ära hinein gelang es den Dunmer, den Frieden mit dem Kaiserreich mehr oder weniger aufrecht zu erhalten. Erst als eine erneute Akaviri-Invasion über Morrowind herein brach, löste sich das Bündnis komplett auf. Es waren stattdessen die Nord und die Argonier, welche den Dunmer durch den Krieg halfen. Aus diesem Krieg entstand schließlich der Ebenherz-Pakt. Aussehen Gezeichnet durch Azuras Fluch hat sich das Aussehen der goldenen Chimer für immer verändert. Ihren Namen verdanken die Dunkelelfen ihren blutroten Augen und dem aschfahlen Teint. Auch in ihrer eigenen Sprache steht ihr Name für Dunkelelfen, sich zusammen setzend aus den Wörtern "Dun", welches für dunkel oder verflucht steht, sowie dem Wort "Mer", was übersetzt wohl Elf bedeutet. Hier wird die doppelte Bedeutung ihres Namens deutlich. Der Körperbau der Dunmer ist meist schlank und ihre Größe durchschnittlich. Ihre Haarfarbe beschränkt sich auf Weiß, Rot oder dunkle Töne. Ihre Gesichter zeichnen sich für gewöhnlich durch markante Züge aus. Kultur Morrowinds Staatsreligion hat sich über die Jahre gewandelt. Die einst daedraverehrenden Chimer sind heute zu den tribunalsverehrenden Dunmer geworden. Staatsreligion und Regierung sind damit in Morrowind ein und das selbe. An oberster Spitze stehen damit die drei Göttlichen Vivec, Almalexia und Sotha Sil, deren Macht außerordentlich groß ist. Einige Dunmer beschäftigen sich noch heute mit Kulten und deren Anbetung. Darunter fallen unter anderem die Ahnenkulte - der bedeutendste von ihnen ist der Nerevarine-Kult - sowie einige Sekten, die noch immer die Daedra anbeten. Die meisten Dunmer führen ein Leben in Städten wie Balmora oder Vivec. Außerhalb gibt es im lebensfeindlichen Morrowind nur wenige Güter, welche nicht selten von Sklaven bestellt werden. Durch die starke urbane Erweiterung der Städte sind die meisten dieser Orte sehr verwirrend und ohne Struktur aufgebaut. Die Stadtmauern wurden oftmals abgerissen und an anderer Stelle neu erbaut, um noch mehr Gebäude in ihren schützenden Ring fassen zu können. Die Architektur der Dunmer zeichnet sich durch den telvannischen und redoranischen Baustil aus. Wir hoffen, dass dieser Artikel dem ein oder anderen die Dunmer als einzigartiges Volk ein wenig näher bringen konnte. Wer weiß, vielleicht finden wir euch in Elder Scrolls Online auf der Seite des Ebenherz-Paktes mit einem aschenhautfarbenen Elfen wieder? Diskutiert über die Dunmer im Forum

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