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Dieses Thema im Forum "[Skyrim] Technik" wurde erstellt von Gortaur Drachentöter, 9. November 2020.

Schlagworte:
  1. Moorkopp

    Moorkopp Vertrauter

    Weißt du, das ist für mich wieder absolut überzogenes Anspruchsdenken, was jeder so haben kann wie er will. Allerdings bin ich mir sicher, das du das am 11.11.2011 noch nicht gesagt hast, wo du gehyped Skyrim gespielt hast und das ganz ohne Mods.
    Ich denke die Menschen allgemein vergessen immer gern, was eigener Anspruch und Spielspaß von früher angeht, wie sehr sich ihre Sicht nach zig Jahren doch auf ein Spiel verändert hat mit der Erfahrung.
    Ich würde Skyrim heute noch Vanilla spielen, denn nach all den Jahren wenn ich zurückblicke, ist es ein cremiges und schnelles Leveln und Looten und doch ein recht zügiges Vorwärtskommen. Schaue ich heute zurück, bin ich vor lauter Modkonfliktlösen kaum dazu gekommen, die Hauptquest vernünftig zu spielen, konnte mich nie richtig auf die Story konzentrieren und vor allem haben mich Mods um meinen Ersteindruck vom Spiel gebracht, den man als Neuling an Neugier und Entdeckerdrang so mitbringt.

    Denn es war nicht das Vanilla Game, was mir mein damaliges Spiel mit Lev. 70 an Charentwicklung undwiderbringlich raubte, sondern Mods.
    Aber jeder so, wie er mag, oder?
     
  2. PixelMurder

    PixelMurder Angehöriger

    Ich kann mich noch ziemlich genau an meinen ersten Durchgang erinnern, der am 11.11. begann, während dem ich jeden Tag händeringend im Nexus nachschaute, ob es wieder neue Mods gab, vor allem solche im Bereich Blindmach-Verhinderer, aber auch Performance-Verbesserer und Bug-Fixes.
    Und ich habe eine Orkin gespielt, weil die hässlich sein dürfen und ich mir dachte, bis nach dem ersten Durchgang gibt es die ersten Mods für anständige Gesichter, ich meine solche ohne Blockartefakte, die von Blindfschen verbrochen wurden.
    Wenn es ein richtig mieses Game gewesen wäre, hätten auch Mods nichts gebracht, sicher. Aber ohne das Potential von Mods hätte ich es nach dem ersten Durchgang kaum mehr gezockt, zu durchschnittlich bis ärgerlich war das Gebotene. Quantitativ hui, qualitativ pfui.
    Klar, jedem das seine und dir wurde das Game durch 70 Mods geschrottet und dank 700 Mods zocke ich es noch. Wobei 700 nur rhetorisch waren, wahrscheinlich sind es eher an die 2000.
     
  3. Lahmaf

    Lahmaf Freund des Hauses


    Wenn dem so ist und ich du wäre, dann brauchte ich keine 100 Mods um festzustellen, das Skyrim für mich nichts ist.
    Denn bei der Menge dürfte von Skyrim nicht viel übrig sein!

    Aber mach deinen Ärger ruhig weiter Luft!

    Wenn das neue User lesen bekommen diese jede Menge Lust auf Skyrim!
     
  4. Danke, ich hatte schon Angst ich müsste ein schlechtes Gewissen haben weil ich Skyrim nicht mag. Ich fand Oblivion dagegen um einiges besser und mit den neuen Mods die ich gesehen habe könnte es mich wieder interessieren
     
    Lahmaf gefällt das.
  5. Lahmaf

    Lahmaf Freund des Hauses

    An Oblivion haben mich nur diese 0815 Dungeons gestört, da fehlte die Liebe zum Detail.
    Die sind in Skyrim besser gelungen.

    Spaß hat in Oblivion immer das ausräumen der Oblivion ebenen gemach.
    So hat eben alles seine Vor und Nachteile!
    Aber gespielt habe ich beide mit Begeisterung, erst ohne Mods dann mit.
     
  6. PixelMurder

    PixelMurder Angehöriger

    Ich stehe auf das Spielprinzip, Fantasy und Modding. Und ich habe es gute 3'000 Stunden gezockt. Und mich wahrscheinlich länger in CK und XEdit aufgehalten, als die meisten Leute im Game. Trotzdem: Qualitativ war das Game nie mehr als durchschnittlich im besten Fall. Da hat es hervorragende Art-Designs und Ideen dahinter, aber die Umsetzung war teilweise haarsträubend, selbst für die damalige Zeit.
     
  7. Moorkopp

    Moorkopp Vertrauter

    Ja. Im direkten Vergleich zu Oblivion (wo die Story noch einigermaßen Tiefe hatte und mehr fesselte) auf jeden Fall. Daher sagte ich so profan damals für mich: Ich modde Skyrim fertig XD. Dennoch denke ich das es ein gutes Spiel ist, was einen gut packt, wenn man sich darauf einlässt.
    Jedenfalls, damals als ich von Morrowind nach Oblivion kam, war ich überwältigt von der doch recht bunten Grafik und der Fülle für damalige Verhältnisse. Ich wusste gar nicht wohin ich zuerst blicken sollte. Und Oblivion war das erste Beth-Spiel, was ich wirklich bis zuende spielte. Ich hab geheult als Martin sich als Drache opferte, daher war ich auf Skyrim mit Drachen schon recht gehyped. Ich sagte ja schon das ich die Dinger liebe, also von Drachen allgemein begeistert bin.
     
  8. Lahmaf

    Lahmaf Freund des Hauses


    Das war eindeutig Morrowind, in Oblivion lies dies aber enorm nach und Skyrim muss man sie suchen, wird jedoch immerhin noch fündig.
    Aber für The Elder Scrolls 6 sehe ich schwarz, dieses Game wird sich an die Nutzer anpassen.
    Die ganz schnell ganz mächtig werden wollen und alles umhauen was ihnen in den wegkommt.
    Alles in allem wird sich The Elder Scrolls 6 immer weiter von einem Rollenspiel entfernen.
     
  9. Das, versteckt in einer Vorstellung von Fallout 76, hat doch Todd Howard schon verlautbart als er sagte: Make the player feel awsome Es geht nicht um eine Story, es geht nicht um ein Rollenspiel, es geht nur noch darum das ein Spieler sich gut, stolz und großartig fühlt.

    Passend dazu einmal von ihm:
    oder aber:
    Quelle:
    https://www.engadget.com/2012-02-08-todd-howard-on-how-games-can-make-players-proud.html

    Ich glaube das zweite Zitat zeigt doch den Weg den Bethesda gehen wird, mit TES VI aber auch Fallout 5 und ich denke ihr Starfield wird den gleichen Weg gehen.
    Ich habe nichts dagegen das Bethesda Geld verdient wenn dafür Leistung erbracht wird. Ich habe aber etwas dagegen das Müll serviert wird für teures Geld.
    Gäbe es Hartz IV in den USA und die Entwickler von Bethesda würden nach Leistung bezahlt, sie würden alle bei den Hartz IV Ämtern sitzen um den Aufstocker Antrag abzugeben.

    Ich habe bisher fast alle gängigen Bethesda Spiel gespielt---einige sogar gerne wie Morrowind oder, was ich jetzt neu für mich entdeckt habe Daggerfall. Aber ich war zunehmend mehr und mehr enttäuscht----Hassliebe kann man das zu Fallout 4 mittlerweile nennen. Ich spiele es immer noch aber ich habe schon mal gesagt: Das war das letzte Bethesda Spiel was ich mir gekauft habe. (Schenkungen mal außen vor)
    Die für mich besten Spiele waren bisher Morrowind und Oblivion bei der TES Reihe und Fallout 2, Fallout New Vegas und Fallout 3 bei dem Fallout Franchise wobei ich New Vegas eine Sonderstellung einräume. Ohne den Zeitdruck und dem Pressing von Bethesda wäre es eventuell besser geworden ohne das die Community nachbessern musste.

    Das aber soll es in der Richtung gewesen sein denn der Thread Titel lautet ja anders
     
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