Worte und Philosophie Zum Text | |
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Autor | Unbekannt[1] |
Art | Buch |
Genre | Interviews |
Worte und Philosophie (engl. Words and Philosophy) ist ein von einem unbekannten Autor geführtes Interview mit Fürstin Allena Benoch.
Inhaltsangabe
Der Text ist eine biografisch gefärbte Erzählung über Fürstin Allena Benoch, eine bosmerische Kriegerin von großer Bedeutung in Tamriel. Einst Anführerin der Kriegergilde von Valenwald und später Leiterin der kaiserlichen Leibgarde, schildert sie in drei Gesprächen mit dem Autor Stationen ihres Lebenswegs, die geprägt sind von Krieg, Ausbildung und persönlicher Entwicklung.
Benoch erzählt von ihrer Kindheit und ersten Kampferfahrungen im „schwarzen Jahr“ von 396, als sie im Krieg gegen die Parikh kämpfte und bereits als Jugendliche töten musste. Besonders eindrücklich ist ihre Erinnerung an das erste Mal, als sie einen Gegner im Nahkampf tötete – ein Schlüsselmoment, der sie zur ernsthaften Auseinandersetzung mit der Schwertkunst brachte.
Da es in ihrer Heimat keine strukturierte Ausbildung im Umgang mit dem Schwert gab, bildete sie sich größtenteils selbst fort und lernte schließlich bei einem rothwardonischen Meister namens Warday A'kor. Ihre Fähigkeiten perfektionierte sie als Abenteurerin, die Karawanen und Persönlichkeiten beschützte und in gefährlichen Gewölben kämpfte – ein Erlebnis mit Orks brachte ihr den entscheidenden Durchbruch im intuitiven Schwertkampf.
Im Verlauf der Gespräche widerlegt sie einige Gerüchte über ihre Person, bestätigt andere und reflektiert ihre Rolle in der politischen und militärischen Geschichte Tamriels. Besonders heikel ist das Thema um Erzbischof Calaxes, den mutmaßlichen Sohn des Kaisers, der angeblich von der Garde unter ihrer Leitung getötet wurde. Eine Behauptung, die sie weder bestätigt noch dementiert.
Abschließend äußert sich Fürstin Benoch zur Philosophie des Schwertkampfes. Sie beklagt den Niedergang des gebildeten, künstlerischen Kämpfers, wie ihn einst die Schwertsinger der Rothwardonen verkörperten, und hebt die Komplexität und Tiefe wahrer Schwertkunst hervor. Ihrem letzten Ratschlag zufolge soll man Zauberern nicht aus der Distanz begegnen, sondern schnell und hart zuschlagen.
Anmerkungen
- ↑ In der deutschen Version wird fälschlicherweise Fürstin Allena Benoch als Autor genannt, in der englischen Version ist er unbekannt