Schneeprinz

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Der Schneeprinz ist ein legendärer Held der Falmer.

Über den Schneeprinzen und vorallem seine Herkunft ist nahezu nichts bekannt. Im einzigen schriftlichen Dokument über seine Existenz, das Buch Der Untergang des Schneeprinzen, heißt es kurz über seine Herkunft

Woher er kam, wussten wir nicht, doch er ritt in die Schlacht, auf einem prächtigen, fahlen Schimmel. Wir nannten ihn Elf, denn ein Elf war er, doch anders als alle anderen seiner Art, die wir bisher kannten.

Aus "Der Untergang des Schneeprinzen"

Das einzige Ereignis, zu welchem der Schneeprinz erschienen war, war die Schlacht am Moesring auf der Insel Solstheim. In dieser Schlacht, in welcher die aus Himmelsrand vertriebenen und nun auf Solstheim um ihr Überleben kämpfenden Falmer gegen die Nord kämpften, erschien der Schneeprinz auf dem Höhepunkt der Schlacht in den Reihen der Falmer.

Dann überkam eine große Stille die Elfen, die noch standen. Durch ihre Massen ritt der Schneeprinz, und wie ein Langboot die eisigen Wasser des Fjalding durchschneidet, so teilte er die Ränge seiner Verwandten. Das prachtvolle weiße Ross galoppierte langsamer, fiel dann in Trab, und der unbekannte Elfenreiter bewegte sich in einem langsamen, beinahe geisterhaften Tempo an die Frontlinie.

Aus "Der Untergang des Schneeprinzen"

Mit seinem Erscheinen wendete sich plötzlich das Blatt. Die bis dahin überlegenen Nord mussten aufgrund des kampferfahrenen Schneeprinzen erhebliche Verluste hinnehmen. Auch die übrigen Falmer begangen nun, angespornt durch ihren Helden, sich durch die Reihen der Nord hindurch zu metzeln. Nacheinander fielen Ulfgi Ambossfaus, Freida Eichenstab, Strom der Weiße und Heimdall der Rasende. Die Schlacht drohte zu kippen, die vorher deutlich unterlegenen Falmer am Ende noch zu siegen.

Doch dann geschah das unfassbare: ein kleines, gerade einmal zwölf Jahre altes Nordmädchen namens Finna, sollte das Schicksal der Falmer und das des Schneeprinzen besiegeln. Als der Schneeprinz sich durch die Reihen der Nord metzelte, tötete er unter anderem auch Finnas Mutter und machte die kleine Nord zur Vollwaisen. Da nahm Finna das Schwert eines gefallenen Nordkriegers und schleuderte es in die Richtung des Schneeprinzen. Und das Schwert traf den auf seinem Pferd sitzenden Schneeprinzen in der Brust, wodurch er tot von selbigem fiel.

Grab des Schneeprinzen

Und dann fiel er vom Pferd, zu Ende war sein Leben, war die Schlacht. Der Schneeprinz lag tot, gefällt von einem Kind.

Aus "Der Untergang des Schneeprinzen"

Nach seinem Tod brach die Moral der übrigen Falmer zusammen und sie ergriffen die Flucht. Die meisten wurden dabei getötet.

Als die Schlacht am Moesring schließlich entschieden war, durschritten die Nord das Schlachtfeld und fanden unter anderem die Leiche des Schneeprinzen. Man entschied, den tapferen, kühnen Streiter im Jolgeirr-Hügelgrab entgegen aller Traditionen, dafür aber mit allen Ehren, beizusetzen.[1] Dort ruht der Schneeprinz, der letzte große Held der Falmer, noch heute.

Literaturverweis

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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