Pelin

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Der heilige Pelin ist ein Heiliger aus der bretonischen Kultur. Der Legende nach war er ein Kirchendiener Stendarrs, der in der Ersten Ära in der Garnisonskapelle von Bangkorai seine Dienste verrichtete. Seine Geschichte steht für das Überdauern schwerer Zeiten und den Widerstand auch gegen widrigste Umstände.

Geschichte

Zu seiner Zeit trieb die Graue Schar ihr Unwesen, eine Vampirarmee aus Verkath. Die Armee erreichte die Garnison und griff die Stadtmauern an. Pelin betete zunächst zu allen Göttlichen um Schutz für die Stadt, wurde im Laufe der Schlacht jedoch von den Heilern in der Kapelle zur Unterstützung gebeten. Dort erfuhr er von der Fähigkeit des Blutsaugens, mit dem die Feinde die verteidigenden Soldaten geschwächt zurückließen.

Ihr habt recht, Doktor, diese Zeiten erfordern mehr als nur Gebete. Denn Stendarr sagt: ‚Wer am härtesten kämpft, betet am lautesten'.

Pelin

Ergriffen von Tapferkeit, eilte Pelin zum Schlachtgeschehen am Haupttor. Dort rettete er mit seinem beherzten Einsatz seinen Freund, Feldwebel Clancie. Dieser hatte einen Plan, um die Graue Schar aufzuhalten, doch würde zuvor das Haupttor fallen. Pelin versprach, die Vampire abzulenken, und stürzte sich von der Mauer in die Mitte ihres Angriffes. Umgeben von seinen Feinden, rief er, dass sein Körper voller frischen Blutes sei und sie sich zunächst bei ihm gütlich tun sollten. Doch er hatte den Blutdurst unterschätzt und spürte, wie er binnen Sekunden leergesogen wurde.

Oh Stendarr, Gott der Gerechtigkeit, fülle mich mit einem Meer aus Blut, damit ich diese Dämonen nur noch ein paar Minuten vom Tor ablenken kann!

Pelin

Mit diesem Stoßgebet erstarkte Pelin erneut und lockte alle Vampire an, die sich auf Pelin und sein unerschöpfliches Blut stürzten. Clancie hatte indes seine Soldaten versammelt und stieß den beschädigten Torbogen des Haupttores auf die Graue Schar, vernichtete den Großteil und hielt die Mauer, bis die Legionen von Kaiserin Hestra die Bangkorai erreichten.[1]

Vermächtnis

  • Der Orden des heiligen Pelin hat seinen Sitz in Immerfort. Zu der Kluft der Ordensschwestern gehört ein Gebetsschal.[2]
  • Das Blut des Heiligen Pelin ist eine Reliqiue in einer Kristallphiole. Die Phiole füllt sich mit Blut, auch wenn sie vollständig geleert wird.[3]
  • In der Bangkorai liegt der Pelinsfriedhof.[4]

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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