Sprache lebt, da ist erst einmal nichts gegen zu sagen. Ganz früher waren es lateinische Begriffe die zu Worten wie Fenster wurden, wo heute keiner mehr einen Zusammenhang zu einer anderen Sprache sieht.
Hierzu Wikipedia:
Der Adel und die Gelehrten konnten sich später nur über Latein verständigen, da in jedem Dorf schon ein anderer Dialekt gesprochen wurde. Der Begriff deutsch, kommt von Theodisk, des Volkes Sprache, weil der normale Bürger eben kein Latein konnte. Wie auch immer, sich reisende Händler verständigen konnten.
Später, war es eher das Französische, welches in der Sprache Einzug hielt (Portemonnaie, Garage). Meine Grossmutter, hatte immer versucht Bluejeans französisch auszusprechen.
Und heute ist es Englisch. Und das wahrscheinlich nur, weil damals bei der Gründung der Vereinigten Staaten in einer Abstimmung, welche Sprache man als Landessprache haben will, das Deutsche nur den 2. Platz belegt hat.
Nur der Briten alleine wegen, wäre Englisch heute keine Weltsprache, oder doch , weil einfacher?
😉
Sei es drum, auch eine Sprache unterliegt der Gesetzmässigkeit der Evulotion. Sie verändert sich permanent, mancher Unsinn, setzt sich nicht durch, anderes lässt auch Sprachbarrieren schwinden.
Also auf dem Punkt gebracht, ich bin kein Freund von Denglisch. Aaber, es liegt eher da dran, dass ich alles ertragen muss, was die evolotive Auslese wieder in den Orkus befördern wird (ups, wieder Begriffe aus dem Latainischen).
Schlimm, fand ich mal in einer Diskussion (schon wieder ein unnötiges Fremdwort :roll
🙂 im Fernsehen, wo sich ein Sprachgelehrter über die vielen Anglizismen aufgeregt hatte. Hallo, ist dieses Wort etwa hochdeutsch?