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Oblivion:Stadtführer Leyawiin

Stadtführer Leyawiin
ID: 00024560
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Diese Seite enthält den Text von Stadtführer Leyawiin bzw. Leitfaden für Leyawiin (engl. Guide to Leyawiin) aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Inhalt

ALESSIA OTTUS'

STADTFÜHRER LEYAWIIN

ZZenithar, segnet all unsere Mühen! Mein Name ist Alessia Ottus, und ich möchte Euch alles über Leyawiin erzählen.

Leyawiin ist eine mächtige Festung mit hohen Steinmauern und starken Garnisonen, die zwischen den wilden und unzivilisierten Provinzen Elsweyr und Schwarzmarsch liegt und die äußerst wichtige Passage von der Topalbucht zur Kaiserstadt über den Fluss Niben bewacht.

Leyawiin ist eine bunte und fröhliche, wohlhabende Stadt inmitten der sumpfigen Wildnis von Dunkelforst mit breiten, hellen Straßen und großen, komfortablen Häusern mit Fachwerk oder bemaltem Stuck, von denen viele bunt und nicht allzu schmutzig oder verwittert sind. Überall wachsen Bäume und blühende Sträucher, und friedliche Plätze und Teiche laden zur stillen Einkehr ein. Wäre da nicht das zwielichtige Gesindel argonischer und khajiitischer Abstammung, wäre Leyawiin in der Tat ein angenehmer und sicherer Ort für einen Besuch.

Marius Caro ist der Graf von Leyawiin und seine Braut, die reizende und kultivierte Alessia Caro, ist die Tochter der rechtschaffenen und verlässlichen Gräfin Arriana Valga von Chorrol. Der Graf und die Gräfin sind energische Befürworter der Imperialisierung und arbeiten unermüdlich daran, die traditionellen Werte der hart arbeitenden, die Kapelle besuchenden und gesetzestreuen kaiserlichen Kultur des nibenesischen Herzlandes in diesen Grenzvorposten zu bringen.

Die Stadt selbst mit ihren hohen Ringmauern ist am Westufer des Niben gelegen. Im Osten, durch zwei Tore zugänglich, liegen die innere Feste und der Palast von Leyawiin, die sich über die tiefen Kanäle des Flusses erstrecken. Die Kapelle von Zenithar befindet sich im Nordwesten in der Nähe vom Westtor. Alle Läden, Gasthäuser und Gildenhallen sind südlich der Kapelle gelegen, in der westlichen Hälfte der Stadt, mit Ausnahme einer guten Buchhandlung und eines Krämers nördlich der Straße, die die Stadt in Ost-West-Richtung vom Westtor aus durchquert. Das Wohngebiet der Stadt verläuft entlang einer einzigen breiten Nord-Süd-Allee. Im Osten wird es von tiefen Teichen begrenzt, die durch die Aufstauung eines der gewundenen Kanäle des Niben entstanden sind.

Die Kapelle von Stendarr und der Graf und die Gräfin versuchen gemeinsam, die Vorzüge der nibenesischen Kultur des Herzlandes auf die benachteiligte Bevölkerung des Grenzlandes von Dunkelforst und des Unteren Niben auszuweiten. Handel und Industrie blühen in Leyawiin, dank der Gunst von Zenithar, und trotz der Banditen, die Karawanen und Reisende entlang der Grünen Straße durch die kürzlich annektierte Trans-Niben-Region belästigen.

Leyawiin rühmt sich der besten Auswahl an Läden und Händlern in Cyrodiil (abgesehen von der Kaiserstadt natürlich). Selbst die Handwerker und Ausbilder der Kämpfergilde und Magiergilde bieten ein gehobenes Maß an Qualität. Besonders erwähnenswert ist Südbuch, eine Buchhandlung, die einem Ork (!!!) gehört und stets mehrere Exemplare von "Die Anuade, nacherzählt" vorrätig hat, einem religiösen Buch, das für alle geeignet ist, die mit den Mysterien des Glaubens nicht vertraut sind, und das dem einfachsten Verständnis angepasst ist.

Unlängst hat ein neuer Konkurrent der Kriegergilde, eine Söldnervermittlung namens "Die Dunkelforst-Rotte", in einem prächtigen neuen Gebäude seinen Betrieb aufgenommen. Obwohl es fast ausschließlich aus Khajiit und Argoniern besteht, ist das Personal höflich, redegewandt und respektvoll, und wie ich höre, konkurrieren sie aggressiv mit der Kriegergilde, was Preise und Dienstleistungen angeht. (Das ist die kaiserliche Art und Weise, die Zenithar gefällt: Wohlstand und Sicherheit durch geschäftstüchtige Unternehmungen zu verbreiten.)

Leider sind nicht alle Khajitt und Argonier in Leyawiin so vorzeigbar und fleißig wie die Mitglieder der Dunkelforst-Rotte. Echsen- und Katzenvolk treibt sich zu jeder Tages- und Nachtzeit auf der Straße herum, um zu faulenzen und Klatsch zu verbreiten. Wenn diese Kreaturen doch bloß etwas mehr Zeit damit verbringen würden, sich und ihre Häuser sauber zu halten!

Preiset die Neun und wendet Euch von der Sünde ab!

ALESSIA OTTUS'

STADTFÜHRER LEYAWIIN

Zenithar, segne alle unsere Arbeiten!

Mein Name ist Alessia Ottus, und ich möchte Euch alles über Leyawiin erzählen.

Leyawiin ist eine mächtige Festung mit hohen Steinmauern und einer starken Garnison. Eingekeilt zwischen den wilden und barbarischen Provinzen von Elsweyr und Schwarzmarsch, beschützt es die lebenswichtige Passage entlang des Flusses Niben von der Topal-Bucht bis zur Kaiserstadt.

Leyawiin ist eine muntere, fröhliche, wohlhabende Stadt inmitten der sumpfigen Wildnis von Dunkelforst, mit breiten, hellen Straßen und großen, komfortablen Häusern in Fachwerkbauweise oder mit Stuck verziert, von denen viele farbenfroh und nicht zu schmutzig oder verwittert sind. Überall gibt es Bäume, blühende Sträucher und friedliche Plätze und Teiche für stille Meditation. In der Tat wäre Leyawiin ein netter, sicherer Ort für einen Besucher, wenn es nicht den Pöbelhaufen aus Nachkommen der Argonier und Khajiit gäbe.

Marius Caro ist der Graf von Leyawiin, und seine neue Braut, die liebreizende, kultivierte Alessia Caro, ist die Tochter der rechtschaffenen, zuverlässigen Gräfin Arriana Valga von Chorrol. Der Graf und die Gräfin treiben die Imperialisierung aktiv voran, und sie arbeiten unermüdlich, um die traditionellen Werte der kaiserlichen Kultur des Niben-Herzlandes, nämlich Fleiß, Glauben und Gesetzestreue, an diesem Grenzposten zu etablieren.

Die Stadt selbst mit ihren hohen Ringmauern steht am Westufer des Niben. Zum Osten hin, durch zwei Tore zugänglich, befinden sich der Bergfried und das Schloss Leyawiin, unter denen die tiefen Kanäle des Flusses verlaufen. Die Kapelle von Zenithar liegt im Nordwesten in der Nähe vom Westtor. Alle Läden, Herbergen und Gildenhäuser befinden sich südlich der Kapelle, in der Westhälfte der Stadt, abgesehen von einer guten Buchhandlung und einer Gemischtwarenhandlung nördlich der Straße, die vom Westtor ausgehend die Stadt von Osten nach Westen durchquert. Die Wohnhäuser der Stadt, auf deren Rückseiten im Osten sich tiefe Teiche befinden, die durch die Stilllegung eines Seitenarms des sich windenden Niben geschaffen wurden, stehen an einem einzigen breiten Nordsüdboulevard.

Sowohl der Klerus von Stendarr als auch der Graf und die Gräfin bemühen sich, die Vorzüge der Herzland-Kultur Nibens der unwissenden Grenzbevölkerung von Dunkelforst und dem Unteren Niben näher zu bringen. Handel und Industrie blühen in Leyawiin, dank der Gunst von Zenithar und trotz der Banditenüberfälle auf Karawanen und Reisende entlang des Grünen Wegs durch das kürzlich annektierte Trans-Niben.

Leyawiin rühmt sich der besten Auswahl von Läden und Händlern in Cyrodiil (abgesehen von der Kaiserstadt natürlich). Sogar die Spezialisten und Ausbilder der Kämpfergilde und Magiergilde bieten höhere Qualität. Besonderer Erwähnung wert ist „Südliche Bücher“ - eine Buchhandlung, deren Inhaber ein Ork ist (!!!), und die immer viele Exemplare von „Ein Kinder-Annuad“ führt, eines allgemeinverständlich geschriebenen religiösen Buchs für diejenigen, die der Mysterien des Glaubens unkundig sind. Vor kurzem hat die hiesige Kämpfergilde in Form einer Söldnervermittlung Konkurrenz bekommen, die sich die „Dunkelforst-Rotte“ nennt und hier in einem beeindruckenden neuen Gebäude den Betrieb aufgenommen hat. Trotz des fast ausschließlich aus Khajiits und Argoniern bestehenden Personals sind die Offiziere höflich, redegewandt und ehrerbietig, und ich habe gehört, dass sie sich im Preis und Dienstangebot einen harten Konkurrenzkampf mit der Kämpfergilde liefern. (So macht man das im Kaiserreich, und es erfreut Zenithar, wenn Wohlstand und Sicherheit durch unternehmungslustige kommerzielle Unternehmen wachsen.)

Leider muss ich sagen, dass nicht alle Khajiits und Argonier in Leyawiin so vorzeigbar und fleißig sind wie die Mitglieder der Dunkelforst-Rotte. Eidechsen- und Katzenmenschen treiben sich zu jeder Tages- oder Nachtzeit auf der Straße herum, wo sie faulenzen und Klatsch verbreiten. Wenn diese Kreaturen bloß etwas mehr Zeit damit verbringen würden, sich und ihre Häuser sauber zu halten!

Lobet die Neun und wendet Euch von der Sünde ab!