Nach je zwei Fragerunden zu den einzelnen Fraktionen in ESO geht es in der aktuellen Ausgabe der „Fragt uns was ihr wollt“-Serie um allerlei bunt gemischte Fragen rund um das Spiel und die Lore. Die Fragen dieses mal: Wird sich jede der Allianzen auf ihre eigenen spezifischen Rollen (Klassen) stützen? Also beispielsweise im Aldmeri-Dominion überwiegend Magier und im Dolchsturz-Bündnis vor allem Krieger? Da die Bildung von Gilden bereits in der zweiten Ära legalisiert wurde, darf man wohl annehmen, dass sie auch in ESO bestehen werden? Inwiefern werden Spieler mit ihnen interagieren können? Ist ein Beitritt möglich oder nehmen Spieler eher eine beistehende oder beratende Rolle ein? Wie werden die Entwickler die Vielzahl unterschiedlicher und von den Spielern getroffener Entscheidungen handhaben? Ich bin ein großer Fan der daedrischen Fürsten. Wird es Quests für alle daedrischen Götter geben oder nur einige – und falls ja, wird es neue geben? Ich weiß, dass die Dwemer während der ersten Ära verschwunden sind, aber besteht die Möglichkeit, dass wir mehr als nur ihre Architektur und ihre Maschinen sehen werden? Wird vielleicht Yagrum Bagarn in Erscheinung treten? Werden wir altbekannte Waffenarten wiedersehen (Stahl, Silber, Glasit, usw.)? Da ich ein riesiger Fan der Orks bin, interessiert mich deren Kultur sehr: allem voran ihre Anbetung von Malacath. Nur verwirrt mich diese auch am ehesten. Ist Malacath weithin als Gottheit akzeptiert oder gibt es eher nur kleine Gruppierungen, die ihn als ihren Gott ansehen? Und wird er irgendwie in ESO in Erscheinung treten? Ich bin vor allem verwirrt darüber, wer er eigentlich ist und wie er mit den Orks in Verbindung steht. Welche bekannten argonischen Persönlichkeiten werden wir treffen? Wie sehen die Pläne für ESO im Bezug auf „den Weg des Schwertes“ als Teil der Geschichte der Rothwardonen und als Kampfkunst aus? Werden Rothwardonen oder andere Völker in der Lage sein, Meisteransei zu werden oder den Umgang mit Shehai zu erlernen? Die Antworten auf die Fragen fallen dieses mal sehr marketingstrategisch aus, mit viel "Wer weiß das schon?" und "Könnte sein". Die einzig wirklich handfeste (und neue) Information kommt bei der Gildenfrage: Die Magiergilde versucht, ihr gesammeltes Wissen über das Interregnum zu retten, während die Kriegergilde bei der Bekämpfung Molag Bals hilft. Für beide Fraktionen kann man Quests erledigen, die die eigene Spielwelt beeinflussen (wie dieses Phasing funktioniert, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen). Ansonsten bleibt nur noch kurz festzuhalten, dass die Charakterentwicklung unabhängig der gewählten Allianz ist und es definitiv Ausrüstung aus bekannten Materialien geben wird. Wenn ihr auch noch Fragen habt, dann mailt sie einfach an community@elderscrollsonline.com und vielleicht werden sie ja nächstes mal beantwortet. Hoffentlich mit mehr Informationsgehalt als dieses mal. Originalartikel Zur Diskussion im Forum
Viele Geschichten und Theorien ranken sich um das Verschwinden der Dwemer aus Tamriel. Doch bisher hat uns niemand verraten, was genau eigentlich zu dem plötzlichen Ende dieser so mysteriösen Rasse geführt hat. Diese Woche dreht sich die Frage der Entwickler ganz um das Volk der Dwemer. Wahrscheinlich jeder von euch, der schon einmal Elder Scrolls gespielt hat, weiß es: Die Dwemer sind das "verschwundene Volk". Keiner weiß wirklich, was aus ihnen geworden ist, oder warum sie verschwunden ist. Und diese Woche möchte Zenimax von euch eure Theorien zum Verschwinden der Dwemer wissen: Natürlich haben wir auch wieder in unserem Team herum gefragt und einige Antworten für euch zusammen getragen. Wunderbar, mein Spezialgebiet: Das Verschwinden der Dwemer ist natürlich eines der größten Mysterien der "Elder Scrolls"-Welt. Für mich steht Folgendes zum Verschwinden der Dwemer fest: Während der Schlacht am Roten Berg in der Ersten Ära gelang es einer Gruppe Chimer um die Generäle Indoril Nerevar und Dagoth Ur in die Herzkammer unter dem Roten Berg einzudringen. Der oberste Lautarchitekt der Dwemer, Kagrenac, sah keine andere Möglichkeit die Niederlage seines Volkes im Krieg des Ersten Rates zu verhindern, als mit seinen unvollendeten Werkzeugen die Macht von Lorkhans Herz anzuzapfen. Was dann geschah ist reine Interpretationssache, auf jeden Fall verschwanden die Dwemer. Ich halte es am wahrscheinlichsten, dass die abgezapfte Energie so groß war, dass sie die Dwemer entweder direkt vernichtet hat oder sie in eine unbekannte Dimension geschleudert hat. Ausführlicher habe ich das Thema in einem Almanach-Artikel betrachtet: Verschwinden der Dwemer. Dort kann sich jeder seine eigene Lieblingstheorie aussuchen. - Killfetzer Weil sie durch Null geteilt haben und damit das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander gebracht haben. - Eldarie Meiner Meinung nach haben die Dwemer eine ähnliche Technik angewendet, wie die Alten zur Zeit der Verbannung der Drachen. Nur schickten sie nicht ihre Feinde sondern sich selbst in der Zeit nach vorne, so dass sie jetzt in der Zukunft leben. - Nerian Natürlich habt auch ihr sicherlich tolle und wilde Theorien und wir und Zenimax würden sie natürlich gerne hören. Also zögert nicht, uns eure Idee als Kommentar zu hinterlassen und sie natürlich auch bei Zenimax einzusenden! Ihr könnt eure Antworten wie üblich als Youtube-Video erstellen und den Link dann an community@elderscrollsonline.com schicken. Frage der Entwickler auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum
Ihr habt sicher mitbekommen, dass das neue Addon zu Skyrim vor einigen Tagen auch für den PC erschienen ist. Es trägt den Namen Dragonborn und verschlägt euch auf die aus Morrowind bekannte Insel Solstheim. Manch einer von euch ist aber vielleicht noch unentschlossen, ob sich das Addon auch wirklich lohnt. Für die haben wir drei unabhängige Reviews zu Dragonborn geschrieben! Im Folgenden findet ihr jeweils einen kleinen Auszug aus den unterschiedlichen Reviews mit einem Verweis zum vollständigen Bericht. __________________________________ Review von Killfetzer Zenimax war so freundlich und hat dem Scharesoft-Portal einige Steam-Codes für Dragonborn zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Einer dieser Codes ist dabei an mich gegangen und deswegen habe ich mich die letzten Tage ausführlich mit dem DLC beschäftigt. Also könnt ihr hier nun mein Review zu Dragonborn lesen. Ich schreibe sehr allgemein und verzichtet auf größere Spoiler zur Geschichte. Ganz spoilerfrei geht es natürlich nicht, zum Beispiel muss ich ja irgendwo erwähnen, dass Dragonborn auf Solstheim spielt, oder? ;) Willkommen auf Solstheim Am Dienstagabend erhielt ich von Scharesoft meinen Steam-Code, den ich natürlich auch gleich eingab. Danach begann eine leider längere Steamquälerei. Da meine Internetverbindung doch etwas langsamer ist (und Steam selbst die nicht auslasten wollte) und auch das High Resolution Texture Pack aktualisiert wurde (zusammen dann immerhin 5,5 GB), hatte ich bis Freitagmorgen mit dem Download zu schaffen. Aber am Freitagabend konnte ich dann beginnen das DLC zu spielen. Ich bin absolut ahnungslos an Dragonborn gegangen. Ich hatte mich vorher fast vollständig von Informationen ferngehalten und wusste nur, dass das erste Drachenblut aller Zeiten auf Solstheim wieder auftauchen würde. Da mein Lieblingscharakter in Himmelsrand seit einiger Zeit arbeitslos war, machte ich mich direkt auf die Suche nach Solstheim. Als Morrowind-Veteran weiß ich natürlich, dass Solstheim eine Insel nordöstlich von Himmelsrand im Geistermeer ist. Und wie gelangt man auf eine Insel? Natürlich mit einem Schiff. Und wo kann man die besser finden als in einem Hafen. Von denen gibt es in Himmelsrand nicht sonderlich viele und gleich mein erster Versuch in Windhelm war erfolgreich. (Weiterlesen...) __________________________________ Review von Eldarie Freundlicherweise habe ich von Scharesoft bzw. Zenimax das neuste DLC Dragonborn für Skyrim bekommen um ein Review zu schreiben. Mit dem neusten Addon für TES V: Skyrim geht es auf die in Nordwesten von Himmelsrand vor der Küste von Morrowind liegenden Insel Solstheim. Die Insel kam schon mal in dem dritten Teil der Elder Scrolls Reihe vor – für mich ist aber trotzdem alles ganz neu, da ich TES III – Morrowind nicht gespielt habe (naja, zwei Stunden lang und auf Solstheim war ich noch nicht). Ich muss weiterhin anmerken, dass ich auf Englisch spiele. Zur Qualität der Lokalisation kann ich also nichts sagen. Was gibt es Neues? Landschaftlich lässt sich Solstheim in den Süden und den Norden unterteilen. Der Süden der Insel hat den Ausbruch des Roten Berges zu spüren bekommen und ist mit Dünen aus Asche bedeckt. Die Asche macht den Bewohnern von Rabenfels das Leben schwer. Es gibt dort Pflanzen und Tiere wie man sie aus Morrowind kennt. Und an der Ostküste wachsen große Pilze, wie es sie in Morrowind gab. In Richtung Morrowind sieht man den Roten Berg, der immer noch aktiv zu sein scheint und neue Asche nach Solstheim bringt. Der Norden der Insel erinnert stark an Himmelsrand und besteht aus verschneiten Wäldern und Gletschern; also jede Menge Schnee und Eis, bietet also landschaftlich nicht wirklich was neues. Es gibt drei 'größere' Siedlungen auf Solstheim. Einmal Rabenfels im Süden, das Skaaldorf im Norden und Tel Mithryn im Osten der Insel. Rabenfels ist hauptsächlich von Dunmern des Hauses Redoran bewohnt und ist hauptsächlich in deren Architektur gebaut. Es ist der Ort vom aus man nach Himmelsrand reisen kann. Das Skaaldorf wird von Nord bewohnt, die sich aber eine von den Nord aus Himmelsrand unterschiedliche Lebensweise entwickelt haben. Dann ist da noch Tel Mithryn. Dort haben die Dunkelelfen große Pilze wie in Morrowind wachsen lassen und wohnen darin. (Weiterlesen...) __________________________________ Review von Ricardo_Diaz Dovahkiin zu sein ist ein knochenharter Vollzeitjob. Man rettet entweder die Welt vor einer weltenverschlingenden Riesenflugechse und seinen geflügelten Freunden, hält leicht verrücktgewordene Vampirfürsten auf oder baut sich und seiner/seinem Angetrauten (nebst Nachwuchs) ein schmuckes Häuschen in der Pampa. Und so nebenbei macht man noch 1000 andere Sachen. Kein Wunder also, dass so manches Drachenblut irgendwann reif für die Insel ist. Bloß gut, dass es da jetzt eine im Nordosten von Himmelsrand gibt, auf der man vielleicht Urlaub machen könnte, fernab von all dem Stress in Himmelsrand. Wenn da doch nicht auch schon wieder haufenweise Arbeit auf Mr. FUS RO DAH warten würde... aber der Reihe nach: Knapp eine Woche ist es nun her, dass "Dragonborn", das neueste DLC für The Elder Scrolls V: Skyrim, nun auch für den PC erschienen ist. Wieder einmal liegt es am Drachenblut, eine mögliche Bedrohung für ganz Tamriel aufzuhalten, wobei es diesmal zunächst mehr persönlich beginnt. Nämlich damit, dass man - sobald man von den Graubärten als "Drachenblut" offiziell anerkannt wurde - von seltsamen Kultisten, welche sich als Anhänger eines gewissen Miraak zu erkennen geben, irgendwo auf der Straße angesprochen und schließlich - wie so oft - angegriffen wird, weil man sich erdreistet, sich als "Drachenblut" zu bezeichnen. Untersucht man danach ihre sterblichen Überreste findet man eine Notiz, welche ihre Herkunft preisgibt: Solstheim, die bereits erwähnte Insel im Nordosten. Also nichts wie ab auf die Insel und rein ins Vergnügen. Was einen genau auf Solstheim erwartet soll und darf jeder selbst herausfinden, ich will da nicht groß drauf eingehen (und euch so den Spielspaß gänzlich nehmen). Nur so viel: neben Solstheim stattet man wie in Oblivion einmal mehr einem daedrischen Fürsten einen (bzw. mehrere) Kurzbesuche in seiner Ebene Apocrypha ab (und ihr dürft jetzt im Almanach recherchieren, welcher Fürst gemeint ist). (Weiterlesen...) __________________________________ Haben euch die Reviews Neugierig gemacht? Wenn ja, holt euch doch direkt das Addon Dragonborn über Amazon! Wir wünschen euch viel Spaß! Dragonborn bei Amazon bestellen Review von Killfetzer Review von Eldarie Review von Ricardo_Diaz
Pünktlich wie die Maurer gibt es auch diese Woche wieder eine neue Frage der Entwickler und ein paar Antworten darauf aus dem Scharesoft-Team. Dieses mal ist die Frage leider nicht so interessant wie in den vergangenen Wochen, aber immerhin werdet ihr alle eine Antwort darauf wissen. Senior World Builder Michael Gold möchte wissen: Ihr könnt eure Antworten wie üblich als Youtube-Video erstellen und den Link dann an community@elderscrollsonline.com schicken. Vielleicht werdet ihr ja vorgestellt. Falls euch das zu viel Aufwand ist, könnt ihr die Antwort auch einfach in die Kommentare oder ins Forum schreiben. Und wie immer, hier ein paar Antworten des Scharesoft-Teams: "Ich würde dem Ebenherz-Pakt beitreten, da ich seit Morrowind ein großer Fan der "Elder Scrolls"-Reihe bin und auch damals schon die Dunmer und ihre Hintergrundgeschichte sehr spannend fand. Da liegt es nahe, in ESO einen Dunmer zu wählen und somit dem Ebenherz-Pakt anzugehören." - Scharesoft "Ich spiele sehr gerne Elfen und würde natürlich als Frau lieber einem weiblichen Anführer folgen. Allerdings müsste ich für eine endgültige Entscheidung mehr Informationen zur Verfügung haben." - Suzie_Q "Ich werde auf alle Fälle alle Fraktionen mal anspielen. Als erstes werde ich mich aber dem Aldmeri-Dominion widmen. Meine Charaktere sind meistens Bosmer, in der Hinsicht bin ich ein Gewohnheitstier. Außerdem interessiert mich, wie die Aldmeri-Städte tatsächlich umgesetzt werden." - Royal_Flush Video auf der offiziellen Seite anschauen Zur Diskussion im Forum
Anlässlich der Gamescom 2013 hat Zenimax Online Studios ausgewählte Mitglieder der Community zu einem Treffen im Girkeller in Köln eingeladen. Neben uns waren auch TESO-Rollenspiel, die Gilden TreWa, VII, sowie einige andere Mitglieder dort. Und natürlich viele Entwickler, darunter unter anderem Rich Lambert, Nick Konkle, Maria Aliprando, Todd Yarbrough und selbst Matt Firor persönlich. Auch deutsche Übersetzer von ESO waren vor Ort. Der Girkeller erstrahlte mit prächtigen Stoffpostern und Bannern der Allianzen für uns geschmückt, als wir dort eintrafen. Für alle Beteiligten eine Location und ein Abend, den wir sicher so schnell nicht wieder vergessen werden. Doch bevor wir mit der Erzählung anfangen, starten wir mit Bildern, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Deshalb hier zuerst unsere Bilder: [gallery ids="2681,2682,2686,2684,2683,2685,2687,2691,2690"] Nach einer offiziellen Begrüßung vom Seiten Zenimax konnten wir den Abend in gemütlichem Ambiente mit Getränken und Essen genießen und die leitenden Entwickler aus den Bereichen Monster Design, Engineering sowie Class Design, Matt Firor und natürlich auch uns gegenseitig kennen lernen. Neben vielen und interessanten Tischgesprächen war natürlich ESO das Thema Nummer Eins und einige interessante Fakten haben ein williges Ohr zum Lauschen gefunden. So haben wir zum Beispiel erfahren, dass das Aldmeri-Dominion als letzte der drei Allianzen bearbeitet wurde, was der Grund ist, warum wir so wenig von den Mer und Khajiit zu Gesicht bekommen haben. Auch deuten alle Zahlen im Hauptquartier von Zenimax darauf hin, dass der Ebenherz-Pakt - und dort speziell Nord und Dunmer - unzweifelhaft die am meisten gespielte Fraktion werden wird, gefolgt von dem Aldmeri-Dominion. Das bestätigt also das Offensichtliche. Für alle, die riesige Schlammkrabben mögen, gibt es übrigens auch gute Neuigkeiten. Maria, Head Monster Design bei Zenimax Online hat uns mit einem Augenzwinkern erklärt, dass es größere Schlammkrabben geben wird. So groß wie die aus einem Game-Jam zu Skyrim wird sie zwar nicht unbedingt, aber wir werden sie erkennen. Neben Vertretern des amerikanischen ESO-Teams waren übrigens auch einige der deutschen Spate dabei, darunter Scharesoft, der, wie schon bei Skyrim, auch bei Elder Scrolls Online an der deutschen Übersetzung mitarbeitet. Hoffen wir, dass er seine Arbeit wieder so gut macht! Diskussion im Forum
In einem Exklusivinterview der britischen Zeitung The Guardian verrät Matt Firor einige neue Informationen über das Endgame und andere Aspekte von The Elder Scrolls Online. Widmen wir uns zuerst der wohl wichtigsten und für viele wohl enttäuschenden Neuigkeit: Taschendiebstähle werden nicht implementiert sein. Als Grund für die Entfernung dieses bei TES-Spielern bekannten und gern genutzten Features nannte Firor, dass Diebstahl zwar dem Dieb durchaus Spaß mache, dem Bestohlenen aber nicht. Man wolle jedoch Frustmomente vermeiden und das Freund-Feind-Denken innerhalb einer Fraktion nicht stören. Etwas erfreulichere Nachrichten sind, dass man seine Waffen in ESO wieder verzaubern kann. Das restliche Craftingsystem soll ähnlich funktionieren wie in Skyrim. Interessant dürfte auch sein, dass man die Fähigkeit, Haustiere (Pets) zu halten erst in Form eines Perks freigeschaltet werden muss. Außerdem werden sich die verschiedenen Völker, wie in der TES-Reihe gewohnt, in ihren Eigenschaften und speziellen Fertigkeiten voneinander unterscheiden. Der größte Teil des Interviews widmete sich dem PvP. Den großen Schlachten in Cyrodiil kann man schon ab Level 10 (nach ca. 15 Stunden Spielzeit) beiwohnen; das genaue Level kann sich aber im Laufe der Entwicklung noch ändern. Nimmt man als Spieler mit niedrigem Level am PvP teil, werden die grundlegenden Stats (Lebensenergie, etc.) so stark gebufft, dass man mit Spielern auf Maximallevel vergleichbar ist. Neue Fertigkeiten werden jedoch nicht freigeschaltet, das passiert nur durch "echtes" Aufleveln. Auch stehen im PvP neue Bewegungen zur Verfügung: Durch zweimaliges Drücken einer Richtungstaste macht man eine Ausweichrolle in diese Richtung, durch schnelles Drücken von linker und rechter Maustaste kann man einen Gegner kurzzeitig bewegungsunfähig machen. Durch erfolgreiche Teilnahme an Schlachten erhält man sogenannte "Alliance Points", mit denen man sich neue Fähigkeiten freischalten lassen. Ob sich diese auch auf herkömmliche Art und Weise freischalten lassen, wird in dem Interview nicht klar. Wer keine Lust auf PvP hat, kann seine Zeit im Endgame auch in Gebieten verbringen, deren Name momentan noch "Adventure Zones" lautet. Dort wird es spezielle Quests für High-End-Charaktere geben, um ein Herausforderungs-Plateau zu vermeiden. Ob ZOS das besser hinbekommt als andere Studios, bleibt abzuwarten. Interview mit Matt Firor (Teil 1 und Teil 2) Zur Diskussion im Forum

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