Inoffiziell:Kurt Kuhlmanns Kommentare

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ESO Icon justice stolen letter 001.png Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.

Diese Seite sammelt einzelne Lore-Kommentare von „Elder Scrolls“-Entwickler Kurt Kuhlmann (Accounts: Maturin oder im RP Hasphat Antabolis). Er arbeitete unter anderem an ESA: Redguard, ES IV: Oblivion (Knights of the Nine als Lead-Designer) und ES V: Skyrim.[1]

Über den -mer und -meri-Suffix in der Dritten Ära

(17.08.1999)[2]

'[x]mer' kann sowohl für Singular als auch Plural stehen. Es ist verwirrend, aber ein Produkt der mündlichen Form.

' [x]meri' ist adjektivisch. Ein Hochelfen-Dolch ist also ein Altmeri-Dolch. AUSSER, was richtige Namen angeht, in welchem Fall es alles drei sein kann, Adjektiv, Singular und Plural. Beispiel: Er ist ein Direnni, sie sind die Direnni, das sieht nach Direnni-Machart aus.

IN DER TAT ist die gegenwärtige Verwendung der Namen in der Dritten Ära ein Produkt aller Verwendungen in früheren Ären. Als da wäre der Kleine Reiseführer durch das Kaiserreich, der [x]mer und [x]meri (und all ihre Verwendungen) austauschbar gebraucht.

Und DARUM sagte die Sklavenkönigin Alessia, Cyrodiil ca. 1Ä 240, als sie die Ayleiden stürzte (Wildelfen, fragt nicht) und Sklavensprache (schließlich Cyrodilisch) als Lingua Franca etablierte: 'Genug davon! Er ist ein Elf, sie sind Elfen, und ihre elfische Tyrannei ist vorbei!'

Die Herkunft der Nedier

(?)[2]

Die übliche kaiserliche Arroganz. Die altersgraue 'Aus-Atmora'-Theorie ist weithin diskreditiert worden (kein achtbarer Archäologie würde sie dieser Tage öffentlich unterstützen), aber die Kaiserlichen Geographen machen einfach weiter, in bester Tradition des Septim-Kaiserreichs die Trommel des nordischen Vaterlandes zu schlagen. Sie scheinen zu glauben, dass die Imprimatur der Bürokratie ihrer überholten Gelehrsamkeit zusätzlich Gewicht verleiht - so wie es bedauerlicherweise auch in den Augen des leichtgläubigen Publikums aussieht, das weiterhin die jüngsten Kleinen Reiseführer mitsamt dem übrigen Kaiserlich Zertifizierten Blödsinn kauft.

Hasphat Antabolis

Michael Kirkbrides Einfluss auf ES V: Skyrim

(08.10.2011)[2]

Wir alle versuchen es uns nicht zu Herzen zu nehmen, dass nur MK Skyrim vor der Müllhalde retten kann - aber ich kann sagen, dass sein Einfluss auf Skyrim, selbst ohne direkt irgendwelche Bücher geschrieben zu haben, größer ist als auf Oblivion. Vermutlich um einiges größer - wenn ihr euch das Kapitel aus dem KRK1 zu Skyrim anseht (ziemlich sicher, dass das eins von seinen war - ich kann mich nicht mehr erinnern, wer genau welches geschrieben hat, es ist immer wieder Bilbo und Streicher), ist es dieses Kapitel, das die Grundlage für das ganze Setting bildet. Und wenn ihr wirklich genau hinseht, könnt ihr vielleicht sogar eine bemalte Kuh entdecken (kein Kommentar über fliegende Wale).

Bemalte Kühe in Himmelsrand

(14.11.2011)[2]

Es ist eine verdammte Schande, dass die Bürgerkriegs-Mission, sich mit einem Riesen anzufreunden, indem man ihm eine bemalte Kuh bringt, nicht überlebt hat ... aber wenigstens die bemalte Kuh hat es ins Spiel geschafft.

Ysgramor als Drache

(03.08.2012)[2]

Eine interessante Theorie. Aber wie üblich werden die leichtgläubigen Geister von den seltsamsten Theorien angezogen.
Wenn Ysgramor tatsächlich ein 'Drache' war, dann war er vermutlich ein Drachenpriester - es wäre in der Spätmerethischen Ära für einen Anführer von Ysgramors überlieferter Stellung unwahrscheinlich gewesen, nicht mit dem Drachenkult assoziiert zu sein. Aber den Nordhelden Ysgramor mit dem heute geschmähten Drachenkult in Verbindung zu bringen ist natürlich für jene ein Anathema, die Chauvinismus der historischen Wahrheit vorziehen.
Eine Möglichkeit wäre, dass Ysgramor kein Individuum war, sondern eine Verschmelzung mehrerer Personen - seine überlieferten Taten schließen eine für ein einzelnes Individuum unsinnige Zeitspanne ein. In dieser Zeit wäre jeder von beachtlichem Format oder großer Tapferkeit in der Schlacht als 'Drache' betrachtet worden (das höchste denkbare Kompliment). Das bedeutet nicht, dass Ysgramor tatsächlich ein wirklicher Drache war, aber ich habe keinen Zweifel, dass wer sich unter uns auf dem Wortsinn verlegt nicht zögern wird, auf die offensichtlichen Schlussfolgerungen anzuspringen. Echte Gelehrte werden natürlich umsichtiger sein.

Hasphat Antabolis

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die deutsche Übersetzung wurde von Numenorean unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 2.0 veröffentlicht.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Imperial Library Forum Archives
  • Namensnennung 2.5
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