Oblivion:Käpt'n Dugals Tagebuch, Teil 4 | ElderScrollsPortal.de

Oblivion:Käpt'n Dugals Tagebuch, Teil 4

Käpt'n Dugals Tagebuch, Teil 4
ID: 01013DC6
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Wert 4 Gewicht 2.00 GE

Diese Seite enthält den Text von Käpt'n Dugals Tagebuch, Teil 4 bzw. Cap'n Dugal's Journal, Part 4 (engl. Cap'n Dugal's Journal, Part 4) aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Inhalt

Ich habe mein eigenes Blut schon öfter gesehen, als mir lieb ist, aber das eklige Zeug, das gerade aus meinen Lungen kam, macht mir nun doch langsam Angst. Ich sollte wohl besser zum Ende meiner Geschichte kommen.

Meine Mannschaft und ich saßen hier unten fest und würden das Licht der Sonne nie wieder erblicken. Wir versuchten, uns rauszugraben. Wir versuchten, uns rauszusprengen. Wir flehten die Neun und den Daedrafürsten um Hilfe an. Aber nichts half. Einige der Männer wurden verrückt, als wir merkten, dass es keinen Ausweg gab, doch die meisten von uns hatten ihr Schicksal akzeptiert. Wir richteten uns im Bug der Schwarzen Flagge so gemütlich wie möglich ein und versuchten, hier unten weiterzuleben.

Wir hatten jede Menge Vorräte an Bord und da ein Großteil der Mannschaft im Kampf gefallen war, gab es mehr als genug für alle. Ich sage Euch aber, dass Ihr nicht wisst, was wirkliches Leid bedeutet, wenn Ihr nicht zwanzig Jahre lang tagein, tagaus Schiffszwieback gefressen habt. Aller Schmerz, den ich anderen zugefügt hatte, wurde mir zehnfach heimgezahlt, indem ich jeden Tag hier unten diesen Dreck runterwürgen musste.

Dann starb Grim.

Grim war der Erste. Danach sind die Jungs einer nach dem anderen verreckt. Sie hatten alle dieselbe Krankheit, die mich jetzt auch erwischt hat. Wir begruben sie, wenn wir konnten, oder warfen sie ins Wasser, wenn uns die Kraft für ein Begräbnis fehlte. Am Ende zwangen wir sie einfach dazu, auf die andere Seite der Höhle zu gehen, einige Tage bevor die Krankheit ihren Tribut forderte.

Ich bin der Letzte, was wiederum Sinn ergibt. Der große Käpt'n Dugal, von Fasil Umbranox besiegt und für immer lebendig begraben. Ich frage mich, was aus Anwil geworden ist. Wahrscheinlich brannte es bis auf die Grundmauern nieder und die Asche wurde einfach ins Meer geweht. Umbranox kehrte bestimmt in die Kaiserstadt zurück, klopfte sich selbst auf die Schulter und erhielt zum Lohn Ländereien und Titel.

Wie ich bereits zu Anfang sagte, erwarte ich nicht, dass das jemals von jemandem gelesen wird, aber sollte doch jemand zufällig meine Leiche in diesem Loch finden, dann erweist einem alten Seemann bitte einen letzten Gefallen. Spürt die Nachfahren des alten, fetten Umbranox auf und bestellt ihnen schöne Grüße von Torradan ap Dugal.

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I seen my own blood more times than I cold ever count, but seein„ the ragged mess that just come up out of me lungs just now is the only time I ev'r been afraid of it. I guess I should be gettin“ to the last bit o" me story.

Me and me crew were trapped down here, never to see the light again or some rot. We tried diggin„ out. We tried blastin“ out. We tried callin„ to the nines and the daedric princes for help. Nothin“ worked. Some o„ the men went crazy when we figured out that there were no gettin“ out, but most of us just accepted what fate had dealt us. We made the hulk o„ the Black Flag into the best home that we could and tried makin“ a life of it down here.

We had plenty of stores with us and since most of the crew were killed in the fight, it was more than enough to go around. I will tell you though, that you ain't known suffering until you ate nothin„ but hard rations for twenty-some years. All the pain I ever caused anyone has been paid back to me tenfold in havin“ to eat the same filth every day for the whole time I been down here.

Then Grim died off.

Grim was the first and one by one, the boys had been droppin„ off. They all got the same sickness I ended up with. We buried “em when we could, threw „em in the water when we didn't have strength to bury “em. Finally, we jus„ made “em walk to the far side of the cavern a couple of days before the sickness ran its course.

I'm the last, an„ I suppose that makes sense. The great cap'n Dugal, defeated by Fasil Umbranox and buried alive forever. I wonder what became of Anvil. Prob'lly let it burn and swept the ashes into the sea. Umbranox prob'lly went back to the Imperial City to pat himself on the back and be rewarded with lands an“ titles.

Like I said way back in the beginnin„, I don't expect nobody to ever read this but if by chance someone does find my carcass down here in this pit, do an old seaman a favor. Track down whatever descendents that fat old sack Umbranox may have and tell “em that Torradan ap Dugal says hello.