| Das Reisetagebuch des Chronisten, Band 8 Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Das Reisetagebuch des Chronisten, Band 8 (engl. The Chronicler's Travelogue Volume 8) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Aus dem Reisetagebuch des geschätzten Chronisten Firandil von der Magiergilde.
Geschafft! Ich habe vollbracht, was bisher keinem anderen Magier gelungen ist. Ich habe den Priester des Tempels dazu gebracht, unserem Trupp zu erlauben, das Juwel der Sphinx zu untersuchen.
Kaum auszudenken, dass ich zu Beginn dieser Unternehmung lediglich sicherzustellen hatte, dass wir genug verführerischer Waren und Rationen für eine bequeme Reise hatten. Auch wenn dies nicht die spannendste Rolle ist, die ein Magier innehaben kann, war sie doch entscheidend für den Erfolg dieser Mission.
Aber als ich meine Vorräte und Stände aufbaute, hörte ich einen der Hexer eine Priesterin anflehen, eines der berühmten Relikte untersuchen zu dürfen. Die misstrauische Priesterin lehnte jeden Vorschlag von Hexer Ulelfanya ab. Nach einigen Minuten schien es mir, dass die Unterhaltung in einen Streit umschlagen würde, was alle Hoffnung zunichte machen würde, dass dieses wesentliche Element unserer Reise Erfolg haben würde. Da machte ich auf mich aufmerksam.
Demütig erzählte ich Priesterin Sazarali davon, wie ich das Geheimnis in der Ayleïdenruine gefunden hatte, was ich in der Gildenhalle von Einsamkeit entdeckt hatte und wie ich überraschend auf einen Schatz in der Sommerresidenz des Erzmagisters gestoßen war. Und in einem Anflug diplomatischen Genies bot ich ihr an, den gesamten Tempel zu untersuchen, wenn sie meinen Kollegen dafür gestattete, das wertvolle Juwel von Khenarthis zu studieren.
Priesterin Sazarali stimmte zu! Solange ich im Tempel nach uralten Geheimnissen suchte, würden Hexer Ulelfanya und die anderen Magier das Juwel studieren dürfen. Selbst ohne eine einzige Entdeckung ist dies ein Meisterstreich in den Beziehungen zwischen den Priestern und der Gilde. Und natürlich eine weitere Errungenschaft Eures geschätzten Chronisten!
Ich werde mich am Morgen daranmachen, einen so großen Teil des Tempels zu erkunden wie möglich. Mag gut sein, dass ich mein Reisetagebuch noch erweitern muss, bevor vierzehn Tage vergangen sind!
